Was ich fast vergessen hab und hier posten wollte:
Ich beobachte verhältnismäßig genau mein Körpergewicht, und nach der Impfung mit AZ war ich tags darauf plötzlich 2kg leichter. Wenn ich mich recht entsinne musste ich auch nachts mehrmals Flüssigkeit an die Keramik zurückgeben. Die leichten Kopfschmerzen am Tag darauf kenne ich von Tagen, an denen ich mal wieder zu wenig getrunken habe.
Nun frage ich mich, ob die Thrombosen auch einfach etwas mit einer gewissen Dehydration zu tun haben können? Erstaunlicherweise ist mein Körpergewicht immer noch 2kg weniger, ich konnte das mit einer anderen Waage verifizieren.
Mein Latein reicht dafür nicht, vielleicht kann ein Hafu etwas damit anfangen
Und das findest Du gut? Dass halb Deutschland jetzt bei jedem Arzt, der im Telefonbuch steht, anruft und sich auf auf irgendwelche Listen setzen lässt? Und dann natürlich sich nicht mehr meldet, wenn er irgendwo schon dran gekommen ist.
Die armen Arzthelferinnen...
Es gibt auch Ärzte, die machen das über Onlineplattformen, da kann man sich gegebenenfalls für den Termin anmelden. Und abmelden. Gesunder Menschenverstand und Verantwortungsbewusstsein sind in der Regel immer hilfreich.
Und das findest Du gut? Dass halb Deutschland jetzt bei jedem Arzt, der im Telefonbuch steht, anruft und sich auf auf irgendwelche Listen setzen lässt? Und dann natürlich sich nicht mehr meldet, wenn er irgendwo schon dran gekommen ist.
Die armen Arzthelferinnen...
Ich habe nicht von "halb Deutschland" geredet, nicht von Wartelisten und auch nicht davon, dass man sich nicht abmeldet, wenn man eine Impfung bekommen hat.
30% der Bevölkerung ist bereits geimpft, 30% will sich nicht impfen lassen und 15% kann sich nicht impfen lassen (alle Kinder und Jugendlichen, immunsupprimierte Pat. usw.). Und von den verbleibenden 25%, die derzeit noch auf eine Erstimpfung warten, ist ein sehr großer Teil nicht bereit, sich mit AZ impfen zu lassen, obwohl es dafür nach Datenlage keinen rationalen Grund gibt. Demzufolge ist es leicht nachvollziehbar, dass bei vielen Ärzten (gerade aus den weniger frequentierten Fachrichtungen) die zugeteilten Astra-Zeneca-Impfdosen im Kühlschrank versauern.
Die Impfung wird den Ärzten (und den "armen Arzthelferinnen") regulär vergütet. Ärzte. denen die Vergütung zu gering ist, sind nicht verpflichtet an der Impfkampagne teil zu nehmen.
Da aber die Vergütung pro Covid-19-Impfung mit 20€ mehr als doppelt so hoch ist wie bei einer Grippeschutzimpfung und natürlich auch weil die Massenimpfung in der Breite ein moralisch wichtiges Ziel für die Pandemiebekämpfung ist, nehmen sehr viele Ärzte am Impfprogramm teil.
Als Patient muss man daher kein schlechtes Gewissen haben, wenn man ein Impfangebot eines niedergelassenen Arztes (egal ob Gynäkologe, Kinderarzt, Internist oder Hausarzt) annimmt.
Was ich fast vergessen hab und hier posten wollte:
Ich beobachte verhältnismäßig genau mein Körpergewicht, und nach der Impfung mit AZ war ich tags darauf plötzlich 2kg leichter. Wenn ich mich recht entsinne musste ich auch nachts mehrmals Flüssigkeit an die Keramik zurückgeben. Die leichten Kopfschmerzen am Tag darauf kenne ich von Tagen, an denen ich mal wieder zu wenig getrunken habe.
Nun frage ich mich, ob die Thrombosen auch einfach etwas mit einer gewissen Dehydration zu tun haben können? Erstaunlicherweise ist mein Körpergewicht immer noch 2kg weniger, ich konnte das mit einer anderen Waage verifizieren.
