Damit unterstellst Du ja, dass das Ziel ein längeres Leben ist.
Ist es in meinem Fall aber nicht. Lebensqualität, nicht Quantität
Keksi, es freut mich, dass du gesundes Essen für dich neu entdeckt hast.
Ich beschäftige mich mit dem Thema über 25 Jahre also musst du mir nichts erklären.
Ausserdem schrieb ich länger UND gesünder, also unterstelle ich das nicht.
Wegen seiner Ernährung oder trotz seiner Ernährung?Ob evtl. auch Training eine Rolle spielen könnte?.
Klar trainiert er sehr viel. Wenn man aber alle hier und in anderen Diskussionen aufgeführten Risiken und Nebenwirkungen zusammennimmt, müsste sein Risiko für Erkrankungen, Entzündungen & Verletzungen so hoch und seine Regenerationsfähigkeit derart eingeschränkt sein, dass er bei seinen Trainingsumfängen und seiner Wettkampfdichte häufiger verletzt oder krank sein müsse oder zumindest nicht in der Dichte trainieren könnte. Zumal Triduma ja auch nicht mehr zu den Jüngsten zählt (sorry Triduma ). Entweder hat er also einen extrem robusten Körper, der ihm nicht nur die großen Trainingsumfänge, sondern auch die "ungesunde" Ernährung verzeiht oder Topleistungen sind auch mit weniger gesunder Ernährung möglich.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Das drückt sehr schön die allgemeine Denkweise aus, wie sie der Allgemeinheit von der Nahrungsmittelindustrie eingetrichtert wurde.
Sich artgerecht (ich red jetzt mal nicht von gesund) zu ernähren, bedeutet weder Verzicht noch Askese.
Man muss sich nur keinen Kram, von dem man abhängig gemacht wurde (bis hin dazu, dass man meint, er sei esentiell fürs Überleben...), schönreden, damit man ihn guten Gewissens geniessen kann.
Also ich esse gerne auch mal Schokolade und würde nicht sagen, dass ich Zuckersüchtig bin. ich hab' auch keine Probleme mal ein halbes Jahr auf Zucker soweit es geht zu verzichten ohne dass ich gleich anfange zu zittern und kleinen Kindern an Fasching die Kamelle klaue. Üblicherweise liegt zu Hause auch kaum Süßes rum. Trotzdem schmeckt mir gelegentlich ein Schokoriegel oder was anderes Süßes.
Wieso wird eigentlich jeder, der gerne mal Schokolade isst, gleich mit Fettleibigen und Süchtigen in Verbindung gebracht? Andersrum stört es doch auch, wenn die 100%-Gesund-Ernährer in einen Ecke mit Essgestörten und Magersüchtigen stellen.
Andersrum stört es doch auch, wenn die 100%-Gesund-Ernährer in einen Ecke mit Essgestörten und Magersüchtigen stellen.
Und was "100%-Gesund" ist, weiß sowieso kein Mensch.
Veganer schwören praktisch auf das komplette Gegenteil der Paleojünger. Beide glauben, sich gesund zu ernähren. Haben beide recht?
Noch ein Gedanke:
Es hat sich ja herausgestellt, dass sich Muskeln nach dem Training besser anpassen, wenn nicht so viel Antioxidanzien da sind, also in der Hinsicht Stress herrscht (= mehr Radikale). Wer also immer viel Vitamine isst, hat hier einen Nachteil.
Vielleicht ist es auch so mit Zucker, Alkohol usw. In Maßen könnte es als Stimulanz sogar positiv sein.
Ich weiß es nicht, aber keiner weiß es.
Veganer schwören praktisch auf das komplette Gegenteil der Paleojünger. Beide glauben, sich gesund zu ernähren. Haben beide recht?
Bist du dir sicher mit dieser Aussage?
Ich nehme eher an (ernstlich keine Ahnung... ), dass Veganer sich in erster Linie aus moralischen Gründen (kein Tier leidet wegen Nahrung) so ernähren.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Bist du dir sicher mit dieser Aussage?
Ich nehme eher an (ernstlich keine Ahnung... ), dass Veganer sich in erster Linie aus moralischen Gründen (kein Tier leidet wegen Nahrung) so ernähren.
Hauptsache Veganer / Vegetarier - aber dann den Golf GTI mit Ledersitzen und Lederkomplettausstattung fahren
Ich denke, in der Wissenschaft weiss man es mittlerweile ziemlich genau, dass Alkohol nicht gut ist, schon gar nicht unmittelbar nach dem Training.
Soweit sollte die Analogie nicht gehen, dass man Alkohol direkt nach dem Training trinken soll.
Alkohol ist ein Zellgift.
Freie Radikale auch.
Der Körper hat dafür Reparaturmechanismen, um damit umzugehen. Evtl. ist es so, dass eine Stimulierung dieser Mechanismen positiv sein kann. Bei den Radikalen ist es jedenfalls so.
Evtl. ist es mit Zucker auch so.
Also so wie zu viel Zucker die Insulinreaktion ermüden lässt, könnte es ja sein, dass zu wenig Zucker auch nicht gut ist (für irgendwas).