Favero gibt an, dass nach 500 vollen Ladezyklen ca. 20% Batteriekapazität verbüst wird.
Zudem gibt Favero an, mit einer vollen Ladung über bis zu 50h Fahrzeit zu kommen.
50h bei 30km/h = 1500km
--> dies deckt sich mit meiner Erfahrung (ca. 1200 - 1300km bei etwas niedrigere durchschnittsgeschw.). Scheint also insgesamt ein halbwegs realistischer Ansatz zu sein.
bei 500 Zyklen: 500 * 1.500km = 750.000km
Annahme Fahrleistung 20.000km / Jahr (Maximum für Tendenzrechnung): 37,5 Jahre
Ergo:
Selbst wenn die Angaben von Favero nur zur Hälfte stimmen ist man mehr auf der sicheren Seite.
Zumal (lt. Angaben von Favero) nach überschreiten der o. g. km Leistungen lediglich 20% Akkukapazität verloren gehen.
Wenn man das analog mit Kosten für neue Battieren LR44 beim Vector vergleicht:
Laufzeit bis zu 120h (lt. Garmin)
120h bei 30km/h= 3.600km
Kosten je Batterieladung: 0,3€ * 4 = 1,20€
Vergleich zur KM Leistung Favero: 750.000km / 3.600 = 208 Batterieladungen * 1,2€ = 250€
Ergo2:
Wenn Du die Faveros (theoretisch) dahin gebracht hast, dass sie 20% Batteriekapazität einbüßen, hast du bei Garmin für die selbe Distanz bereits 250€ in Batterien investiert, was widerum 35% der Gesamtkosten der Faveros darstellt.
Anders gerechnet: Wenn du 7.000 km im Jahr fährst hast du nach den 750.000km die vollen Kosten der Faveros in Garmin Battieren investiert (Allerdings nach 107 Jahren)
Soweit die rechnerische Theorie ohne jedwede Berücksichtigung der Langlebigkeit von Batteriedeckeln und sonntigem Ärger.... + die Faveros sind in der Anschaffung günstiger
(das hat Spaß gemacht)
VG