Bei 240 km, die über z.B. ~20 Wochen ja irgendwie reichen sollten, muß man sich eben über die "optimale Verteilung" Gedanken machen ...
Ich frage mich z.B.
"Ok, ich brauche möglichst viele, möglichst lange Fahrten ... hmm ... also möglichst viele >150km ... oder lieber doppelt so viele ~100km, dafür ein paar kurze streichen ..."
... da kommt man eben schnell dazu, sich in der Euphorie mehr und mehr Einheiten und km vorzunehmen, die man dann im Endeffekt doch nicht schafft
Setzt man (in der Theorie zumindest) die z.B. 240 km pro Woche fest, kommt man ja nun nicht umhin, sich mit den Fragen auseinanderzusetzen
Mo - schwimmen
Di - 60km Rad KA1 Anteile + 0:45 Lauf GA1
Mi - 1:45 Lauf GA1 + 30km Rad Regenerativ
Do - schwimmen
Fr - 60-80km Rad (10 Intervalle über 5 Minuten GA2 im Flachen-Rest locker
Sa - lockeres Laufen in hügeligem Gelände ca. 1:00-1:30h
So - 100-120km Rad GA1 (evtl. vorher/hinterher laufen GA1 oder noch länger Radfahren)
oder
Mo - schwimmen
Di - 60km Rad KA1 Anteile + 0:45 Lauf GA1
Mi - 1:30 bis 2:00h Lauf GA1
Do - schwimmen
Fr - 30km Rad GA2 flach + 2*2000m Lauf GA2,5
Sa - lockeres Laufen in hügeligem Gelände ca. 1:00-1:30h
So - 150km Rad GA1
eine richtig lange Fahrt, ein paar von denen und die 180km im IM werden locker überstanden ...
die andere ist gut für Tempo, Kraft, Koppeln ...
B)
2x120km
120km zählen auch als lang, sind nicht viel weniger wert als die unter A), und so kriegt man doppelt so viel lange Fahrten, Tempo und Kraft können eingebaut werden ...
C)
2X100km
1x40km
auch 100km sind noch lang, (irgendwann vielleicht nochmal ein paar >140km), man fährt also 2x lang und einmal richtig intensiv (3x/w statt 2x/w), einen Koppellauf könnte man im Zweifel nach allen dreien noch schön anschließen ...
wieso biste denn eigentlich so versteift auf die 240?
das argument dass man mehr am ende doch nicht schafft liesse sich reduzieren indem man einen bereich festlegt, von sagen wir 240-320km die woche...entsprechend die einheiten 100-120 oder 60-80km lang.....wenn du mal n tag mehr zeit hast kannste eben ne stunde länger machen, wenn nicht, is nich schlimm, und fällt irgendwann sogar mal ne einheit aus weil die kinder zum arzt müssen(hast du kinder?) dann is das nich schlimm weil die die andern einheiten leicht aufstocken kannst.
die ganbze planerei is eh für die katz wenn das wetter mal zu schlecht oder eben zu gut ist.
und da kommt dann noch hinzu dass die angabe der km sowieso für die füße ist...hab mir auch gedacht..."hej, dieses jahr lief bislang nicht gut, machst im april 2000km"...dann kam aber dazu dass ich wieder mehr mtb fahrn will und 2000mtb km sind halt nunmal mehr als auf dem renner...also habich umdisponiert und mir vorgenommen lieber rund 60std. im april auf dem rad sitzen zu wollen...das sind die woche rund 15std. und das sollte machbar sein...eine längere einheit mittwochs, das wochenende freitags schon einleuten und dann eben längere einheiten machen.
wenn du die 240km jetzt umrechnest sind das rund 8-10 std. und so solltest du eher an die sache rangehen...das bringt mehr als km zu zählen...vielleicht wird ja so n schuh draus.
ich versuchs ma
montag: Schwimmen
dienstag: 1 std. laufen(oder mehr, je nach belieben)
mittwoch: 3 std. rad (fahrtspiel im bergigen)
donnerstag: 1std. laufen + schwimmen
freitag: 1,5std rad, schnell + koppellauf
samstag: 2 std. rad, schnell + schwimmen
sonntag: 3 std. rad lockerer
wärn jetzt 9,5std.
evtl. könnte man den freitag streichen und noch n ruhetag einplanen oder das schwimmen noch bischen machen
wieso biste denn eigentlich so versteift auf die 240?
Mir gehts vor allem um ein Meinungsbild bzgl. "möglichst oft pro Woche" vs. "lange Fahrten sollten mindestens 150km sein" vs. "6 h sind nicht viel mehr wert als 5 h" vs. "lieber öfter 'fast' lang" etc.
Deswegen einfach mal 'ne konstante Wochensumme verteilen ...
... es könnten genauso 350 km sein ... oder 12 h ...
In der Praxis haste natürlich recht.
Habe eine Tochter, die ich auch bald wieder im Anhänger mit dicken Gängen durch die Gegend fahren werde ...
Man macht sich halt über die Theorie Gedanken um die Praxis besser immer wieder neu und flexibel gestalten zu können ...