Über Intoleranz in den momentanen Zeiten müssen wir nicht lange reden, die ist in Deutschland sehr stark verbreitet und sie wird von Tag zu Tag mehr.
Worauf ich raus wollte: Das Argument, dass es ein Kind aufgrund der Eltern in der Gesellschaft schwer haben könnte, taugt aus meiner Sicht nicht dazu, den Eltern die Eignung zur Elternschaft abzusprechen. Sicher sollte man diese Form der Intoleranz durchaus berücksichtigen und ich bin mir sicher, dass das viele gleichgeschlechtliche Paare mit Kinderwunsch tun, da sie sicher auch in ihrem normalen Leben noch mit vielen Vorurteilen konfrontiert werde. Aber dann muss man auch klar benennen, dass das Problem nicht die Eltern, sondern die Gesellschaft ist.
Worauf ich raus wollte: Das Argument, dass es ein Kind aufgrund der Eltern in der Gesellschaft schwer haben könnte, taugt aus meiner Sicht nicht dazu, den Eltern die Eignung zur Elternschaft abzusprechen. Sicher sollte man diese Form der Intoleranz durchaus berücksichtigen und ich bin mir sicher, dass das viele gleichgeschlechtliche Paare mit Kinderwunsch tun, da sie sicher auch in ihrem normalen Leben noch mit vielen Vorurteilen konfrontiert werde. Aber dann muss man auch klar benennen, dass das Problem nicht die Eltern, sondern die Gesellschaft ist.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich Kinder und Jugendliche aus LP in Bezug auf die Beziehungsqualität zu beiden Elternteilen und in ihrer psychischen Anpassung von Kindern und Jugendlichen, die in anderen Familienformen aufwachsen, nur wenig unterscheiden. Gleiches gilt für Konflikte zwischen den Partner(inne)n in der LP sowie für Auseinandersetzungen mit dem externen Elternteil. Signifikante Unterschiede fanden sich dahingehend, dass Kinder und Jugendliche aus LP über ein höheres Selbstwertgefühl und über mehr Autonomie in der Beziehung zu beiden Elternteilen berichteten als Gleichaltrige in anderen Familienformen.
Die Ergebnisse der Kinderstudie legen in der Zusammenschau nahe, dass sich Kinder und Jugendliche in Regenbogenfamilien ebenso gut entwickeln wie Kinder in anderen Familienformen. Unabhängig von der Familienform wirken sehr ähnliche Einflussfaktoren. Entscheidend für die Entwicklung der Kinder ist nicht die Struktur der Familie, sondern die Qualität der innerfamilialen Beziehungen. Für die betrachteten Entwicklungsdimensionen von Kindern und Jugendlichen erwies es sich somit als nicht bedeutsam, ob sie bei einem allein erziehenden Elternteil, zwei Müttern oder Vätern oder bei Vater und Mutter aufwachsen, sondern wie die Beziehungsqualität in diesen Familien ist.
Worauf ich raus wollte: Das Argument, dass es ein Kind aufgrund der Eltern in der Gesellschaft schwer haben könnte, taugt aus meiner Sicht nicht dazu, den Eltern die Eignung zur Elternschaft abzusprechen. Sicher sollte man diese Form der Intoleranz durchaus berücksichtigen und ich bin mir sicher, dass das viele gleichgeschlechtliche Paare mit Kinderwunsch tun, da sie sicher auch in ihrem normalen Leben noch mit vielen Vorurteilen konfrontiert werde. Aber dann muss man auch klar benennen, dass das Problem nicht die Eltern, sondern die Gesellschaft ist.
M.
Also, die Eltern haben Einfluss auf die Entwicklung des Kindes,die Gesellschaft hat Einfluss, vieles mehr hat Einfluss auf die Entwicklung.
Wie siehts denn mit der Abstammung aus? M.E. Ist es unumstritten, dass die eigene Abstammung (grossen?) Einfluss auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung hat.
Sollen Uwe und Kai doch machen, was sie wollen. Es juckt mich nicht im Geringsten. Es sind Erwachsene.
