Er fällt mit seiner Schwimmzeit aber richtig auf.
In St George hat ihn seine Schwimmzeit auch schon die Quali gekostet.Das ist doch Schade.
Absolut schade. Ich vermute, es ist bei ihm genau wie bei mir. Wenn er mal länger als ein paar Tage nicht zum Schwimmen kommt, baut er da vielleicht unverhältnismäßig viel Form ab.
Hmmhhh. Da haste Recht. Schaut so aus, als hätten sie im Eifer des Gefechts die Ersatzschwimmstrecke deutlich kürzer gemacht. Die Zeiten sind ja der Hammer. Krümels 01:05 stechen da leider tatsächlich recht negativ hervor.
10ter seiner AK isser bei 6 Slots. Schaut wohl schlecht aus. Dass 4 abspringen ist wohl eher unwahrscheinlich.
Hmmhhh. Da haste Recht. Schaut so aus, als hätten sie im Eifer des Gefechts die Ersatzschwimmstrecke deutlich kürzer gemacht. Die Zeiten sind ja der Hammer.
Zitat:
Zitat von maifelder
Das muss ein verdammt flottes Schwimmen sein, liegt wohl an der Tiede, hatte auch mal ne 54min (incl. 500m laufen und umziehen) stehen.
Da irren die Leser. Beim Schwimmstart sind sehr viele Athleten nicht an der gedachten Stelle ins Wasser gegangen, sondern erst mal ca. 350 Meter am Strand lang in Richtung erste Boje gelaufen. Das erklärt die Zeitdifferenzen zu Normalzeiten vollständig. So viel Aufrichtigkeit muss sein.
Bin wieder 3. (keine Ahnung-anfangs stand der 6. Platz)
Das war so hart, aber wunderschön - Bericht folgt nächste Woche.
Freu mich in erster Linie darüber, dass ich den Weg durch die Brandung überlebt habe und keine Panik oder Übelkeit erlebte.
weit über 2000HM auf dem technisch sehr anspruchsvollen Radkurs - und dann einen Marathon in 3:47h mit weit über 500 HM - bin genau so zufrieden wie im Eimer.
Glückwunsch an alle Finisher!!
Danke an die Waliser, die das Event aus vollem Herzen begrüßen
Glaub für morgen nicht an ein Rolldown (2 Slots sind's), freu mich aber wie Bolle über den Slot von locker baumeln, der für seine beachtliche Leistung immer noch locker ist!!
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
So, sind jetzt auch wieder in unserem Cottage eingetroffen.
Erstmal vielen Dank für die Glückwünsche. Mit meinem eigenen Rennen bin ich natürlich zufrieden, aber da ich auch der Trainer von Heike bin, ist leider auch ein weinendes Auge dabei.
Heifu hatte ein wie üblich starkes Schwimmen ein kontrolliert gutes Radfahren, bei dem sie sich wie geplant stark zurückgehalten hat, um möglichst viel Kraft fürs Laufen zu sparen, hatte aber beim Marathon trotzdem Probleme mit der Nahrungsaufnahme und auf den letzten 1,5 Runden massive muskuläre Schwierigkeiten, so dass sie da leider noch mehrere Plätze und eine der Form entsprechende Gesamtleistung verspielte. Nachdem aber wg. eines Muskelfaserrisses der Start noch vor einer Woche massiv in Frage stand darf sie mit dem Finish trotzdem zufrieden sein. Die aus der Laufpause resultierenden fehlenden Laufkilometer machten sich aber heute natürlich massiv bemerkbar.
Das Rennen selbst ist der Hammer! Die Landschaft und die äußeren Bedingungen sind in vielen Abschnitten nur mit episch zu beschreiben!
Das wird nie eine Massenveranstaltung a la Klagenfurt, Frankfurt oder Roth werden, aber innerhalb der WTC-Serie ist es mit Sicherheit das schwierigste Rennen!
Die Radstrecke wäre vielleicht noch mit Lanzarote zu vergleichen, obwohl ich sie wegen des deutlich stärkeren Windes als deutlich schwieriger zu fahren empfand aber die Schwimmstrecke hatte einen derartigen Wellengang, dass vermutlich bei jedem nordamerikanischen Ironman das Schwimmen on(schon aus Angst vor juristischen Haftungsproblemen) abgesagt worden wäre. In Lanzarote und Hawaii habe ich bei insgesamt 6 Teilnahmen im Wettkampf nie einen derartig hohen Wellengang erlebt.
Das schwierigste und meines Wissens ohne Beispiel bei anderen Ironmans ist aber der Marathon: Nur bergauf oder bergab, innerhalb Tenby etliche 90°-Kurven, insgesamt 8 Wendepunkte, 4 mal unrhythmische Bergabtreppen direkt im Anschluss an eine 20-25%-Steigung in manchen Abschnitten auch hier heftigster Gegenwind...tough.
in der erstenLaufrunde habe ich noch die atemberaubende Aussicht auf die Klippen und die Tenby vorgelagerten Insel (@dreirad: heute war übrigens Rosamund-Pilcher-Wetter; der Wind stört dort bei den Außenaufnahmen nicht) genossen, ab der zweiten Runde habe ich die Veranstalter wg. der Kurssetzung innerlich verwünscht. Nach der Schwimmstrecke und der Radstrecke will man eigentlich nur noch einen ganz "normalen" (zur Not auch langweiligen) Marathon laufen.
Da irren die Leser. Beim Schwimmstart sind sehr viele Athleten nicht an der gedachten Stelle ins Wasser gegangen, sondern erst mal ca. 350 Meter am Strand lang in Richtung erste Boje gelaufen. Das erklärt die Zeitdifferenzen zu Normalzeiten vollständig. So viel Aufrichtigkeit muss sein.