Fangen wir ernsthaft nach 18 Monaten an, das Thema Inzidenz zu hinterfragen.
Die Inzidenz hat nie behauptet (bzw es wurde nie von ihr behauptet) die exakte Lage abzubilden. Sie ist ein Grundpfeiler an dem man infektionsgeschehen beobachten kann.
Klar, sie wird durch testmengen beeinflusst, auch dadurch wieso wer zum Test geht.
Am Ende zeigt sie aber ein recht klares Bild davon auf wie viele Infizierte gibt es definitiv (plus Dunkelziffer). Je höher die testzahl, desto genauer ist die Inzidenz am echten Geschehen.
Eine repräsentative Stichprobe mit hoher n ist sicher exakter. An der Inzidenz lässt sich aber eben der Trend gut beobachten
Ja, nach dieser langen Zeit ist jetzt auch die Regierung darauf gekommen, dass sie nicht aussagekräftig ist. Besser spät als nie.
Mit tun nur die Leute leid, die aufgrund der strikten Massnahmen aufgrund der falsch hohen Zahlenbasis leiden mussten. Das ist schon ärgerlich.
Habe keine Lust, über Details zu diskutieren, wenn es schon über Grundsätze nicht mal ansatzweise Einigkeit gibt.
Für mich ist es nur ziemlich dämlich, kurz bevor eine relativ gute Impfquote erreicht ist, noch schnell möglichst viele Menschen infizieren zu wollen.
Beim Impfen hakt es sicherlich u.a. auch, weil von zu vielen der falsche Eindruck erweckt wird, die Krise sei quasi vorbei.
Das überrascht und enttäuscht mich. Bei all deinem Aufwand den Du für die Analyse aller möglichen Inzidenzahlen u.a. aufwendest und deiner damit (zum Teil berechtigten) Kritik, möchtest Du über Lösungen nicht sprechen? Aber das ist doch letztlich das wichtigste.
Was heißt denn "relativ gute Impfquote" bspw. konkret? 85 - 90 % der 12 bis 59 jährigen?
Ich versuche es daher nochmal: was sind Deine Vorschläge in Bezug auf Maßnahmen für die nächsten 6 - 12 Monate, wenn wir diese Impfquote niemals erreichen sollten. Sozusagen als Worst Case.
Eins müsste ja klar sein, ohne einen Weg erreicht man nicht das Ziel. ;-)
Ja, nach dieser langen Zeit ist jetzt auch die Regierung darauf gekommen, dass sie nicht aussagekräftig ist. Besser spät als nie.
Mit tun nur die Leute leid, die aufgrund der strikten Massnahmen aufgrund der falsch hohen Zahlenbasis leiden mussten. Das ist schon ärgerlich.
Das ist halt absolut falsch. Inzidenz ist nie „falsch hoch“, sie ist per Definition niedriger als tatsächliches infektionsgeschehen außer wenn Dunkelziffer = 0.
Das kannst du dir drehen und wenden wie du möchtest, das was du da schreibst ist mathematischer Blödsinn.
Das ist halt absolut falsch. Inzidenz ist nie „falsch hoch“, sie ist per Definition niedriger als tatsächliches infektionsgeschehen außer wenn Dunkelziffer = 0.
Das kannst du dir drehen und wenden wie du möchtest, das was du da schreibst ist mathematischer Blödsinn.
So ist es. (Außer natürlich bei theoretisch denkbaren und teils von Querdenkern behaupteten falsch positiven Zahlen, die echt positive überträfen.)
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Diese ganze Diskussion hatten wir bereits vor über einem Jahr und Hafu hatte damals verständlich erklärt, warum dieses Vorgehen der Inzidenzberechnung in Ordnung ist. Wer sich nicht mehr daran erinnert kann das in diesem Forum noch einmal nachlesen.
Diese ganze Diskussion hatten wir bereits vor über einem Jahr und Hafu hatte damals verständlich erklärt, warum dieses Vorgehen der Inzidenzberechnung in Ordnung ist. Wer sich nicht mehr daran erinnert kann das in diesem Forum noch einmal nachlesen.
Ja, ich denke das Thema muss man nicht mehr zwingend diskutieren.
Ob irgendjemand in nützlicher Frist den Beitrag von damals findet, wage ich allerdings zu bezweifeln
Das ist halt absolut falsch. Inzidenz ist nie „falsch hoch“, sie ist per Definition niedriger als tatsächliches infektionsgeschehen außer wenn Dunkelziffer = 0.
Das kannst du dir drehen und wenden wie du möchtest, das was du da schreibst ist mathematischer Blödsinn.
Oh Mensch, hör doch auf, so ein Mist zu schreiben, wenn du mathematisch keine Ahnung hast. Denn der statistische Fehler kommt von den symptom-belasteten Leuten. Wenn es zu schwierig für dich ist, dann nicht immer gleich austeilen. Lass dann lieber die anderen antworten.
Nehmen wir mal an 1.000 (von 100.000) haben Corona, Inzidenz = 1.000
100 davon haben Symptome
400 haben Symptome aber kein Corona.
Tests:
500 gehen aufgrund ihrer Symptome zum PCR Test: 100 positiv, 400 negativ
9.500 gehen aufgrund anderer Gründe zum PCR Test, zB. Nachweis: 95 sind positiv.
Ergebnis:
195 positiv von 10.000 Tests -> Inzidenz = 1.950
Das ist ein massiver Fehler aufgrund der niedrigen Zahlen. Aber auch bei hohen Zahlen wäre der Fehler signifikant.
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Könnte da jemand mal von den Statistikern/Mathematikern kurz drüber schauen? Oder wenn es Hafu getan hat, dann gerne auch seinen Beitrag teilen.