In Berlin sieht man jeden Tag deutlicher, dass wir es NICHT schaffen. Zumindest nicht so, wie es grade läuft. Die Regierung eiert rum und das war's. Bis auf die nunmehr schon berühmte Aussage "Wir schaffen das" kommt von Merkel nix.
Es gab seit dem X Verschärfungen im Bereich Asylrecht, vielleicht hilft einfach mal Zeitung lesen.
Zu behaupten die Regierung tut nichts ist Unsinn.
Was man kritisieren kann ist dass sie die letzten Jahrzehnte nichts getan haben, um diese Situation gar nicht erst entstehen zu lassen.
Man hat sich ja drauf eingerichtet dass die Frontstaate (insbesondere Italien und Griechenland) die Asylbewerber eingesammelt haben und hat sich drauf ausgeruht, dass es bis D erst gar keiner schafft.
Jetzt fällt das auf uns zurück, dass wir unsere Verantwortung verschoben haben.
Bin ganz deiner Meinung. Man hat die ganzen Jahre zugeschaut und nichts unternommen. Dass es den Italienern jetzt zu blöd ist und sie alle nach Deutschland durchwinken kann man ihnen eigentlich gar nicht verübeln.
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"when the going gets tough the tough get going"
Joseph P. Kennedy
Es gab seit dem X Verschärfungen im Bereich Asylrecht, vielleicht hilft einfach mal Zeitung lesen.
Sind es denn wirklich "Verschärfungen" oder eher Augenwischerei? Wenn ich in Betracht ziehe, dass tausende Ausreisepflichtige, nicht aktiv abgeschoben werden obwohl man es könnte / müsste? Einige das Asylverfahren unter verschiedenen Personalien mehrfach durchlaufen, und erst nach vielen Monaten festgestellt wird, dass die Person ja schon vor einem Jahr abgelehnt wurde.
Gesetze bringen nur etwas wenn die auch durchgesetzt werden (können). Und gerade im Asylverfahren sind die Behörden zahnlose Tiger, da man nicht in der Lage ist effektiv zu arbeiten und den Behördenstaub mal abzulegen.
Entsprechend muss man der Regierung schon den Vorwurf machen, dass sie zwar Gesetze einerseits beschlossen hat, aber nicht die Mittel bereitgestellt hat, die zu deren Durchsetzung nötig wären.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Es gab seit dem X Verschärfungen im Bereich Asylrecht, vielleicht hilft einfach mal Zeitung lesen.
Danke - ich lese jeden Tag Zeitung.
Den Rest Deiner Worte lese ich daher konsequenterweise nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich glaube, ich habe einen Beitrag von keko mit Multiquote markiert, mir es dann aber anders überlegt und direkt auf den Beitrag von qbz geantwortet. Ich mache jetzt einfach einmal die Forumssoftware dafür verantwortlich, dass es eine Vermischung gab.
Sorry für das Missgeschick, ich versuche, meinen ursprünglichen Post zu korrigieren!
Ich habe keine Ahnung, was da vorgefallen ist. Aber ich finde ich es bemerkenswert, dass man impulsiv "rassistische Motive" als definitiv gegeben annimmt, wenn ein dunkelhäutiger Mensch das Opfer ist.
Was nun, wenn die Angreifer auch dunkelhäutig wären? Der Bericht sagt nichts darüber aus. Warum wartet man nicht einfach ab, bis man mehr Fakten hat?
Vielleicht sollten wir Polizisten, Staatsanwälte und Richter entlassen und Menschen mit ähnlich klarem Durchblick wie Du ihn zu haben scheinst die Regelung solcher Angelegenheiten übertragen...
Hast Du den verlinkten Polizeibericht gelesen? Kennst Du Bad Belzig? Die Frau wurde nach dem Einkaufen mit einem Sack Kartoffeln auf dem Kopf auf dem Nachhauseweg zusammengeschlagen. Ausser in der Flüchtlingsunterkunft wohnen dort keine Schwarzen.
In dem Fall eines Angriffes von Schwarzen auf eine Schwarze würde die Brandenburger Polizei in ihrem Bericht wohl kaum schreiben, das geprüft wird, ob "rassistische Motive" vorliegen. Absurder Einwand, sorry. Vermutlich zündeten auch Flüchtlinge die Turnhalle in Brandenburg-Nauen an, die als Flüchtlingsunterkunft vorgesehen war.
Ich lese die Berliner und Brandenburger Polizei Berichte. Mit dem oft verwendeten Standard-Satz, es wird geprüft, ob "rassistische Motive" vorlagen, verhindert man einfach die Aufnahme der Tat bei der Statistik in die rassistisch oder rechtsextrem motivierten Gewalttaten. Bei einer im nachhinein erfolgten Analyse fraglicher Delikte mussten zahlreiche Fälle aus der Statistik dann nachträglich als solche deklariert werden.
Bei den NSU-Morden ermittelte der Staat 10 Jahre lang im Umfeld der Migranten-Opfer statt im rechtsextremen Milieu.