Riis sagt: "Ich glaube, der Radsport braucht so Leute wie mich, die die Dinge anders machen wollen."
SPON über Aldag: "Und ob er tatsächlich der Richtige ist, um junge Menschen in einem Profiteam zu führen.
Doch davon scheint Aldag fest überzeugt und verwies in beeindruckender Logik darauf, dass beispielsweise der ebenfalls anwesende Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann ja nicht in der Lage sei, ein solches Team zu führen, weil er nicht erkennen würde, wenn sich ein Dopingfall anbahnt. Demnach sollte wohl am besten jeder Sportliche Leiter eines Radteams selbst gedopt haben, um Gefahren vorzubeugen."
Auf die Frage nach Nebenwirkungen entgegnete der frühere Telekom-Profi mit apathischem Blick: "Die einzige Nebenwirkung war, dass ich schneller Radfahren konnte." Nicht ganz. Riis spricht von "vernünftiger Logik", wenn er die Gründe für seine Untaten preisgibt. "Die Zeit war so."
Die Zeit war so und jetzt ist sie gaaaaanz anders, klar!
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There are no short cuts. You have to do the miles!
"Spannend wäre sicher auch, ein paar unangekündigte Urinproben bei den Deutschen Rad-Meisterschaften der Ärzte und Apotheker zu nehmen, die Mitte Juli in Niederpöring und Bad Birnbach auf Bahn und Straße ausgetragen werden."
In einem Interview mit den Lübecker Nachrichten (Mittwoch-Ausgabe) beteuerte Voigt erneut, immer sauber zu sein. Auf die Frage, warum er mit der gedopten Spitze mithalten könne, meinte der Sieger der mehrfache Tour-Etappensieger, er trainiere härter als andere. Voigt: "Ich war schon immer hart zu mir. Egal, ob es regnete, schneite oder ich schwere Beine hatte, ich habe immer trainiert. Das machen nicht alle meine Kollegen so. Deshalb kann ich mithalten."
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