Zitat:
Es gibt auch andere Sichtweise der Russen was Material betrifft als im Westen. Im Westen zählt der einzelne Panzer, seine Qualität die der Besatzung seine Überlebensfähigkeit und seine Wartung.
Die russiche Dokrin ist der Verband, der einzelne Panzer ist unwesentlich. Es gilt das sogenannte Fließbandverfahren, d.h. es wird solange angegriffen bis der Erfolg erzielt wird. Das begründet auch zum großen Teil die liegengelassenen und aufgegebenen Fahrzeuge, das ist quasi Part of the Game und eingepreist.
Die Zahlen der Ukraine ist mit Sicherheit falsch. Kein Kriegsteilnehmer gibt seine Verluste korrekt bekannt.
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Diese Sichtweise kenne ich, wenn die Technik kaputt ist dann wird nicht repariert, sondern beiseite geschoben und stehen gelassen.
Um das Ziel zu erreichen werden Mensch und Maschine gnadenlos geopfert.
Das war im zweiten Weltkrieg aber genauso.
Ist aber auch mein Eindruck zu DDR Zeiten gewesen.
Ich hatte immer ein Riesenrespekt vor der russischen Armee, auch von früheren (zu DDR Zeiten) Begegnungen, gemeinsamen Manövern usw.. Die waren absolut Professionell, hoch ausgebildet und andererseits total unverkrampft.
Aber was ich jetzt sehe ist ein unkontrolliertes umherirren einer Armee die unmotiviert und schlecht vorbereitet ist. Die Amis haben ja in Vietnam brutal gewütet. Ganz so weit ist es hier noch nicht aber ich habe die Befürchtung um so länger das dauert um so schlimmer wird es.
Auf die ganze Berichterstattung hüben wie drüben kann man nichts geben, das ist reine Propaganda.
Ich hatte immer die Hoffnung das durch die engen wirtschaftlichen Verflechtungen das Konfliktpotenzial sinkt.