Wir haben zwei Patenkinder über das SOS-Kinderdorf. Darauf sind wir über Empfehlungen von Bekannten gekommen, die über die auch Patenschaften übernommen haben, die Kinder sogar schon besucht haben und sehr zufrieden mit den Einrichtungen vor Ort und der Organisation insgesamt waren.
Wir haben unsere Patenkinder zwar bisher nicht besucht, sind aber auch sehr zufrieden. Man bekommt regelmäßige Informationen, wie es den Kindern geht, wie sie sich entwickeln, was im Dorf so passiert und wie die Gelder verwendet werden. Ob das alles stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber es erscheint glaubwürdig.
__________________
"Think like a bumblebee - train like a horse."
Geändert von Mafalda_Pallula (06.04.2009 um 14:31 Uhr).
Es geht ja letztlich nicht darum, Geld möglichst wohltätig zu versenken, sondern effektiv was bewirken zu können
Doch, genau darum geht es. Um vor Ort aktiv zu werden, fehlen mir Zeit und Kompetenz (von dem Geld zur An-&Abreise ganz zu schweigen). Insofern halte ich es für die sinnvollste, weil effektivste Form, wie ich etwas bewirken kann, die Arbeit anderer finanziell zu unterstützen.
Daher ist die Frage tatsächlich, welcher "Andere" hat die Kompetenz um mein Geld am effektivsten im geplanten Sinne auszugeben. Das mag unromantisch klingen - aber dafür bin ich auch Mathematiker
Vielen Dank an ale für Eure Erfahrungen. Ich werde berichten, wenn ich mich für ein Projekt entschieden habe werde.
Gruß Torsten
__________________
Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Bin letztlich bei Plan gelandet. Hab mich letztlich damit abgefunden, dass ich einen seriösen Vergleich der Anbieter nicht leisten kann. Und da ich über selbigen nichts negatives gefunden habe, bin ich beim Marktführer gelandet. Wichtig war mir die konfessionelle ungebundenheit des Trägers.
Gruß Torsten
__________________
Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Bin letztlich bei Plan gelandet. Hab mich letztlich damit abgefunden, dass ich einen seriösen Vergleich der Anbieter nicht leisten kann. Und da ich über selbigen nichts negatives gefunden habe, bin ich beim Marktführer gelandet. Wichtig war mir die konfessionelle ungebundenheit des Trägers.
Gruß Torsten
Das war eine gute Entscheidung.
Mein Patenkind heisst Konnie und lebt in Sierra Leone.
Ich hoffe,mit dieser Patenschaft ihr das Leben etwas einfacher zu machen und eine bessere Perspektive zu geben.
Sie ist 11 Jahre alt und leider werden die Mädchen oft sehr früh verheiratet,damit sie der Familie nicht mehr zur Last.
Jetzt bringt sie Geld mit in die Familie,was ihren Stand verändert.
Ob ich sie vor den abartigen Beschneidungsritual bewahren kann,das dort sehr stark verbreitet ist,weiss ich nicht.
Ich wünsche es mir von Herzen.
Aus Erfahrung kann ich berichten, dass es auch möglich ist, Heimkinder in Deutschland zu unterstützen.
In der Tat ist dieses in gewisser Weise möglich.
Z.B. auch über http://www.sos-kinderdorf.de/
Im Unterschied zu den "direkten" Kinder-Patenschaften im Ausland, ist in Deutschland - aus rechtlichen Gründen - keine "Einzelkind"-Patenschaft möglich.
In D sind nur für Patenschaften für die Organisation als Ganze oder ein einzelnes "Kinderdorf",.. möglich.
Darüber wofür das Geld bei diesen "Dörfern" verwendet wird, wird auch "beispielhaft" informiert bzw. gibt es für die Paten "Tage der offenen Tür", an denen man sich selber einen "groben" Überblick über die Fortschritte/Veränderungen verschaffen kann.
Die für das Ausland - häufig ja Dritte Welt - angebotenen "Einzelkind-Patenschaften können auch nur dann wirklich helfen, wenn sich auch etwas im Umfeld des jeweiligen Kindes verbessert.
Somit fließt auch dort das Geld (längst) nicht nur an das jeweilige Patenkind, sondern auch an "Organisationen" - wie z.B. Schule - im Umfeld. Wie sich das normalerweise aufteilt, weis ich nicht.