Können wir dann die Fragestunde für heute beenden?
Eigentlich nicht. Aber wenn du lieber irgendwelche Gegenfragen stellst anstatt einfach zu antworten ... gut. Es könnte ja sein, dass sich der eine der andere angesprochen fühlt. Insofern ...
Im Prinzip setzte das Pentagon unter D. Trump die bisherige imperiale USA-Strategie fort.
Natürlich, das dürfte sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Trump scheint es aber (nach meinem Eindruck) schon darum zu gehen, seine Ziele vielleicht durch Nutzung des wirtschaftlichen und militärischen Bedrohungsdruckes, aber unter möglichst weitgehender Vermeidung von amerikanische Soldatenleben zu erreichen. Als Amerikaner würde ich diesen Aspekt positiv sehen im Vergleich mit seinen Vorgängern (bes. Bush junior).
Zitat:
Zitat von qbz
D. Trump zwingt DE und Europa zur militärischen Aufrüstung (2 % vom BIP für Rüstung als NATO-Ziel)
Klar, wieder America first: er will daß die anderen mehr Zahlen - das ist der Geschäftsmann.
Zitat:
Zitat von qbz
Er kündigte den INF-Vertrag mit Russland und den A-Waffenvertrag mit dem Iran. Beide Verträge machten Europa und den Nahen Osten diplomatisch etwas sicherer.
Dazu gehen die Meinungen auseinander. Zumindest der Iran-Vertrag kann man auch als primär als Finanzierung der Iranischen militärisch-terroristischen Destabilisierungs-Aktivitäten im ganzen nahen Osten (Libanon, Irak, Jemen, Syrien, ...) sehen.
Zitat:
Zitat von qbz
D. Trump ist mitverantwortlich für den Jemen Krieg, indem er den Verbündeten Saudi-Arabien auf extreme Weise aufrüstete und nichts gegen den Krieg Saudi-Arabiens im Jemen unternahm, stattdessen den A-Waffenvertrag mit dem Iran kündigte und den Iran mit harten Sanktionen belegt.
Und der Iran ist im Jemen der Deeskalierer? Und Deutschland verkauft nicht ebenso Waffen an die Saudis, wie vor Trump Obama? Am Jemen-Krieg sind immer noch die dortigen Beteiligten primär Schuld, die Waffenlieferanten geben nur die Mittel, daß sie nicht mit Macheten sondern mit Marschflugkörpern morden können.
Zitat:
Zitat von qbz
Unter D. Trump rückt eine Lösung des Palästina-Problems in weite Ferne.
...
Aber ohne Trump war sie [die Lösung des Palästina-Problems] etwa zum greifen nah? ...
Willst Du bestreiten, dass man schon näher dran war als man es heute ist?
Und selbst wenn deine Aufzählung in allen Punkten richtig wäre, was erwartest Du?
Etwa Verständnis, Bewunderung, Sympathie oder gar Respekt für diesen tumben, verwirrten Lügner?
Na dann mach' weiter mit der Fleißaufgabe Kommentare zu schreiben die das so geschätzte "...ja, aber..." zum Inhalt haben. Ich gebe dann mal nach. Vong "Der Klügere..." her.
"The concept of global warming was created by and for the Chinese in order to make U.S. manufacturing non-competitive." Donald J. Trump, November 6, 2012.
Willst Du bestreiten, dass man schon näher dran war als man es heute ist?
War man, aber das ist schon lange her (Stichwort Jitzach Rabin).
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Und selbst wenn deine Aufzählung in allen Punkten richtig wäre, was erwartest Du?
Etwa Verständnis, Bewunderung, Sympathie oder gar Respekt für diesen tumben, verwirrten Lügner?
Nein, ich erwarte daß Kritik berechtigt und angebracht ist; Trump bietet wirklich mehr als genug berechtigte Kritikmöglichkeiten, da muß man ihn nicht für Sachen verantwortlich machen, für die er wirklich nichts kann, oder zumindest nicht anders handelt, als sein hochgelobter Vorgänger. Sonst macht sich der Kritiker unglaubwürdig.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
........ Am Jemen-Krieg sind immer noch die dortigen Beteiligten primär Schuld, die Waffenlieferanten geben nur die Mittel, daß sie nicht mit Macheten sondern mit Marschflugkörpern morden können.
Zahlreiche Politologen werten das anders. In Saudi-Arabien befindet sich der grösste militärische Stützpunkt der USA im Nahen Osten und diese sind seit dem Abzug der Engländer und der Unabhängigkeit der Garant für die Diktatur und Monarchie in diesem Land. Ohne militärische und politische Unterstützung sowie Übereinstimmung mit der Nah-Ost-Strategie der USA wäre Saudi-Arabien (eine Art Vasallenmonarchie der USA) nicht im Jemen einmarschiert und würde bis heute den verheerenden Jemen Krieg führen. Die USA brauchen keine eigenen Soldaten in den Jemen zu senden, weil eben die Saudis und Vereinigten Emirate die vor allem von der USA ausgerüsteten Truppen stellen.
Hat die Presseabteilung clever gemacht. Not bad, not bad.
Ernsthaft, N,.
und ich dachte, Du wärst immer die Rakete? ... Edith: nicht wirklich.
Ist doch klar was da läuft. Bibi hat bei Vladi angerufen. Vladi bei Tumpi und Tumpi darf jetzt Putins Rocket nachbauen. Mensch! Und du klickst Dir dafür mal wiedern nen Wolf.