Boris ist in 2016 das 2 min Loch auf Sebi zügig zugefahren- hat natürlich Körner gekostet.
Wir sind hier bei der LD und Du hängst die Schwimmleistung viel zu hoch.
Zurück zu 2017 wo Boris auch Führungsarbeit geleistet hat bis man die Spitze einholte. Anschließend brauchte er von der Renntaktik her nicht mehr zu investieren als sich an Sebi z. Bsp. dranzuhängen. Hätte er sich weiterhin an der Führungsarbeit beteiligt fährt er Lionel in 2017 zum Sieg.
Ich glaube du unterschätzt, welchen Stellenwert das Schwimmen inzwischen gerade auf Hawaii hat. Auf dem Niveau 2-3 Minuten zuzufahren kostet richtig Energie. Vorne gibt es ein zwei Gruppen, wo ordentlich Watt gespart und die Führung ggf. mal gewechselt wird. Die Leute, die hinten versprenkelt aus dem Wasser kommen, müssen im Großteil alleine oder vllt mal zu zweit fahren und sparen bei weitem nicht so viel, wie eine größere Gruppe. Die notwendige zusätzliche Leistung bei über 40km/h um 2-3 Minuten zuzufahren ist auch was ganz anderes, als wenn ich mal gemächlich von 30 auf 31km/h beschleunige.
Ich verstehe immer noch nicht, worauf du hinaus willst. Hier kann man noch mal hören, was Boris Stein selbst 2017 nach dem Rennen gesagt hat.
Er möchte sagen, dass Boris Stein der bezahlte Helfer von lange in 2017 war. Du kannst jetzt noch so oft das mit Argumenten widerlegen... die Geschichte des Internets hat gezeigt, dass sojemandem mit Argumenten nicht beizukommen ist und es immer abstrusere Gegenargumente geben wird. (Aber Respekt dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast die Splits rauszusuchen - das hat aber gezeigt dass Fakten irrelevant sind.)
Spannend finde ich jetzt die Entwicklung wenn er weiter Hafu versucht zu erklären worauf es im Triathlon ankommt... holt jemand Popcorn?
Er möchte sagen, dass Boris Stein der bezahlte Helfer von lange in 2017 war. Du kannst jetzt noch so oft das mit Argumenten widerlegen... die Geschichte des Internets hat gezeigt, dass sojemandem mit Argumenten nicht beizukommen ist und es immer abstrusere Gegenargumente geben wird. (Aber Respekt dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast die Splits rauszusuchen - das hat aber gezeigt dass Fakten irrelevant sind.)
Spannend finde ich jetzt die Entwicklung wenn er weiter Hafu versucht zu erklären worauf es im Triathlon ankommt... holt jemand Popcorn?
Ich hatte in meiner Naivität gehofft, irgendwann argumentativ überzeugen zu können Aber du hast recht, ich lasse es jetzt lieber. Muss mir die Körner für die Live-Analyse des Rennens am Samstag aufsparen.
Dieses Jahr geht vorne die Post ganz anders ab. Brownlee und damit auch Frodeno wartet nicht auf den Zug von Hinten
Ich würde mch sehr freuen, wenn wir so eine offensive Taktik zu sehen bekommen.
In der IM Psychologie vermute ich aber, dass hinten einige schnelle Biker eigentlich nur ein Ziel haben: da erstmal hinzufahren, koste es was es wolle. Bei manchem hat man das Gefühl, da wird lieber der Lauf geopfert als das nicht versucht zu haben. Wenn die dann vorne mit Sinn und Verstand fahren um noch einen anständigen Lauf zu machen, wird es ganz eng nicht von der Harakiri Fraktion eingeholt zu werden. Vermutlich zielt dann noch der eine oder andere auf den besten Bikesplit. Was auch immer das bringt im Gesamtergebnis.
Ich würde mch sehr freuen, wenn wir so eine offensive Taktik zu sehen bekommen.
In der IM Psychologie vermute ich aber, dass hinten einige schnelle Biker eigentlich nur ein Ziel haben: da erstmal hinzufahren, koste es was es wolle. Bei manchem hat man das Gefühl, da wird lieber der Lauf geopfert als das nicht versucht zu haben. Wenn die dann vorne mit Sinn und Verstand fahren um noch einen anständigen Lauf zu machen, wird es ganz eng nicht von der Harakiri Fraktion eingeholt zu werden. Vermutlich zielt dann noch der eine oder andere auf den besten Bikesplit. Was auch immer das bringt im Gesamtergebnis.
Gar nichts bringt das im Ergebnis. Boris Stein hat aber mal durchblicken lassen, dass es sich finanziell lohnen kann - die Firmen können mit „die schnellsten Laufräder, der schnellste reifen etc“ Werbung machen und werfen das entsprechend entlohnen (entweder als boni oder so kriegt man überhaupt Sponsoren).
Ich würde mch sehr freuen, wenn wir so eine offensive Taktik zu sehen bekommen.
In der IM Psychologie vermute ich aber, dass hinten einige schnelle Biker eigentlich nur ein Ziel haben: da erstmal hinzufahren, koste es was es wolle. Bei manchem hat man das Gefühl, da wird lieber der Lauf geopfert als das nicht versucht zu haben. Wenn die dann vorne mit Sinn und Verstand fahren um noch einen anständigen Lauf zu machen, wird es ganz eng nicht von der Harakiri Fraktion eingeholt zu werden. Vermutlich zielt dann noch der eine oder andere auf den besten Bikesplit. Was auch immer das bringt im Gesamtergebnis.
