Ich verstehe ohnehin nicht, warum man da nicht aus dem Ausland lernt. In Österreich und Frankreich funktioniert das alles doch wunderbar, die Impfquoten sind deutlich nach oben gegangen.
Da Gastro, Kino, usw. keine Grundrechte sind (und die Besitzer ohnehin Vertragsfreiheit besitzen und ergo jeden ablehnen können, wenn sie wollen), stehe ich 2G bzw. 2G+ sehr positiv gegenüber.
Die AfD-Klage in Sachsen wird hoffentlich zeigen, dass das alles legitim ist.
Und die Grundrechte der Kinobetreiber und Wirte?
Vielleicht wollen die gar nicht jeden ablehnen und lieber ihren beruf ausüben (Tränendrüße) um zu überleben.
So und jetzt hört endlich mit den Ausflüchten auf und lasst euch impfen. Macht euch nicht lächerlich mit immer neuen Bullshit-Ausreden. "
Ohne eine zusätzliche Diskussion lostreten zu wollen: Wir sind lange über den Punkt hinaus, bei welchem sich aktuelle "Erstimpflinge" aus gesundheitlichen Überlegungen impfen lassen. Der aktuelle Hauptgrund sich noch impfen zu lassen, ist es seine Freiheit zu erhalten. Das kann sein Arbeitsstelle behalten, Studium zu absolvieren oder am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
All denjenigen, denen was an einer hohen Impfquote liegt, dürften die Beweggründe doch egal sein. Wenn neue Impfstoffarten den Ungeimpften helfen, sich zu überwinden, dann geht euch das doch an einer dunklen, aber nicht windstillen Stelle vorbei?
Wenn du jetzt mit geringfügig geringeren Wirksamkeit von Totimpfstoffen oder ähnlichem argumentierst, kann man das auch auf jetzige Impfungen übertragen: Soll die Zertifikatsdauer abhängig von der Impfstoff-Effektivität (Moderna vs. J&J vs. BT vs. Kreuzimpfungen) und vom Alter des Geimpften berechnet werden?
Sollte jetzt eine Impfpflicht für Erwachsene kommen?
Die hartgesottenen verweigerer kriegst Du damit auch nicht mehr (die fälschen sich notfalls eher weiterhin irgendwas zusammen oder gehen spätestens dann zu diesen unsäglichen Ansteckungspartys), aber die Zögerer, die irgendwann in der Trotzrolle gelandet sind, die können dann ja erleichtert auf die da oben schimpfen und sich ohne Gesichtsverlust impfen lassen.
Zitat:
Zitat von Mitsuha
I. In Österreich und Frankreich funktioniert das alles doch wunderbar, die Impfquoten sind deutlich nach oben gegangen.
Österreich weiß ich nicht, in Frankreich gibt es noch genug Impfgegner; die Gelbwesten lassen grüßen.
Macron will mE vor der Präsidentschaftswahl den harten Mann zeigen und so den Rechtspopulisten etwas Wind aus den Segeln nehmen, daher die harten Ansagen.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum man da nicht aus dem Ausland lernt. In Österreich und Frankreich funktioniert das alles doch wunderbar, die Impfquoten sind deutlich nach oben gegangen.
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In F war ich während der Pandemie insgesamt mehrere Wochen. Mein Eindruck in Paris und Marseille war es, dass man dort zwar härtere Gesetze hat, aber dann doch hier und dort mal ein Auge zugedrückt wird. Vielleicht kommt das in der Gesellschaft dann langfristig besser an?
Österreich weiß ich nicht, in Frankreich gibt es noch genug Impfgegner; die Gelbwesten lassen grüßen.
Macron will mE vor der Präsidentschaftswahl den harten Mann zeigen und so den Rechtspopulisten etwas Wind aus den Segeln nehmen, daher die harten Ansagen.
Seit dem Lockdown für Ungeimpfte (bzw. die Ankündigung) ist die Erstimpfquote deutlich gestiegen bzw. die Leute fragen vermehrt nach Terminen.
Was macht AUT da besser? Meines Wissens nach fallen die Beschränkungen (teweilse?) mit der ersten Dosis und nicht erst nach zig Wochen. Das motiviert direkt.