Bei Kindern sehe ich das anders. Weiß man, dass es die Kinder von Uwe und Kai schwer haben, sollte man darüber nachdenken, ob man sie ihnen gibt. Ansonsten würde man ja versuchen, mit den Kindern die Gesellschaft zu verbessern. Mit offenem Ausgang.
ich versuche deinen Kommentar einzuordnen. Einerseit sagst Du es sei Dir egal, andererseits stellst Du in den Raum das die Kinder es schwer haben werden (das Schulhof-Axiom)
Ich frage Dich: warum sollen andere Kinder es den Kindern von Kai und Uwe schwer machen? Kann dies nicht nur dazu zustandekommen das man ihnen diese Haltung beibringt? Das kommt von den Eltern oder evtl. sogar aus dem Reli. Denn Kinder wissen darüber nichts. Für Kinder ist ein Papa-Paar mE genau das Gleiche wie wenn sei einen Wochenendausflug mit ihren Freunden und aller deren Väter machen. Die Sexualität zwischen Erwachsenen findet für kleinere Kinder doch überhaupt nicht statt....Die sehen höchstens die Eltern küssen, etwas was sie selber mit den Eltern auch machen...
Also transportierst Du hier doch Vorurteile und schiebst Sie anderen in die Schuhe. EIn liberaler Mensch würde eine souveräne Grundhaltung der Nicht-Relevanz ausstrahlen.
Ich mag diese Art nicht. Schüren, sticheln, agitieren und sich selbst hinter der "IIIICH doch nicht Attitüde" verstecken.
Also, die Eltern haben Einfluss auf die Entwicklung des Kindes,die Gesellschaft hat Einfluss, vieles mehr hat Einfluss auf die Entwicklung.
Wie siehts denn mit der Abstammung aus? M.E. Ist es unumstritten, dass die eigene Abstammung (grossen?) Einfluss auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung hat.
Hatte ich vor ein paar Seiten gepostet:
Allerdings sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass
1. die individuelle genetische Ausrüstung (genetische Dispositionen) und die Eigenheiten der individuellen (vornehmlich vorgeburtlichen und frühen nachgeburtlichen) Hirnentwicklung ca. 50%,
2. die vorgeburtlichen und frühe nachgeburtlichen Erfahrungen ca. 30%
3. die psychosozialen Einflüsse während des Kindes- und Jugendalters ca. 20%
1. die individuelle genetische Ausrüstung (genetische Dispositionen) und die Eigenheiten der individuellen (vornehmlich vorgeburtlichen und frühen nachgeburtlichen) Hirnentwicklung ca. 50%,
2. die vorgeburtlichen und frühe nachgeburtlichen Erfahrungen ca. 30%
3. die psychosozialen Einflüsse während des Kindes- und Jugendalters ca. 20%
der Persönlichkeit determinieren.
Ich hatte es gelesen. Bedauerlicherweise wurde darauf jedoch nicht eingegangen. Es dreht sich nur darum, dass die Eltern und die Gesellschaft Einfluss auf die Entwicklung haben.
Die eigenständige Entwicklung des Kindes (aufgrund seiner leiblichen Herkunft) findet hier nicht so recht Zugang.
Worauf ich raus wollte: Das Argument, dass es ein Kind aufgrund der Eltern in der Gesellschaft schwer haben könnte, taugt aus meiner Sicht nicht dazu, den Eltern die Eignung zur Elternschaft abzusprechen. Sicher sollte man diese Form der Intoleranz durchaus berücksichtigen und ich bin mir sicher, dass das viele gleichgeschlechtliche Paare mit Kinderwunsch tun, da sie sicher auch in ihrem normalen Leben noch mit vielen Vorurteilen konfrontiert werde. Aber dann muss man auch klar benennen, dass das Problem nicht die Eltern, sondern die Gesellschaft ist.
Nein es geht mir auch nicht um die Eignung.
Es geht mir einzig und allein um das Wohle des Kindes und ich denke das das Kind die Probleme austragen bzw ertragen muss.
Also hat das Kind die grösste Bürde zu tragen.
Nur weil...................
Zitat:
Zitat von Willi
Es gibt übrigens eine Studie hierzu...............
Fazit der Studie:...................
Und ich sage da nur dazu:
Grau ist alle Theorie und traue keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast.
Fakt ist, die meisten Kinder haben es schon schwer genug, du hast ja schon ein paar posts weiter vorne das aufgeführt.
Muss man dann Kinder noch ein gleichgeschlechtliches Elternpaar aufs Auge drücken, nur weil die einen Kinderwunsch unbedingt in die Tat umsetzen mussten?