Spottschau war doll:
4 Minuten, Raelert anscheinend der einzige Deutsche, ein Frauenrennen fand nicht statt.
Auch der HR hatte in der Livesendung abgeschaltet, direkt bevor Sonja Tajsich als 1. Deutsche ins Ziel kam, obwohl die Sendung eigentlich als deutlich länger angekündigt war.
Pete Jacobs ist erst 30. Wenn er an seiner Rad-Performance arbeitet wie Crowie, wird er der Mann für die nächsten Jahre sein.
Aus deutscher Sicht könnte ein Andy Böcherer die nächste große Hoffnung sein. Wenn er sich im Laufen noch weiter verbessern kann.
Ein Sebi Kienle muss einfach schneller schwimmen, um dort mitspielen zu können.
Spottschau war doll:
4 Minuten, Raelert anscheinend der einzige Deutsche, ein Frauenrennen fand nicht statt.
Watt willste machen, wenn "der Zuschauer dem Sender diktiert", nicht mehr als 4 min für ne uninteressante Sportart zu opfern. Dann musste Prios setzen.
Immerhin hat's derTriathlon ins Fernsehen geschafft. Viele WM's finden komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Spottschau war doll:
4 Minuten, Raelert anscheinend der einzige Deutsche, ein Frauenrennen fand nicht statt.
Auch der HR hatte in der Livesendung abgeschaltet, direkt bevor Sonja Tajsich als 1. Deutsche ins Ziel kam, obwohl die Sendung eigentlich als deutlich länger angekündigt war.
Wenigstens musste die unsägliche Schildkröte nicht reaktiviert werden.
Wenn man in Hawaii auf Sieg geht, ist das Rennen bei den Männern eine absolute Gradwanderung. Dies zeigte der gestrige Verlauf ziemlich deutlich. Man muss unbedingt etwas riskieren und auch über die Grenze des "sicheren" eigenen Potentials gehen, aber so dosiert, dass man selbst nicht platzt. Hierfür bedarf es einiges an Erfahrung und einige Rennen in Hawaii. Von da her war Alexander einfach der ideale Kandidat. War schon mehrfach am Start, hatte schon gewonnen, nach dem Rückschlag im letzten Jahr konsquent an seiner Radschwäche gearbeitet und das Selbstvertrauen durch seinen Mitteldistanztitel. Aber auch er kam nicht problemlos durch, hatte aber eben die richtige Balance zwischen dem eigenen Wollen und körperlich möglichen.
Nach dem Motto: "nach dem Rennen ist vor dem Rennen" würde ich Andreas Realert für das kommende Jahr nach Stand jetzt die besten Chancen einräumen. Für den Kopf war das Rennen gestern für ihn sehr wertvoll. Trotz sicher von ihm selbst nicht erwarteter massiver Probleme (Platzwunde, Probleme beim Radfahren) ist er beim Laufen noch auf Sieg gegangen und dann guter Dritter geworden. Wenn er verletzungsfrei über die Saison kommt, macht er es nächstes Jahr...
Wenn man in Hawaii auf Sieg geht, ist das Rennen bei den Männern eine absolute Gradwanderung. Dies zeigte der gestrige Verlauf ziemlich deutlich. Man muss unbedingt etwas riskieren und auch über die Grenze des "sicheren" eigenen Potentials gehen, aber so dosiert, dass man selbst nicht platzt. Hierfür bedarf es einiges an Erfahrung und einige Rennen in Hawaii. Von da her war Alexander einfach der ideale Kandidat.
Ich finde nicht, dass Andreas eine Gratwanderung auf seiner möglichen Leistung gemacht hat.
Er ist so losgelaufen, wie's für ihn normalerweise immer reicht, sprich nicht zu schnell. Er ist in der Lage < 2:45 zu rennen, und so ist er angegangen. Von daher würde ich die Erfahrungskarte nicht auf Seiten von C.A. sehen. ganz im Gegenteil, so wie C.A. ins Ziel "getorkelt ist" war er am absoluten Limit, und hatte einfach nur Glück, dass seine Gegner nicht mehr Druck aufbauen konnten.
So wie Bayern, die werden auf oft nur deshalb Meister, weil die Gegner schwächeln.
Ich finde nicht, dass Andreas eine Gratwanderung auf seiner möglichen Leistung gemacht hat.
Er ist so losgelaufen, wie's für ihn normalerweise immer reicht, sprich nicht zu schnell. Er ist in der Lage < 2:45 zu rennen, und so ist er angegangen. Von daher würde ich die Erfahrungskarte nicht auf Seiten von C.A. sehen. ganz im Gegenteil, so wie C.A. ins Ziel "getorkelt ist" war er am absoluten Limit, und hatte einfach nur Glück, dass seine Gegner nicht mehr Druck aufbauen konnten.
So wie Bayern, die werden auf oft nur deshalb Meister, weil die Gegner schwächeln.
Nun ja, beim Radfahren schon ganz vorn dabei, zügig die Führung übernommen und mit Streckenrekord im Ziel angekommen, mit recht großem Vorsprung... Das war eine souveräne Vorstellung. Auch wenn er am Ende geschwächelt hat, zeigt das nur, dass er ans Limit gegangen ist. Nach dem Rennverlauf hat er keinem Konkurrenten eine wirkliche Siegchance gelassen.
Ich bin mir sicher, dass mit diesem Rennverlauf Andi Raelert auf keinem Fall gerechnet hatte. Als er auf dem Rad nicht folgen konnte und mit größerem Rückstand auf 2 der besten Läufer vom Rad stieg, hätte ich nicht mehr viel auf ihn gesetzt. Ich meine, dass es gerade für ihn als Sieganwärter schwer gewesen sein muss die Motivation zu behalten und in dieser Situation nach dem Radfahren nicht aufzustecken. Dies ist m.E. der prägende Aspekt für spätere Rennen - auch bei für ihn eher ungünstigen und unvorhergesehenen Rennverläufen Ruhe zu bewahren und dranzubleiben.