Weiß man eigentlich von einem Profi der letzten Jahre - z. B. durch eine Garmin-Datei oder seinen Einlassungen - dass der/diejenige es mal extrem gleichmäßig, unemotional, undynamisch versucht hat, die WM optimal zu absolvieren? Also, Fallbeispiel: Sportler X kommt mit 5 Minuten Rückstand auf's Rad. Genau dafür hat er sich vorher ausgerechnet, dass er XY IF oder so und so viele Watt NP braucht, um z. B. dann mit 2 Minuten Rückstand in T2 zu kommen. Dann läuft er/sie exakt die vorher berechnete Pace, sagen wir mal mit einem negativen Split von 1 Minute auf der zweiten Hälfte, um dann zu gewinnen. Dieser Fallbeispiel-Sportler üerholt also beim Radfahren einzelne bessere Schwimmer ganz gleichmäßig und kümmert sich null darum, ob er jetzt mal eine Minute hinterherfährt oder mal eine Minute jemanden mitzieht. Die Beschleunigung beim regelkonformen Überholen glätten wir jetzt mal statistisch weg.
Ich meine, mir fallen einzelne "Segmente" dieses theoretischen Fallbeispiels aus der Praxis ein: z. B. einige, die vorneweg fahren, wie Frodeno 19 Frankfurt, Lucy Charles-Barclay 18 Kona oder Daniela Ryf, die ja alles extrem gleichmäßig zu machen scheint oder Patrick Lange, der sich 18 eben nicht von Braden Currie und Tim O Donnell hat verleiten lassen (sondern ständig auf die Uhr geschaut hat (wenn ich mich jetzt recht erinnere)).
Aber, hat das ein Profi zu Testzwecken (höchstwahrscheinlich dann nicht in Kona, sondern irgendwo) mal ausprobiert, so gleichmäßig wie möglich zu pacen - mit allem Benefit oder Konsequenzen?
Gar nichts bringt das im Ergebnis. Boris Stein hat aber mal durchblicken lassen, dass es sich finanziell lohnen kann - die Firmen können mit „die schnellsten Laufräder, der schnellste reifen etc“ Werbung machen und werfen das entsprechend entlohnen (entweder als boni oder so kriegt man überhaupt Sponsoren).
Ja gut, die Frage war natürlich nicht ernst gemeint.
Aber Fahrweisen, die halt nicht auf ein möglichst gutes eigenes Gesamtergebnis abzielen, könnten ein Problem sein wenn Frodeno und Brownlee vorne ein solches im Auge haben müssen.
Weiß man eigentlich von einem Profi der letzten Jahre - z. B. durch eine Garmin-Datei oder seinen Einlassungen - dass der/diejenige es mal extrem gleichmäßig, unemotional, undynamisch versucht hat, die WM optimal zu absolvieren? Also, Fallbeispiel: Sportler X kommt mit 5 Minuten Rückstand auf's Rad. Genau dafür hat er sich vorher ausgerechnet, dass er XY IF oder so und so viele Watt NP braucht, um z. B. dann mit 2 Minuten Rückstand in T2 zu kommen. Dann läuft er/sie exakt die vorher berechnete Pace, sagen wir mal mit einem negativen Split von 1 Minute auf der zweiten Hälfte, um dann zu gewinnen. Dieser Fallbeispiel-Sportler üerholt also beim Radfahren einzelne bessere Schwimmer ganz gleichmäßig und kümmert sich null darum, ob er jetzt mal eine Minute hinterherfährt oder mal eine Minute jemanden mitzieht. Die Beschleunigung beim regelkonformen Überholen glätten wir jetzt mal statistisch weg.
Ich meine, mir fallen einzelne "Segmente" dieses theoretischen Fallbeispiels aus der Praxis ein: z. B. einige, die vorneweg fahren, wie Frodeno 19 Frankfurt, Lucy Charles-Barclay 18 Kona oder Daniela Ryf, die ja alles extrem gleichmäßig zu machen scheint oder Patrick Lange, der sich 18 eben nicht von Braden Currie und Tim O Donnell hat verleiten lassen (sondern ständig auf die Uhr geschaut hat (wenn ich mich jetzt recht erinnere)).
Aber, hat das ein Profi zu Testzwecken (höchstwahrscheinlich dann nicht in Kona, sondern irgendwo) mal ausprobiert, so gleichmäßig wie möglich zu pacen - mit allem Benefit oder Konsequenzen?
In kona auf dem Rad eben extrem schwer wenn da 20 Jungs a 12 Metern in einer Gruppe hängen. Wenn du da jetzt mit deinen statistisch errechneten 8 Watt mehr vorbeifährst kriegst du ne Penalty bevor du überhaupt bei der Hälfte bist. Und bei 12m bringt eben Windschatten noch so extrem viel, dass du dich alleine komplett verrauchst während hinten halt enorm gespart wird. Klar musst du immernoch gehörig treten um in der Gruppe zu bleiben aber es sind eben die entscheidenden Prozent die dich ab km25 im Marathon hochgehen lassen oder eben nicht