Nachdem sich die Ereignisse sich ein wenig überschlugen und vor allem der unerwartet hohe Zuspruch nach Hawaii mich doch ordentlich unter Druck gesetzt hatte, die hart erkämpften Leistungen unserer Kämpfer auf Big Island ausgiebig zu schildern und vor allem zu würdigen sowie den einzelnen “Schicksalen” der IronBattle in der “literarischen” Darstellung gerecht zu werden, möchte ich mit einer kleinen Verzögerung mein spannendes und hochinteressantes Gespräch mit dem SUB-8 Stunden-Mann Micha Göhner heute endlich weiter fortsetzen.
Hier kommt der zweite Teil des Gesprächs mit Micha Göhner, bei dem es auch noch ein wenig um “sein” Hawaii und den Teamgedanken im Egoistensport Triathlon geht.
Aber auch eine quadratische Schokofirma und ein sportverrückter Hotelier spielen eine nicht unbedeutende Rolle. http://www.triblogger.de/?p=577
Checkt es aus – viel Spaß und nicht vergessen – es geht immer weiter!
Sehr qualifiziererter und vor allem konstruktiver Beitrag.
Hey Jetsetterin Jetski, locker bleiben, ist ein freies Land...
Und wenn Du mal in Hawaii etwas lesen magst, worum es in unserem Sport eigentlich geht, check das hier bitte einmal aus... http://www.triblogger.de/?p=696
Leseprobe? Bitteschön!
Und jetzt wird’s für mich interessant, denn ehrlicherweise habe ich mir bisher nie Gedanken gemacht, wie es sein muß, im See zu schwimmen und anrollende Wellen oder schwimmende Hindernisse nicht vorher sehen zu können.
Im Pool Bahn um Bahn zu kraulen, ohne die Bahn als auch die Beckenwand zu erahnen.
Mich mit 70 Sachen in die Abfahrt zu stürzen, ohne die Ölspur und Serpentinen wahrzunehmen.
Im 3:50-er Schnitt über Stock und Stein zu rennen, ohne Stock oder Stein als solche zu identifizieren!
In der offenen Garageneinfahrt drei Stunden auf der Rolle zu treten und die Intervalle sowie Erholungsphasen nach der Länge der Nachrichten und Hitparadenlieder aus dem Radio zu gestalten.
Im Endspurt der Belgienrundfahrt um den Sieg die letzten 300 Meter mit 850 Watt in die Pedalen zu hämmern, ohne zu wissen, dass es noch 300, 250, 200 Meter bis zur erlösenden Ziellinie sind und das Brennen in den Oberschenkeln einen fast in den Wahnsinn treibt, so dass man nur noch runter vom Renntandem will und betet, die Schmerzen mögen doch endlich vorbei gehen…
Sebastian Kienle „Als Triathlet macht man seinen Sport oft größer, als er ist, weil man sich nur in diesem Mikrokosmos bewegt. Da denkt man, das sei die Welt - bis man den Schuhkarton aufmacht und hinausschaut.“
Sebastian Kienle „Als Triathlet macht man seinen Sport oft größer, als er ist, weil man sich nur in diesem Mikrokosmos bewegt. Da denkt man, das sei die Welt - bis man den Schuhkarton aufmacht und hinausschaut.“