Und die wenigsten Ärzte werden ihren Patienten die Hinweise geben können, die ihr hier dankenswerterweise aufgeführt habt.
Sondern - wenn überhaupt - nur von der/die eigentliche Verbotsliste wissen/kennen.
Jeder x-beliebige Apotheker kann in seiner Medikamentendatenbank den Hinweis darauf sehen, ob ein Medikament auf der Dopingliste steht oder nicht. Hab ich selber mehrfach ausprobiert. Funktioniert!
Klar ist aber, dass DU denen, wo Du was kaufst oder wo Du behandelt wirst sagen musst, dass Du Dich den Dopingregeln unterworfen hast und das dieses Thema zu beachten ist.
...Und die wenigsten Ärzte werden ihren Patienten die Hinweise geben können, die ihr hier dankenswerterweise aufgeführt habt.
Sondern - wenn überhaupt - nur von der/die eigentliche Verbotsliste wissen/kennen.
Unterschätz' mal die Ärzte nicht.
Die Kenntnis der WADA-Verbotsliste, das Verfahren für TUE (= medizinische aunahmegenehmigungen) und allgemein die Besonderheiten im Umgang mit Leistungssportlern sind seit 2004 Teil des Weiterbildungskatalogs für die Zusatzbezeichnung "Sportmedizin" und die entsprechenden Inhalte werden auch vor Erteilung dieser Zusatzbezeichnung abgeprüft. Ich leite selbst regelmäßig für die GOTS solche Kurse, in denen dies obligat regelmäßig angesprochen wird.
Daher kann man (zumindest bei jüngeren Ärzten) und solchen, die regelmäßig mit Leistungssportlern zu tun haben solches Wissen durchaus mittlerweile voraussetzen. Daneben sollten sich betroffene Sportler aber ruhig auch selbst schlau machen. Man muss ja auch nicht alles selbst auswendig wissen, sondern im Prinzip genügt es auch , wenn man weiß wie man mit zwei bis drei Mausklicks die benötigten Infos im Web findet.
Keine Ahnung, ob das ein Übersetzungsfehler ist, aber die Formulierung klingt nach einer Verteidigungsstrategie, an die er selbst nicht so recht glaubt....
Das ist in zweierlei Hinsicht falsch. Erstens sind Asthmamittel nicht leistungssteigernd, und zweitens braucht man für die üblichen Mittel und Dosierungen bei der DTU keine TUE mehr als Amateursportler.
Oh Mann, der war echt nicht leicht als Ironie zu erkennen!
... ich habe in einem bedauerlichen Moment der Schwäche...
... als mein ungeborener toter Zwillingsbruder...
... stand ich dabei, als die Asthmadose meiner Mutter explodierte...
... setzte ich mir eine Epo-Spritze aus dem Kühlschrank einer Person, die ich natürlich nicht kennen werde...
... ich hatte gerade 40 Eier und 27 Steaks gegessen...
... ich habe das Fremdblut vermutlich beim Sturz auf der Etappe bekommen...
... ich nahm die Pillen von einem Unbekannten in der Disco...
... ...
... so die ersten typischen Reflexe... "Ich kann mir das Testergebnis nicht erklären und beantrage deshalb die Öffnung der B-Probe. Sollte die Analyse das erste Ergebnis bestätigen, werde ich Anzeige gegen Unbekannt wegen Vergiftung erstatten", teilte Schleck in einer Stellungnahme mit....
Unterschätz' mal die Ärzte nicht.
Die Kenntnis der WADA-Verbotsliste, das Verfahren für TUE (= medizinische aunahmegenehmigungen) und allgemein die Besonderheiten im Umgang mit Leistungssportlern sind seit 2004 Teil des Weiterbildungskatalogs für die Zusatzbezeichnung "Sportmedizin" und die entsprechenden Inhalte werden auch vor Erteilung dieser Zusatzbezeichnung abgeprüft. Ich leite selbst regelmäßig für die GOTS solche Kurse, in denen dies obligat regelmäßig angesprochen wird.
Daher kann man (zumindest bei jüngeren Ärzten) und solchen, die regelmäßig mit Leistungssportlern zu tun haben solches Wissen durchaus mittlerweile voraussetzen. Daneben sollten sich betroffene Sportler aber ruhig auch selbst schlau machen. Man muss ja auch nicht alles selbst auswendig wissen, sondern im Prinzip genügt es auch , wenn man weiß wie man mit zwei bis drei Mausklicks die benötigten Infos im Web findet.
Ich unterschätze die Ärzte schon nicht.
Aber sich auf sie zu verlassen bzw. verlassen zu müssen, weil man es in dem Moment nicht selber besser weiß, kann auch schon mal ziemlich negative Folgen haben.
Seitdem ich das "lernen" musste, nutze ich nicht zuletzt auch die von Krankenhäusern,.. angebotenen Patienten "Fortbildungen".
Bei Leistungsportlern bzw. bei Sportlern, die von Sportärzten betreut werden, stimmt das natürlich was Du da ausführst.
Aber nicht automatisch auch bei Hobby-/Gelegenheitssportlern, die nur zum Hausarzt / Kardiologen gehen.
Und die wenigsten dort zu findenden Patienten werden auf die Idee kommen, dass Diuretika überhaupt auf der Dopingliste stehen könnten. Weil man als absoluter Laie nur leistungsfördernde,.. Stoffe auf der Verbotsliste vermutet.
Wie heißt es so schön, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Zitat:
Zitat von holger
Ich unterschätze die Ärzte schon nicht.
Aber sich auf sie zu verlassen bzw. verlassen zu müssen, weil man es in dem Moment nicht selber besser weiß, kann auch schon mal ziemlich negative Folgen haben.
Seitdem ich das "lernen" musste, nutze ich nicht zuletzt auch die von Krankenhäusern,.. angebotenen Patienten "Fortbildungen".
Bei Leistungsportlern bzw. bei Sportlern, die von Sportärzten betreut werden, stimmt das natürlich was Du da ausführst.
Aber nicht automatisch auch bei Hobby-/Gelegenheitssportlern, die nur zum Hausarzt / Kardiologen gehen.
Und die wenigsten dort zu findenden Patienten werden auf die Idee kommen, dass Diuretika überhaupt auf der Dopingliste stehen könnten. Weil man als absoluter Laie nur leistungsfördernde,.. Stoffe auf der Verbotsliste vermutet.