Na gut, Du hast es so gewollt: Wenn ich mir in Wellington während meiner Referendarzeit mal'n paar Tage zum Trecking (hieß damals noch Wandern) freigenommen habe, bin ich in den Tongariro National Park:
Eine der schönsten Wanderungen die ich je gemacht habe war das Tongariro-Crossing. Dabei wandert man ein paar Stunden lang von Punkt A nach Punkt B über die Berge und den Vulkan drüber. Oberhalb der türkisen Seen habe ich eine Rast eingelegt, man hat dort echt den Eindruck, man wäre nicht mehr auf dieser Welt ... der Boden war so herrlich warm - es sitzt sich schon sehr bequem auf einem aktiven Vulkan.
Danke für die schönen Bilder aus NZ.
... und den Arbeitsweg vom Stefan hätte ich auch gerne!!
__________________
Calvin: “Es ist keine Verweigerung. Ich bin nur sehr wählerisch mit der Realität, die ich akzeptiere.”
Eine der schönsten Wanderungen die ich je gemacht habe war das Tongariro-Crossing.
Genau, vom Whakapappa Village über ne 2. Hütte, deren Namen ich nicht mehr weiß zur Ketethahin Hut. Da gibt's dann die heißen Quellen, in denen man damals noch die Füße entspannen durfte.
Mittlerweile sollen die gesperrt sein, weil die Maoris dort glaubensbedingt ein Verbot haben aussprechen können. Haben wir damals keine Ahnung von gehabt und das haben alle gemacht.
Das ist wohl einer der ältesten, wenn nicht der älteste Nationalpark der Welt. Die Maoris haben ihn der Krone mit der Auflage geschenkt, sich darum zu kümmern, um eine Zersiedelung und wirtschaftliche Ausbeutung zu vermeiden.
War in der Tat ein Superbild, auf der Wanderung über den Grat zu kommen und den Kontrast zwischen den weißen Schneeresten, dem rotbraunen warmen Boden, den türkisen Seen und dem blauen Himmel zu sehen. An der Stelle mußt Du wohl Deine Pause gemacht haben. Das ist auf dem vorlezten Bild der 1. Serie an dem mittleren rotbraunen Krater. Die türkisen Seen sind in den unteren Krater auf diesem Bild, wenn ich mich richtig erinnere.
Eigentlich wollten wir heute die RTF Rund um den Donnersberg fahren. Dummerweise streikte kurz vorm Ziel das Auto, so dass wir in Rockenhausen nur die Werkstatt kennen gelernt haben...noch dazu erfolglos...das Auto blieb dort und wir mussten nach 4 Stunden Warterei mit den Rädern heimfahren. Dabei durften wir feststellen, dass es tatsächlich Regionen gibt, in denen das Radwegenetz top ausgebaut ist. Von Rockenhausen bis Bad Kreuznach überwiegend super Asphalt durch idyllische Landschaft.
Heute eine regenerative Bummeltour mit MTB am Rhein entlang...von Training kann man eher weniger sprechen...und ja, ich bin kein Meister der Fotografie.