3. Gemüse und Obst – Nimm „5 am Tag“
Genießen Sie 5 Portionen Gemüse und Obst am Tag, möglichst frisch, nur kurz gegart oder gelegentlich auch als Saft oder Smoothie – zu jeder Hauptmahlzeit und als Zwischenmahlzeit: Damit werden Sie reichlich mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen versorgt und verringern das Risiko für ernährungsmitbedingte Krankheiten. Bevorzugen Sie saisonale Produkte.
=> das mit den vielen Zwischenmahlzeiten ist mittlerweile aber auch veraltet und die Empfehlung geht wieder mehr in Richtung drei Mahlzeiten.
Der Grund ist u.a. (korrigiert mich bitte falls mich meine Erinnerung trügt): für die Bauchspeicheldrüse ist es wichtig mal vier Stunden Pause zu haben und nicht dauernd Insulin produzieren zu müssen.
_________ 10. Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben
Vollwertige Ernährung, viel körperliche Bewegung und Sport (30 – 60 Minuten pro Tag) gehören zusammen und helfen Ihnen dabei, Ihr Gewicht zu regulieren. Gehen Sie zum Beispiel öfter einmal zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad. Das schont auch die Umwelt und fördert Ihre Gesundheit.
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Vielleicht solltest du den Punkt mal in deine Überlegungen mit aufnehmen! Soll ja gesund sein, wenn ich die Herren und Damen richtig verstehe, die diese 10 Gebote verfasst haben.
Wer :-O?
Sowohl der Captain als auch meine Wenigkeit sind durchaus gelegentlich am Trainieren ;-).
Die Trainingssachen interessieren hier ja deutlich weniger als der Hinweis auf konsumierte Haferflocken. Dachte jetzt ja auch, dass ich jetzt nicht mehr üben muss, wo ich doch anders esse?! Intuitiv hab ich es auch auf drei Portionen verteilt... Wenigstens da schein ich nicht völlig ins Klo zu greifen.
Problem an der Sache ist meines Erachtens folgendes:
Bezüglich deines Trainings kann dir hier, meines Erachtens, keiner wirklich Tipps geben. Du kennst dich selbst besser wie kein anderer, hast massig Erfahrung UND Erfolg, und weißt einfach, was du wann brauchst. Klar könnte dir z.B. Arne weiterhelfen, unter der Prämisse, dass du deinen Job aufgibst und Vollprofi wirst.
Du weißt z.B. was du zu tun hast, wenn du überraschenderweise weniger/mehr Zeit an einem Tag hast, weil eben diese oder jene Verpflichtung wegfällt oder dazukommt.
Bezüglich Ernährung denken viele, den Stein der Weisen gefunden zu haben und dass dort natürlich wahnsinnig viel Potential steckt.
Meines Erachtens hast du jedoch in deinem Sportlerleben bewiesen, dass andere Dinge entscheidend sind.
Klar kann Ernährung etwas ausmachen, aber nur sehr wenig. Und dann auch erst, wenn eine gewisse Stundenanzahl/Woche zusammen kommt. Wieso sollst du 15h Training/Woche nicht versorgen können? Wenn du 40h/Woche und immer mehrere Einheiten/Tag wegstecken müsstest, käme dem Ganzen schon mehr Bedeutung zu. Aber in deinem Fall gibt's da meiner unmaßgeblichen Meinung nach, nicht viel zu holen, außer schlechter Laune.
Was nicht bedeutet, dass du hier nix mehr schreiben solltest. Ich finds toll, dass du andere an deinem Training und deinem Fortschritt teilhaben lässt
Armin, bezüglich Ernährung stimme ich Dir nicht zu, das es nicht nur darum geht, den Körper irgendwie mit dem zu versorgen was er braucht (in den Mengen die er braucht).
Armin, bezüglich Ernährung stimme ich Dir nicht zu, das es nicht nur darum geht, den Körper irgendwie mit dem zu versorgen was er braucht (in den Mengen die er braucht).
