Und die Gerirnwäsche daran ist, dass der kleine Mann dann Trump wählt oder in DE die AfD.
Schon wieder Gehirnwäsche?
Ja. Unstrittig ist, dass auch der kleine Mann Trump und die AfD wählt.
Da bin ich bei dir keko#
Aber: Du meinst, dass wir von den (System)medien eingelullt werden.
Die nach deiner Meinung linksliberale Presse hyped die Demokratie und schimpft auf Trump.
Trump erklärt seinen Anhängern die linksliberale Presse verbreitet Fake-News.
Die Anhänger stimmen ihm zu und johlen dabei vor Freude.
Trump-Wähler sind demnach doch unempfänglich für die Gehirnwäsche durch die linksliberale Presse.
Aber Du schreibst, dass auch sie einer Gehirnwäsche unterzogen werden.
Wer wäscht denen dann den Kopf?
Etwa statt der linksliberalen, die konservativ-reaktionäre Presse? Die alternativen Medien? Steve Bannon persönlich?
Dazu gibt es verschiedene Ansätze. Ich finde es interessant, dass diese in der Öffentlichkeit gar nicht diskutiert werden.
Na Du bist lustig, was versuchen wir denn hier gerade?
Nur sehe ich nicht wirklich ein bemühen von Dir oder auch den von dir zitierten Autoren an dem Status Quo etwas positiv zu ändern.
Zitat:
Zitat von keko#
Es geht nicht darum, dass wir in die Steinzeit oder den Kommunismus übergehen, sondern Abläufe verlangsamen und lenken. Dinge laufen einfach aus dem Ruder.
1 Vorschlag von mir zur Verlangsamung, einfach maximal 1 Post von Dir. Du nutzt gerade ein extrem schnelles Medium um das selbige zu kritisieren.
Zitat:
Zitat von keko#
Eliten sind auch nicht per se schlecht. Sie sollten nicht zu viel Macht haben. Also mehr direkte Demokratie.
Und in einer direkteren Demokratie gibt es weniger Anfälligkeit für Stimmungsmache durch Eliten oder wen auch immer?
Zitat:
Zitat von keko#
(Gleichmacherei ist doch eben der aktuelle Mainstream)
Es wäre also besser die Schere weiter aufgehen zu lassen damit sich die Eliten weiter absetzen können?
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ich glaube, dass wir von einer gewinnorientierten Gesellschaft weg gehen müssen hin zu einer bedürfnisorientierten Gesellschaft. Wie das gehen soll, weiß ich leider nicht. Solange Geld auch Macht bedeutet, wird das sicher schwierig.
So lange es Geld oder Äquivalente gibt wird das Äquivalent Macht bedeuten.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Als Jugendlicher in den 60zigern erlebte ich die Kriegspropaganda der USA anlässlich des Vietnamkrieges und der "freien Welt" in den Medien, auch in der neutralen CH durch die NZZ u.a vertreten. Kritiker dieser einseitigen, verzerrten Propaganda (genannt Nachrichten) wurden damals zu Staatsgegnern und Staatsfeinden der "freien Welt" erklärt. Seither kann mich in der Hinsicht nichts mehr schockieren. Für diejenigen, die sich für das Thema "Manipulation durch Medien" interessieren, hier einen Link auf ein Interview mit dem Journalisten David Goeßmann, der einen Beitrag im Buch "ARD & Co. Wie Medien manipulieren" verfasste.
"Herr Goeßmann, auch Sie sind mit einem Beitrag im gerade erschienenen Buch „ARD & Co.: Wie Medien manipulieren“ vertreten. Und ich dachte immer, der Vorwurf, Medien würden manipulieren, käme „von rechts“ – Sie aber erheben ihn auch als Journalist. Wie kommt es dazu? Wogegen richtet sich Ihre Kritik?
"Lassen Sie es mich mit einem der größten investigativen Journalisten des letzten Jahrhunderts sagen. Der US-Journalist I. F. Stone hatte bei seiner Arbeit ein ehernes Prinzip: Reporter sollten mit der Voraussetzung an ihre Arbeit gehen, dass mächtige Institutionen lügen und nicht damit, dass sie die Wahrheit sagen. „Governments lie“, war seine Devise. In den 1950er Jahren wollte jedoch keine Zeitung den angesehenen Journalisten anstellen. Er stand auf schwarzen Listen der US-Regierung.
1953 gründete er das berühmte I.F. Stone Weekly, einen Newsletter, aus der Not geboren. Der „muckraking journalist“ Stone war damit eine Art Pionier-Blogger, Vorbild für unabhängige Journalisten wie Michael Moore, Glenn Greenwald oder Jeremy Scahill. Während New York Times, CBS und Co. in den Vereinigten Staaten einfach Regierungspropaganda weiterreichten, opponierte Stone bereits früh gegen den Vietnamkrieg, gegen Diskriminierung und politische Repression."