...sowie weitere Details: der Besenwagen fährt mit 18 km/h und bis 60 min hinter dem Führenden ist man von der StVO teilbefreit, erst danach ist die Strecke nicht mehr gesperrt. Ausserdem ist das Trikot eine Hybride aus GFNY und dem Jersey des Deutschen Meisters und so sogar zum Fussball gucken geeignet. Vorfreude wächst, nächsten Monat ist es schon soweit!
Ja, nicht war? 99 € ist ja nicht so der Schnapper. Bei rechtzeitiger Anmeldung war ja quasi der Start frei, wenn man denn ein Trikot kaufte (oder umgekehrt).
Jou, auch schon angeguckt.
Haut mich jetzt nicht vom Hocker, den grössten Streckenanteil zweimal zu durchfahren, auch wenns teilweise in die andere Richtung ist.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Ich bin zufrieden, habe dieses Jahr ca. 3500 km auf dem Rad gesessen (Spinning + MTB + RR) und werde bis Hameln die 4000 km locker voll machen. In Summe werde ich deutlich über 5000 km zusammenbekommen, die letzten Jahre waren es meistens um die 3000 km. Damit ist der Zweck, den die Anmeldung GFNY Deutschland für mich hatte, schon erreicht. Jeder Kilometer den ich auf dem Rad sitze steigert meine Lebensqualität.
Soweit das positive. Blöd ist, dass ich nicht wirklich schneller geworden bin. Es ist wie es ist: Ich bin ein alter Mann, der seinem Körper schon viel zugemutet hat – ich rede hier nicht von Sport! Der hat es mir bislang zum Glück nicht wirklich übel genommen und funktioniert noch erstaunlich verlässlich. Die 170 km werde ich halbwegs in Würde zu Ende bringen.
Da macht mir meine alpenländische Freundin schon mehr Sorgen. Die ist beruflich derzeit ziemlich im Stress und kommt nicht wirklich zum radeln. „100 km sind ja nicht so schlimm, da im Norden ist es schön flach….“ wird sie sich wohl einreden. Die 1400 HM scheint sie verdrängt zu haben, ich sag da nix zu.
Oder hab ich ihr das noch gar nicht erzählt? Egal - ich freue mich natürlich auch, den einen oder anderen aus dem Forum im richtigen Leben zu treffen. Bislang habe ich nur den legendären PMP persönlich kennen gelernt, in unserem Urlaub in Kroatien vor 5 Jahren.
Meine Erwartungshaltung ist hoch: Denn das war wirklich klasse mit Peter!
P.S.: Hin und wieder bin ich mit einem ‚richtigen‘ Radfahrer unterwegs, den hätte ich in Hameln gern dabei. Vielleicht sollten die Gurken jeder `nen Fünfer in die Hand nehmen und sich mit dem Geld einen der Schnelleren einkaufen. Schon fein, wenn man jemanden für die leidigen Abschnitte zwischen den Hügeln hat.
Die 170 km werde ich halbwegs in Würde zu Ende bringen.
Ich muss gestehn: ich hab mich aus verschiedenen Gründen entschieden, nur das Medio Fondo zu fahren, nachdem ich mir die endgültige Streckenführung angeschaut hab.
'Trainieren' tu ich dennoch, nur weniger, in die Fresse haun dabei kann ich mir auch so.
Hat sich im Laufe des Jahres einfach ergeben, dass wieder mehr Gewicht aufm Klettern liegt, zudem geht mir die Rennradfahrerei zunehmend aufn Senkel, weil ich echt keinen Spass dran hab, auf der Strasse als Zielscheibe für durchgeknallte Autofahrer rumzugurken.
Die meisten Kilometer hab ich daher aufm Crosser und/oder auf Touren gesammelt, aufs Rennrad steig ich nur ab und zu, hie und da bin ich mit der MTB-Truppe vom DAV hier unterwegs.
Kilometerzahlen, Höhenmeter, keine Ahnung, reicht aber.
Mei, iss so, was solls.
Samstag Abend durchstehn, Sonntag überleben.
Danach gehts direkt erstmal in die Alpen;- zu Fuss, und nachdem ich den kompletten September Urlaub eingetragen hab, entscheide ich dann ad hoc, ob ich nochmal was mitm Rad mach und wenn, dann was. Voraussichtlich aber am ehesten Westalpen.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