Frauen Marathon Power (schon ein paar Jahre her)
Trainingsumfang in den letzten 10 Wochen durchschnittlich 48 km pro Woche.
Endzeit: 2:59 Stunden.
ist zwar doppelt so viel wie 2x12=24km aber vielleicht wäre sie mit 24km eine entsprechende Frauenzeit gerannt.
Die da wäre 3:12h (Umrechnungsfaktor = 2:15/2:03 x 2:55)
Ich merke, du scheinst nicht zu wissen, wovon du redest.
Schon mal 150-200 km/Woche gelaufen?
Talent ist nicht nur, läppischen 4:10er Schnitt längere Zeit zu laufen, sondern viel mehr:
Grundschnelligkeit, Koordinationsvermögen, Belastbarkeit u.v.m.
och, so würde ich das nicht stehen lassen.
Im Moment so 90-100km/Woche...weiss aber noch nicht was ich im Frühjahr vor habe, kommt auf Job und Co an. Aber wenn ich mich zu einem Marathon entscheide werdens schon so 100-150km in der Woche werden...
Also ein bissi Meinung darf ich zu dem Thema schon haben. Und wenn mir wer eine 2:55 mit 12km Training in der WOche verkaufen will
Frauen Marathon Power (schon ein paar Jahre her)
Trainingsumfang in den letzten 10 Wochen durchschnittlich 48 km pro Woche.
Endzeit: 2:59 Stunden.
ist zwar doppelt so viel wie 2x12=24km aber vielleicht wäre sie mit 24km eine entsprechende Frauenzeit gerannt.
Die da wäre 3:12h (Umrechnungsfaktor = 2:15/2:03 x 2:55)
Ich bin der Meinung, dass 2:55 im Marathon ohne großes Training für einen talentierten Ausdauersportler durchaus zu realisieren ist.
Und diese Einschätzung eines ehemaligen Top-Sportlers ist sicher mehr wert, als jene der weniger Begabten. Ist doch eigentlich klar. Je besser das Niveau, desto besser kann man diese Leistung einordnen.
Stell euch einen faulen Zwillingsbruder Frodenos vor. Der würde so ne Zeit mit der Cipstüte in der Hand rennen. Mit Gehpausen.
Und diese Einschätzung eines ehemaligen Top-Sportlers ist sicher mehr wert, als jene der weniger Begabten. Ist doch eigentlich klar. Je besser das Niveau, desto besser kann man diese Leistung einordnen.
Stell euch einen faulen Zwillingsbruder Frodenos vor. Der würde so ne Zeit mit der Cipstüte in der Hand rennen. Mit Gehpausen.
Das ist doch nicht dein Ernst. Das ist ne Wissensfrage und keine der Physis.
Und wieso Topsportler. Ist der Kumpel unter 2:10h gerannt? Komm mir hier nicht mit popligen 2:30h oder so. Die sind/wären ja leicht zu erreichen , wenn man schon bei 2:55h einsteigt.
Ich glaube die Diskussion läuft so ein wenig aus dem Ruder, da gehörig aneinander vorbeigeredet wird.
Grundsätzlich gilt doch wie bei allem: "Von nix kommt nix".
Jeder Mensch kann im Rahmen seiner genetisch festgelegten Disposition eine maximale Leistungsfähigkeit erreichen. Diese ist von Individuum zu Individuum und dann noch einmal von Sportart zu Sportart sicherlich sehr unterschiedlich.
In unserer Wohlstandsgesellschaft kommt natürlich noch eine gehörige Portion Motivation und Leistungsbereitschaft hinzu. Wer bereit ist, sich für einen Sport aufzuopfern und die Prioritäten in seinem Leben so zu legen, dass er im Rahmen seiner Veranlagung mit maximaler Motivation und Bereitschaft, nur der kommt nahe an sein Maximum heran.
Aber der Regelfall sieht doch gerade auf Grund von Prioritäten anders aus. Wir müssen für unser Auskommen sorgen, haben ein Sozialleben und andere Verpflichtungen. Viele sind auch nicht nur auf ein einziges Hobby fixiert. Diese kommen eben in einer Sportart nicht an ihr Maximum heran, da sie nicht gewillt sind, diesem alles unterzuordnen.
Sehe ich auch so. Ein wichtiger Punkt ist sicher mit welchem Einsatz, man das Ziel erreichen will und nicht nach Ausreden sucht, wenn man etwas nicht erreicht hat, sondern seine Hausaufgaben macht. Das macht wohl den Unterschied aus, um das Niveau eines Captain's oder Powerdoc zu erreichen.
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht