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Zitat von mumuku
In meinen Test habe ich es so gesteuert, dass ich eine bestimmte Watt (AV, und nur die) als gesetzt gewählt habe. An den eher gleichen Geschwindigkeiten für hin und zurück denke ich, dass Du dich über die Geschwindigkeit gesteuert hast. Diese Vorgehensweise ist aber bei einer Wendepunktstrecke in der freien Natur (Wind/Gefälle) immer mit einer unterschiedlichen Leistungsabgabe verbunden. Denk mal drüber nach.
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Zitat von deirflu
Ja hab nach Geschwindigkeit gesteuert. Wenn du nach Watt steuerst hast du doch das gleiche Problem nur das sich der Geschwindigkeitswert verändert je nach Richtung?!
Interessant ist daher ja auch der Mittelwert aus in hin und zurück.
Der Vorteil ist das man so als Ergebnis Watt hat und nicht Geschwindigkeit.
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Ich hab mich mal damit beschäftigt, ob die Vorgehensweise nen Unterschied macht in Bezug auf die Ergebnisse.
Wenn über die Geschwindigkeit gesteuert wird, dann dauert der Hin- und Rückweg jeweils gleich lang, es werden als gleich viele Werte für die Leistung auf den Teilstücken aufgezeichnet. Wird aus den Werten nun die durchschnittliche Leistung gebildet, dann stellt sich der Fehler in der berechneten Leistung im Vergleich zum windstillen und flachen Fall wie im Diagramm zu sehen dar. Unabhängig von der Steigung steigt der Fehler mit dem Wind an. Bis 4km/h Wind ist der Fehler unter 1%. Problem könnte hier sein, dass man nicht in der Lage ist, die geforderte Leistung zu treten wenn man zB mit leichtem Gegenwind und ner leichten Steigung gleichzeitig konfrontiert ist.
Bei einer Steuerung über die Leistung kommt noch ein Einfluss der Steigung hinzu, je größer die Steigung, desto größer der Fehler. Dargestellt ist hier der Fehler in der Geschwindigkeit für 0 und 1% Steigung. Wer also ne brettebene Strecke zum Testen hat und in der Lage ist sehr konstant zu Treten, der kann über die Leistung steuern, sonst würd ich über die Geschwindigkeit gehen.
Bei höheren Windgeschwindigkeiten sollte man keine Tests durchführen, eh klar.