Fast alles, was Du aufgezählt hast, lässt sich über eine ausreichend hohe CO2-Steuer (mit sozialem Ausgleich z.B. in Form eines Festbetrages, den jeder erhält) eindämmen.
Ist ja schön, wenn manche/viele sich von sich aus umweltbewusst verhalten und auf dies und das verzichten, aber das reicht halt nicht.
Was willst du bestrafen mit Abgaben oder besteuern? Wenn die Gesellschaft das so fest will und bei der Politik massiv fordert, dann soll die Gesellschaft das machen und nicht fordern, dass man sie dazu zwingt.
Billiges Fleisch wird produziert, weil die Leute es kaufen. Internethandel boomt, weil die Leute bestellen. Autos werden größer weil der Kunde es haben will.
Ich gehe soweit, dass Abgaben und Steuern gar nix bringen. Weiß man vom Auto, vom Rauchen und unzähligen weiteren Dingen.
Wenn die Leute es wollen, sollen sie es machen. Wenn sie es nicht wollen, zahlen sie es im Zweifel halt einfach teurer.
Fast alles, was Du aufgezählt hast, lässt sich über eine ausreichend hohe CO2-Steuer (mit sozialem Ausgleich z.B. in Form eines Festbetrages, den jeder erhält) eindämmen.
Ist ja schön, wenn manche/viele sich von sich aus umweltbewusst verhalten und auf dies und das verzichten, aber das reicht halt nicht.
Die CO2 Steuer ist einfallslos und undurchdacht und fördert am Ende nur die Bürokratie und entsprechende Kosten. Fast so genial wie die Maut vom Scheuer Andi.
Meines Wissens nach gilt immer noch das Gesetz der Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage.
...Gibt es jede Woche massive Angebote für Schnitzel füt 2,99€ im Supermarkt?
Bei der Politik was einfordern finde ich schon OK. Aber auf der anderen Seite finde ich, dass das eigene Handeln (obwohl es viel wirkungsvoller sein könnte) diesen Forderungen extrem hinterher hängt.
Der durch zahlreiche Diskussionen zum Thema gestählte Umweltschützer hat zu deinen Argumenten eine Antwort parat: Die Bösen sind trotzdem immer die Politiker welche die Großindustrie, Tönnies-Fleisch, Amazon, Nestle, usw. gewähren lassen.
Man könnte völlig unbürokratisch mal den Spritpreis um 1 Euro angeheben. Das würde sofort was bringen, weil sich dann jeder überlegt welche Fahrten wirklich nötig sind. Will man aber nicht.
Am Ende ist doch egal was ich für ein Auto fahre, interessant ist die Menge an Kilometern. Wenn mein Hummer nur 400km im Jahr fährt richtet der nicht so viel an wie der spritsparende Superdiesel mit 50000km.
Alles Alibiaktionen, ich hab da die Hoffnung aufgegeben. Die Menschheit wird sehenden Auges ins verderben stürzen.
Niemand von uns will doch ernsthaft auf was verzichten.
Bei neuen Autos ab Zulassung 09/2018 hat man ja schon eine indirekte Steuererhöhung durchgeführt. Durch das neue Abgasmessverfahren kommen jetzt realistischere Werte raus die höher sind als beim alten Testverfahren. Da die Berechnung der Steuer gleich blieb, ist die Steuer bei neuen Autos höher. Autos nach dem alten Testverfahren sind somit im Vorteil. So wird in Deutschland Politik gemacht.
Der durch zahlreiche Diskussionen zum Thema gestählte Umweltschützer hat zu deinen Argumenten eine Antwort parat: Die Bösen sind trotzdem immer die Politiker welche die Großindustrie, Tönnies-Fleisch, Amazon, Nestle, usw. gewähren lassen.
Dann steht es dem Verbraucher frei diese Produkte zu kaufen.
Natürlich hat die Politik ihren Anteil. Deshalb finde ich es auch gut wenn man das deutlich macht.
Nur sehe ich den Wandel in der Gesellschaft nicht. Auch in dem Wissenschaftler Aufruf wird so getan als ob die Gesellschaft ganz dringend will und dass es jetzt losgehen muss und dass Druck auf die Politik gemacht werden muss... Davon, dass die Leute ihren Beitrag leisten MÜSSEN und zwar durch eigenes Tun, davon hört man nur sehr wenig.
Wer steht eigentlich jeden Freitag bei den von dir genannten Firmen vor der Tür und sagt, dass es großer Mist ist? Warum findet man so wenig Aufrufe und Initiativen, was der einzelne tun kann und muss?
Man könnte völlig unbürokratisch mal den Spritpreis um 1 Euro angeheben. Das würde sofort was bringen, weil sich dann jeder überlegt welche Fahrten wirklich nötig sind. Will man aber nicht.
O.k. Lisa aus dem Wohnblock wird dann von ihrer Mutter nicht mehr ins Schwimmtraining gefahren (das Schwimmbad vor Ort wurde vor Jahren geschlossen) und dem Dienstwagenfahrer ist es egal. Der donnert (mit Firmensprit) am Samstag weiter 500 Kilometer über die Autobahnen weil seine Frau auf ebay eine schicke Kommode im Landhausstil ersteigert hat die jetzt abzuholen ist.
Man könnte völlig unbürokratisch mal den Spritpreis um 1 Euro angeheben. Das würde sofort was bringen, weil sich dann jeder überlegt welche Fahrten wirklich nötig sind. Will man aber nicht.
Am Ende ist doch egal was ich für ein Auto fahre, interessant ist die Menge an Kilometern. Wenn mein Hummer nur 400km im Jahr fährt richtet der nicht so viel an wie der spritsparende Superdiesel mit 50000km.
Alles Alibiaktionen, ich hab da die Hoffnung aufgegeben. Die Menschheit wird sehenden Auges ins verderben stürzen.
Niemand von uns will doch ernsthaft auf was verzichten.
Zitat:
Zitat von hanse987
Bei neuen Autos ab Zulassung 09/2018 hat man ja schon eine indirekte Steuererhöhung durchgeführt. Durch das neue Abgasmessverfahren kommen jetzt realistischere Werte raus die höher sind als beim alten Testverfahren. Da die Berechnung der Steuer gleich blieb, ist die Steuer bei neuen Autos höher. Autos nach dem alten Testverfahren sind somit im Vorteil. So wird in Deutschland Politik gemacht.
Das bringt überhaupt nichts. In Deutschland hat Das Auto so einen hohen Stellenwert, dass die Leute bereit sind wesentlich mehr Geld dafür auszugeben um sich das zu erhalten. Und als Statussymbol ist das Auto ganz weit oben. Wenn die Leute es nicht begreifen und wollen ist sowas absolut egal. Im Zweifel zahlen sie dafür jeden Preis. Wenn man dieses Thema mit Zwang und Druck lösen will, muss man Autos mit mehr als 5l/km verbieten und Autos unter 3l massiv subventionieren. Noch besser wäre es, man regelt es wie in Le Mans ne Weile. Man limitiert die Menge an Energie pro Strecke. Dann würde man endlich beginnen effiziente Lösungen zu suchen.
In Deutschland subventioniert man Häuserdämmungen und der Vermieter darf dafür Mieten erhöhen. Unabhängig davon, ob er nachweisen kann, dass diese Maßnahme was bringt und wieviel und das in der Energiebilanz was positives rauskommt. Das ist das Ergebnis, wenn man Lösungen von der Politik will.