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Alt 10.02.2009, 17:00   #17
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Ist jetzt offtopic, aber bei der Vorlage... Ich würde sagen, dass der Mensch dazu gemacht ist, sich zu überlegen, wie er mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele Tiere erlegt.
stimme ich dir vollkommen zu, wobei der Mensch ja kein reiner Fleischfresser ist, sondern auch mit manchen Pflanzen seinen Energiebedarf decken kann (und um davon möglichst viel zu finden ist es je nach Lebensraum auch manchmal erforderlich möglichst viel weg in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen). Bei manchen Tieren sind darüberhinaus Jagdtechniken erforderlich, für die man zur Maximierung des Jagderfolges (oder auch wenn man ein angeschossenes Tier nicht aus den Augen verlieren will) durchaus beträchtliche Strecken zügig zurücklegen muss (vgl. die Massai Afrika).
Laufen ist neben dem zweifellos energiesparenderem Gehen durchaus eine natürliche Fortbewegungsweise!

Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Aber als "Läufer" gibt es wesentlich effektivere Lebewesen. Im übrigen brauchen Menschen, wenn sie klein sind, wie alle Eltern wissen, manchmal bis zu 2 Jahren, bis sie halbwegs auf ihren Beinen stehen. Vom "laufen" ganz zu schweigen. Und Babys können in den ersten 6 Monaten tauchen, aber nie laufen. Hab ich ausprobiert!
Stimme ich dir auch großteils zu. Der Mensch kann fast alles ein bischen, aber nichts gescheit. Etliche Tiere können schneller rennen, andere wesentlich ausdauernder, aber durch seine Durchschnittlichkeit (und in Verbindung mit Grips der ihn zur Werkzeugbenutzung und Nutzung von z. B. wärmenden Kleidern befähigt hat)ist der Mensch ungeheuer variabel und konnte sich im Lauf der Evolution in völlig unterschiedlichen Lebensräumen, in Wüste ebenso wie im Eis, auf Dauer behaupten.

Und zu dieser erstklassigen Variabilität gehört eben auch die Trainierbarkeit des Menschen, so dass die Fähigkeiten die im betreffenden Lebensraum besonders wichtig sind sich durch täglichen Gebrauch enorm verbessern lassen.

Nur beim zweiten Abschnitt würde ich dir (zum Teil) widersprechen: Babies lernen Gehen und Laufen nicht durch Training oder Üben , sondern hauptsächlich durch Reifung (das bewegungsprogramm im Kleinhirn ist schon bei Geburt vorhanden und damit genetisch vorgegeben) . Das weiß man durch diese (tragischen) Kaspar-Hauser-ähnliche Fälle bei denen Kinder, vollkommen isoliert von der Außenwelt in Räumen aufwuchsen, in denen sie nicht mal stehen, geschweige denn rennen konnten. wenn solche Kinder dann befreit/ gefunden wurden, konnten sie trotzdem gehen und laufen (mit entsprechenden koordinativen Mängeln), obwohl sie es nie "gelernt" hatten.

Geändert von Hafu (10.02.2009 um 17:07 Uhr).
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Alt 10.02.2009, 17:08   #18
Skunkworks
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.01.2009
Ort: Area 51
Beiträge: 5.448
Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Ist jetzt offtopic, aber bei der Vorlage... Ich würde sagen, dass der Mensch dazu gemacht ist, sich zu überlegen, wie er mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele Tiere erlegt. Aber als "Läufer" gibt es wesentlich effektivere Lebewesen.
Offtopic gestattet! Kann ich nur beipflichten...
Skunkworks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2009, 19:29   #19
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.529
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Gerade wer wenig Zeit zum Laufen zur Verfügung hat, der sollte (imho), wenn er schneller werden will, lieber die Zeit ins Intervalltraining oder Tempodauerläufe stecken, als seine Gelenke beim Hopserlauf, Skippings oder Anfersen zu stressen.
Hmm, deckt sich nicht unbedingt mit meinen Erfahrungen vom letzten Jahr. Hatte nach Verletzung über den Winter sehr wenig gelaufen, dafür 2mal die Woche konsequent viel Lauf-ABC gemacht. Neben einem besseren Laufstil werden bei vielen Übungen auch einzelne Muskelpartien gezielt gestärkt. Die Hüpf- und Sprungübungen kräftigen sehr gut und geben einen guten Abdruck beim Laufen. Nach dem Winter bin ich mit merklich höherem Tempo wieder ins Training eingestiegen - wie gesagt, trotz wenig "richtigem" Laufen.

Kann ich also aus meiner Erfahrung zur empfehlen im Winter die ein oder andere Einheit Lauf-ABC ins Training einzustreuen, auch wenn es zu Lasten der Laufumfänge geht.

Klar ist es nicht so wichtig wie beim Schwimmen, schaden tut´s Techniktraining beim Laufen IMHO sicher nicht.

Gruß Meik
Meik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2009, 19:31   #20
Triarugger
Szenekenner
 
Benutzerbild von Triarugger
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Erlangen
Beiträge: 1.153
Zitat:
Zitat von Radrausch Beitrag anzeigen
10 km die leute schwer danebe ist ist fies Fiea vem Sschgwennker soll mla geben vom gwghtr nicht+
n
Nä wie geil. Wieviel Promille muß man hierbei denn haben? Da bekommt man ja nicht mal im weitesten den Sinn raus.

10km, die Leute sind schwer daneben und weiter? Vorschläge?
__________________
Race hard, race clean.
Triarugger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2009, 21:02   #21
laufcultur
Szenekenner
 
Benutzerbild von laufcultur
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Kernmühle (Nürnberg)
Beiträge: 896
ich kann mir halt schwer vorstellen, dass man im fortgeschrittenem alter seinen laufstil umstellen kann, indem man einmal in der woche ein lauf-abc macht, dazu noch ohne anleitung.
und obs überhaupt sinn macht. ich würde beim laufen erst mal drauf schauen, dass es spaß macht und mit der geschwindigkeit spielen. mal langsam, fahrtenspiel, intervalle, tempodauerläufe und vor allem bergläufe. gar nicht immer dieses was bringt was bringt jenes. einfach laufen dazu abwechslung und reize setzen und wenn man dann richtig gern läuft, wird man auch schneller. :-))
laufcultur ist offline   Mit Zitat antworten
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