Ich bin zwar noch nicht ganz so weit, aber ich arbeite dran (mit Job und Familie)
Was einfach viele nicht sehen ist, dass das meistens nie nur in ein wenigen Jahren kommt. Die haben in erster Linie ganz viele Sportjahre auf dem Bockel in denen langfristig und kontinuierlich der eigene Körper und auch das Umfeld entsprechend angepasst wurde.
Ich z.B. trainiere und wettkämpfe ernsthaft seit 25 Jahren (in verschiedenen Sportarten)
Ein bischen Talent gehört wahrscheinlich auch noch dazu - kommt aber gegenüber obigen Punkt erst an zwieter Stelle.
1h schwimmen schafft eigentlich jeder, mit halbwegs technik und vernünftigem training 3 mal die woche über 2-3 jahre.
dann hätte man noch 5h fürs radeln und 3h fürs laufen. oder, was wahrscheinlich einfacher anzutrainieren wäre, 4:50 fürs radeln und 3:10 fürs laufen. alles keine hexerei bei regelmäßigen entsprechenden training.
1h schwimmen schafft eigentlich jeder, mit halbwegs technik und vernünftigem training 3 mal die woche über 2-3 jahre.
dann hätte man noch 5h fürs radeln und 3h fürs laufen. oder, was wahrscheinlich einfacher anzutrainieren wäre, 4:50 fürs radeln und 3:10 fürs laufen. alles keine hexerei bei regelmäßigen entsprechenden training.
Ich fürchte hier täuscht Du Dich. Die von Dir aufgezeigten Grenzen sind so meine Erfahrung eben nicht nur mit Training erreichbar, sondern es bedarf dort auch eines gewissen "Talents" / "genetischer Veranlagung" / "sportlicher Frühentwicklung", wie auch immer wir es nennen wollen. Nur mit Training kann man nicht jeden dahin bekommen. Alleine schon die Schwimmzeiten zeigen das auf. Ich bin aber bei Dir, dass es eine Menge Menschen gibt, die das sicher ohne Doping schaffen (es soll sogar Leute gegen die das mit wenig Training und ohne Doping schaffen).
Probleamtisch wird es halt bei untalentierten super ehrgeizigen Typen deren Welt sich um die Frage dreht 80ter oder 120ter beim Ironman Frankfurt. Wenn da der Zugriff auf hilfreiche Mittel möglich ist, wird es aber sowoas von eng mit dem Anti-Doping-Code auf dem Startpaß.
Ich fürchte hier täuscht Du Dich. Die von Dir aufgezeigten Grenzen sind so meine Erfahrung eben nicht nur mit Training erreichbar, sondern es bedarf dort auch eines gewissen "Talents" / "genetischer Veranlagung" / "sportlicher Frühentwicklung", wie auch immer wir es nennen wollen. Nur mit Training kann man nicht jeden dahin bekommen. Alleine schon die Schwimmzeiten zeigen das auf. Ich bin aber bei Dir, dass es eine Menge Menschen gibt, die das sicher ohne Doping schaffen (es soll sogar Leute gegen die das mit wenig Training und ohne Doping schaffen).
Probleamtisch wird es halt bei untalentierten super ehrgeizigen Typen deren Welt sich um die Frage dreht 80ter oder 120ter beim Ironman Frankfurt. Wenn da der Zugriff auf hilfreiche Mittel möglich ist, wird es aber sowoas von eng mit dem Anti-Doping-Code auf dem Startpaß.
Von soviel Spekulationen auf ein generelles Problem bei SUB9 AK Finishern zu kommen ist aber jetzt auch irgendwie an den Haaren herbeigezogen, oder?
Kein generelles Problem, bestimmt nicht, genau so wenig würde ich aber annehmen, dass es kein Doping in dem Bereich gibt. So unglaublich es klingt, es gibt Leute die dopen ohne Aussicht auf den Sieg, dass wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
Auch wenn ich noch etwas davon entfernt bin, bin ich der Überzeugung das ein Sub9 Finish für AK Athleten mit gutem Training und etwas Talent sicher auch ohne Doping möglich ist. Und auch die Zeiten der Profis erscheinen mir nicht unmöglich wenn man den Trainingsaufwand betrachtet.
Das der Anreiz zu Dopen für sehr schnelle AK Athleten größer ist glaube ich auch. Gerade diese die knapp an der Hawaii Quallifikation dran sind könnten leicht in Versuchung geraten etwas nach zu helfen.
Wenn man dann aber sieht dass einer mit einer 4:41 in St. Pölten des Dopings überführt wird sieht man wieder dass auch im Mittelfeld aber sicher auch ganz hinten gedopt wird.
Die derzeitige Entwicklung der Zeiten sehe ich aber auch Skeptisch. Lange ist man davon ausgegangen dass die Bestzeiten die im "Dopingjahrzehnt" erreicht wurden aufgrund der besseren Kontrollen usw. nicht mehr oder kaum unterboten werden können.
Ein weiteres Indiz ist aber auch die sprunghafte Entwicklung und die Dominanz einzelner Sportler/innen.
Natürlich lässt sich dass auch damit begründen dass alte Bestzeiten meist von "Quereinsteigern" erreicht wurden und eine neue Generation an Triathleten nachkommt die ihr leben lang alle drei Sportarten trainiert haben. Ob sich aber damit die Leistungen gewisser Athleten begründen lassen???