Is ja kein Problem, gibt verschiedene Meinungen.
Ich persönlich denke ja auch, dass der Captain durchaus gesünder essen könnte, da gibt's gar keine Diskussion. Jedoch ists meines Erachtens ein Wunschtraum, dass er dadurch schneller wird.
Grundsätzlich glaube ich, dass eine „gute“ Ernährung wichtig ist, wobei das „gut“ stets jeder individuell herausfinden muss. Wenn ich meinem Körper viel abverlange, muss ich ihn auch entsprechend versorgen, dass scheint unumstößlich zu sein. Wie der Captain zeigt, läuft die Maschine auch mit Salami und Käse. Wenn jetzt an dieser Schraube gedreht wird, ist es natürlich interessant zu sehen, welche Auswirkungen das hat.
Das Thema ist aber in etwa vergleichbar mit der Reifenwahl am Mountainbike, jeder vertritt seine höchst individuelle Meinung. Was vor kurzer Zeit noch hoch gelobt wurde und heute verpönt (etwa zu viel Obst wegen der „bösen“ Fructose), bzw. wird von einzeln Gruppierungen als negativ dargestellt. Jedes Lebensmittel hat positive und negative Eigenschaften und es ist einfach sich immer deren zu bedienen, die der eigenen Argumentation/Ansicht genügen. Folglich muss jeder seinen eigenen Weg finden, wobei man sich natürlich sämtlichen verfügbaren Quellen zu Einschätzung bedienen kann, jedoch hinterfragen sollte, vor welchem Hintergrund diese These aufgestellt wurde.
Haferflocken, Obst, Gemüse, Wasser, Joghurt, Quark, etc. sind doch prima und weit weg von schlechter Ernährung. Zusätzlich muss die Kombination der einzelnen Bestandteile (KH, Eiweiß, Fett, etc.) auch noch stimmen und auf den tatsächlichen Umsatz/Bedarf angepasst werden. Ich glaube aber, dass Micha bei seinem Pensum nicht zu viel an KH zuführen kann. Nur dann kann man wieder diskutieren, ob ein bewusster Mangel dann nicht auch positive Effekte auf das Training hat. Es lässt sich so vortrefflich über Themen diskutieren, wo es kein Richtig oder Falsch gibt. Seit Jahrzehnten verdient die Industrie Unmengen Kohle mit Trends, die dann immer der Weisheit letzter Schluss sein sollen.
Ich persönlich denke ja auch, dass der Captain durchaus gesünder essen könnte, da gibt's gar keine Diskussion. Jedoch ists meines Erachtens ein Wunschtraum, dass er dadurch schneller wird.
Ich denke, er fand sich einfach ein wenig zu moppelig und sah da halt Handlungsbedarf.
Und das war denke ich schon eine richtige Einschätzung.
Auf dem Rad stören ein paar überflüssige Pfunde zwar in der Ebene praktisch überhaupt nicht, aber selbst bei Kriterien kommen manchmal Kurse vor, wo es schon ganz schön auf und abwärts geht.
Die fahren da ja wahnsinnig viele Runden zum Teil und da summieren sich selbst 10 Höhenmeter pro Runde u.U. ganz schön.
Außerdem kommen häufig recht starke Beschleunigungen vor und da wirkt es sich dann schon aus etwas zu viel auf den Rippen zu haben.
Man merkt es halt nicht so leicht, weil man halt einfach immer wieder etwas über seinen Verhältnissen fahren kann bei Beschleunigungen und wertvollste W`oder wie das heißt verpulvern, was andere da einsparen, weil sie dünner sind.
Es macht sich erst in der Summe bemerkbar bzw. eben nicht, weil man es nicht so wahr nimmt.
Essen udn Trinken muss schmecken und Spaß machen finde ich :-).
Wir sind ja keine Maschinen, die wir mit Treibstoff füllen.