Gestern war mal wieder Spielen im Zentralpark angesagt. Muttertagslauf ueber vier Meilen! Wie bereits erwaehnt ruhte meine Hoffnung darauf, dass bloss Muetter am Start sind (am besten Schwanger oder mit Kinderwagen oder noch besser, beides), um endlich auch mal einen Blumentopf zu gewinnen.
Und siehe da, es waren tatsaechlich einige Muetter am Start, zumindest jedoch ein paar tausend Frauen. Tja, leider auch fast zwei tausend Maenner und ich behaupte mal, dass dieser Kollege hier aus der Bronx, respektive Aethiopien
und der hier ebenfalls Bronx, aber respektive Kenya
keine Muetter sind.
Tja. Erst mich damals am Mittwoch mitspielen lassen und dann nicht warten, wenn's um Freundschaftsdienste geht. So haben wir nicht gewettet. Ich will meine Spende zurueck.
Sei's drum, Dritter waere ja nicht schlecht, aber der Kollege
heisst Elmustafa Mchkirate und hat allein deshalb den Dritten Platz natuerlich dermassen verdient.
Hier lag ich dank gutem Start - in meinem Alter muss man mit allen Tricks kaempfen - zum letzten mal vorne:
Und da war's trotz beeindruckender Kurvenlage (...) leider auch schon zu spaet:
Viel zu spaet.
Tja, um zwei Sekunden identische Zeit wie vor fuenf Wochen. Was soll man dazu sagen? Gut, die Motivation hat ab Meile 1 dank Loch nach vorne und hinten ein wenig gefehlt und die abgelaufene Woche stand im Zeichen dreier harter Einheiten.
Naechsten Samstag ist dann aber wieder Schluss mit Ausreden und ich darf beim
Healthy Kidney 10k wieder vollstaendig in der Anonymitaet versinken.