#keko, hattest du nicht etwa heute im Politikfaden (Wahl '21) geschrieben, ob es nicht bei einem "Weiter so" bliebe?
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Ich meinte, ob ein "Weiter so" genügt. Für Daimler ist China mittlerweile der größte Markt. Zu den größten Anteilseignern zählen ein Staatsfonds von Kuwait und ein chinesischer Investor. Bisweilen habe ich den Eindruck, als hinge es primar von einer Wahl oder Nichtwahl der deutschen Grünen ab, welche Autos Daimler baut oder nicht. Schön wär´s, wär´s so
Umbau statt Neukauf:
Naext Elektro Umrüst Kit für VW Bus T 5 / T 6, das klingt spannend:
Die in der Nähe von Hamburg beheimatete Firma Naext Automotive verfolgt einen interessanten Ansatz für eine nachhaltigere Mobilität. Das junge Unternehmen hat ein Umrüst-Kit entwickelt, mit dem sich ältere VW Busse der Generation T5 und T6 zu emissionsfreien Elektroautos umbauen lassen. Der Clou: Für die saubere Lösung muss kein Auto neu gebaut werden, denn das Originalfahrzeug bleibt zu 80 Prozent erhalten. Zudem wird bei der Konversion aus dem alten Verbrenner ein vergleichsweise klimafreundlicher Stromer.
Umrüst-Kosten: ca. 30 000,- €
Zum Glück benötigen E-Autos keinen Katalysator. Grundsätzlich benötigt aber jedes Auto, angefangen beim Stahl, erhebliche Menge an Rohstoffen und ist ein Problem im Zusammenhang mit der Energiewende, wenn es nur mit einer Person besetzt von A nach B fährt.
Die Lithium-Eisenphosphat Akkus die Tesla seit etwa 1.5 Jahren in den Model 3 SR+ verbaut sind ebenfalls schon kobaltfrei und dazu weniger brandgefährlich und langlebiger.
Nachteil ist allerdings dass die Energiedichte etwas niedriger ist und deshalb bisher nur die Modelle bis 60kWh damit ausgestattet sind.
Ich bin ausserdem relativ überzeugt dass sich Kobalt mit schweren Bergbaugerät deutlich effizienter und billiger fördern lässt als durch Kinderhände und dass "handgefördertes" Kobalt eher eine Randerscheinung ist.
Bei Handys, Laptops und einer diversen anderen Geräten die trotzdem jeder nutzt, scheint das ausserdem nie jemanden zu interessieren wo die Rohstoffe her kommen.