USA haben dagegen gestimmt, Russland und China dafür. DE, I, F, GB enthielten sich. Begründung der USA ist, dass die Sicherheitsinteressen Israels nicht aussreichend berücksichtigt werden.
Ja, ernsthaft. Wenn da zwei Kinder gestorben ist das tragisch. Die Verantwortung sehe ich bei den Eltern. Warum arbeiten sie für eine Terrororganisation und gefährden dadurch ihre Familie?
Was wäre die Alternative gewesen 2000-4000 Hizbollah-Kämpfer zu verwunden, ein klassisches Bombardement? Bodentruppen?
Oder einfach den Raketenterror tapfer erdulden, weil Juden nichts wert und an allem schuld sind?
Ich finde die Maßnahme genial, genauso wie ich manche Schlachten zur Römerzeit genial finde. Auch da sind wahrscheinlich liebevolle Menschen gestorben gebe ich zu bedenken.
Man kann nicht erwarten Israel mit mörderischen Waffen angreifen zu dürfen und keine Gegenmaßnahmen zu bekommen. Da habe ich sogar mehr Mitleid mit russischen Wehrdienstleistenden und Mobiks, die werden zum Krieg teilweise gezwungen. Terroristen im Libanon suchen sich das selbst aus. Man kann im Libanon auch friedlich leben, arbeiten und sich liebevoll um seine Kinder kümmern.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Geändert von JENS-KLEVE (19.09.2024 um 09:51 Uhr).
USA haben dagegen gestimmt, Russland und China dafür. DE, I, F, GB enthielten sich. Begründung der USA ist, dass die Sicherheitsinteressen Israels nicht aussreichend berücksichtigt werden.
was erwartest du, es leben deutlich mehr juden in usa als in israel...
Ich sehe es ebenfalls wie Jens, die könnten auch ein friedliches Leben leben, wenn sie es denn wollten. Wollen sie aber nicht und erziehen daher schon ihre Kinder zum Judenhass.
Gefallen sich in der permanenten Opferrolle.
Und sieh es doch mal so, diese Pagertoten sind jetzt in ihrem Märtyrerparadies mit den ganzen Jungfrauen, ist doch schön für sie!
Und nochmal, wer Babys in Backöfen steckt, hat mMn (!!!) eigentlich selber keine so menschliche Behandlung verdient.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Ich finde die Maßnahme genial, genauso wie ich manche Schlachten zur Römerzeit genial finde. Auch da sind wahrscheinlich liebevolle Menschen gestorben gebe ich zu bedenken.
Für eine politische Beurteilung sollte man die innenpolitische Lage in Israel dazu ziehen und nicht einen einzelnen erfolgreichen Terror-Anschlag mit Tausenden Opfern so komplett überbewerten, der leider aus sehr durchsichtigen Gründen durchgeführt worden ist.
Die Regierung Netanjahu sieht sich in Israel breiter Kritik und Demonstrationen der Bevölkerung ausgesetzt, weil sie die Geiseln seit fast 1 Jahr Krieg nicht befreit oder über einen Deal ausgetauscht bekommen hat und die Hamas noch nicht zerstört ist. Der meistgesuchte militärische Anführer der Hamas Sinwar soll weiter die Hamas kommandieren. Die Frage, weshalb es der Hamas gelungen war, am 7.10. in Israel einzudringen und ein Massaker anzurichten, ist immer noch politisch nicht aufgearbeitet. Entweder hatte der Geheimdienst versagt oder die Regierung Kenntnis, ohne die Invasion zu verhindern. Auf jeden Fall gelang es dem Staat, der Regierung Netanjahu, nicht seine Bürger vor der Invasion zu schützen.
Die Bündnispartner aus dem Westen üben mittlerweile diplomatisch formulierte Kritik wegen der Kriegsverbrechen in Gaza und der Siedlungspolitik (die USA erliessen Sanktionen gegen Siedler).
Fazit: Es gibt zahlreiche Konflikte, wo innenpolitisch die rechtsextremistische Regierung Netanjahu unter Druck steht, und von Bündnispartnern diplomatische Kritik erfährt. Da kommt so ein propagandistischer, provokativer Terror-Anschlag ihr gerade gelegen, der militärisch wenig effektiven Nutzen bringt, und evtl. auch eine dadurch verursachte, erwünschte Eskalation des Krieges (militärische Reaktion der Hisbollah / Iran auf den Anschlag) herbeiführt, weil in diesem Fall alle Verbündeten Israel militärisch unterstützen würden.
Heute um 21:00 berät der Sicherheitsrat in einer Dringlichkeitssitzung über die Lage.