Mein Latein reicht dafür nicht, vielleicht kann ein Hafu etwas damit anfangen
Die sehr seltenen Hirnvenen-Thrombosen sind ein Autoimmunphänomen und hängen höchstwahrscheinlich mit von der Impfung getriggerten Antikörpern gegen die Blutplättchen zusammen. Dehydration dürfte hier keine Rolle spielen.
Die vermehrte Wasserausscheidung die du beschreibst könnte aber durchaus mit der normalen Impfreaktion zusammenhängen, die ja mit leichtem Schüttelfrost, Krankheitsgefühl, allgemeiner Entzündungsreaktion usw. sehr einem normalen grippalen Infekt im Frühstadium ähnelt. Wie bei allen starken Stressreaktionen werden dann die nicht lebensnotwendigen Organe wie z.B. das Verdauungssystem, periphere Muskulatur und auch die inneren Organe wie z.B. Nieren nur auf Sparflamme durchblutet, damit der Körper mehr Energie für die Bewältigung des Infekts zur Verfügung hat.
Somit hat man kaum Appetit (zumindest bei stärkerer Impfreaktion) und da die Nieren nur eingeschränkt arbeiten können sie den Urin auch nicht so gut konzentrieren und scheiden vermehrt Flüssigkeit aus (die sie bei optimaler Leistung) zurückfiltrieren würden.
Ob das die einzigen Faktoren sind, weiß ich auch nicht, da ich ja auch kein Impfexperte bin, aber so macht es zumindest mit meinen medizinischen Grundkenntnissen Sinn.
Hafu: bei der Grippeimpfung muss der Arzt auch nur darauf warten, dass die Menschen in die Praxis kommen. Bei Corona Impfung muss die Praxis aktiv Termine vereinbaren, weiß am Freitag noch nicht welcher Impfstoff am Montag geliefert wird und muss dann gleich wieder umdisponieren weil der falsche Impfstoff kam oder die falsche Menge. Dazu noch individuelle Aufklärungsgespräche. Das ist schon ein erheblicher Mehraufwand ggü Grippeimpfung.
Die sehr seltenen Hirnvenen-Thrombosen sind ein Autoimmunphänomen und hängen höchstwahrscheinlich mit von der Impfung getriggerten Antikörpern gegen die Blutplättchen zusammen. Dehydration dürfte hier keine Rolle spielen.
Die vermehrte Wasserausscheidung die du beschreibst könnte aber durchaus mit der normalen Impfreaktion zusammenhängen, die ja mit leichtem Schüttelfrost, Krankheitsgefühl, allgemeiner Entzündungsreaktion usw. sehr einem normalen grippalen Infekt im Frühstadium ähnelt. Wie bei allen starken Stressreaktionen werden dann die nicht lebensnotwendigen Organe wie z.B. das Verdauungssystem, periphere Muskulatur und auch die inneren Organe wie z.B. Nieren nur auf Sparflamme durchblutet, damit der Körper mehr Energie für die Bewältigung des Infekts zur Verfügung hat.
Somit hat man kaum Appetit (zumindest bei stärkerer Impfreaktion) und da die Nieren nur eingeschränkt arbeiten können sie den Urin auch nicht so gut konzentrieren und scheiden vermehrt Flüssigkeit aus (die sie bei optimaler Leistung) zurückfiltrieren würden.
Ob das die einzigen Faktoren sind, weiß ich auch nicht, da ich ja auch kein Impfexperte bin, aber so macht es zumindest mit meinen medizinischen Grundkenntnissen Sinn.
Danke Hafu, das klingt schlüssig. Habe außer Kopfschmerzen eigentlich nix gehabt, aber man spürt ja auch nicht immer gleich alles.
Wenn sich dauerhaft 30% der erwachsenen Bevölkerung nicht Impfen lassen will, haben wir aber ein Problem, oder?
m.
Dann müssen Anreize her. Der SPIEGEL hats in seiner letzten Ausgabe auf Grundlage einer ich glaube US Studie mal durchgerechnet. Bei 20 Euro Impfprämie stieg die Impfbereitschaft kaum, bei 100 Euro schnellte sie auf über 90% hoch.
Selbst wenn man sagt das ist aber ungerecht denen gegenüber die sich haben ohne Geld impfen lassen und man auch ihnen noch nachträglich die 100 Euro gibt...bleibt die finanzielle Anreizgeschichte bei einem einstelligen Milliardenbetrag, was verglichen mit den Coronakosten fast nebensächlich ist.