Ich möchte auch etwas beitragen:
Ich hatte eine Woche Urlaub und wir waren eine Woche auf Norderney ( Sonntag-Samstag)
Da man dort nicht Radfahren kann habe ich beschlossen eine Laufwoche einzulegen.
Samstag war ich schon zu Hause laufen im Rahmen einer Koppeleinheit ( 8km)
Auf Norderney bin ich dann 4x 11km und 2x 22km gelaufen, das macht 7 Läufe in 7 Tagen und 96km.
Meine Trainingsaufzeichnungen sagen, dass ich das letzte Mal 2011 im März sowas gemacht habe ( freilich auf einem anderen Niveau)
Ich bin damit aber sehr happy und erhoffe mir einen Schub in Sachen Laufperformance.
Diese Woche hat nicht alles geklappt.
Es waren dann 3x Morgens Nüchternläufe davon 2x 6km und einmal 8km, diese weiterhin in 7:15 und gefühlter mäßiger Anstrengung. Wobei die HF langsam sinkt.
Eine Fahrt von 1.5h draußen und 2 Fahrten Indoor je 1h, mit jeweils 160 Watt. das fühlte sich gut an.
Höhepunkt der Woche wurde der Auf- und Abstieg über die steile Strecke von Schierke auf den Harzer Brocken. Beim letzten Aufstieg vor 25 Jahren war die Wanderung schön schattig unter Bäumen. Leider ist der überwiegende Teil der Bäume abgestorben, das sieht gespenstig aus, also knallte die Sonne doch recht intensiv. Mit dem derzeitigen Gewicht konnte ich eine Geschwindigkeit finden um dort gleichmäßig hoch zu marschieren.
Andere hatten andere Strategien, eine Frau leicht untersetzt stürmte ein paar mal an mir vorbei um dann völlig außer Atem und mit hochrotem Kopf weiter oben wieder von mir eingeholt zu werden. Das ging ein paar mal so vielleicht lief sie auch Intervalle. Eine halbe Stunde nach mir kam sie aber auch oben an. Den Tag danach war eine Laufeinheit geplant, der Muskelkater und der Schweinehund waren zu groß.
Es wurden dann an dem Tag über 30000 Schritte.
Gewicht von 100- auf 97kg. Diese Woche 1kg weniger.
Es gibt noch viel zu tun.
Hier liegen mit Sicherheit noch ein paar Sekunden. Strategie habe ich keine. Ich hoffe einfach, dass das tägliche Wiegen mich davon abhält, nach der Tüte Gummibärchen auch noch die Chips zu essen. Bisher mit mäßigem Erfolg. Gab zwar gestern keine Chips, dafür aber einen Eimer Cola-Flaschen - waren im Angebot.
Dein Gewicht ist doch in Ordnung man muss eben aufpassen das man nicht übertreibt das mindert dann wieder die Leistung.
Ist schon viele Jahre her aber ich trainierte mal mit den Greif Plänen (T6) für einen Marathon, also mit dem wöchentlichen 35km Lauf und den darin enthaltenen Endbeschleunigungen. Da erwähnte er auch das man das Belohnungssystem in den Griff kriegen müsste und dass es gefährlich sei, ich konnte zu der Zeit Essen was ich wollte da setzte nichts an. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue sehe ich dort besonders Männer die sich Abends doch ordentlich was reinschaufeln. Wenn die Schokolade auf ist dann gibt es kein halten. Ich denke Frauen sind da viel disziplinierter.
Wiegen mache ich vor der Sport- und nach der Einheit einfach um festzustellen wie hoch der Schweißverlust mit meinem Übergewicht ist.
Was für ein schöner thread; ich freue mich, auch ein wenig mit meinen Heldentaten zu prahlen.
Saison 2025 mache ich meine 11. uns 12. Langdistanz, im Juni IM Frankfurt und im September IM Cervia, dazwischen 24 Std Rad am Ring und 24 Std Lausitzring.
Seit Dezember bin ich als freelancer unterwegs, dh ich habe aktuell keine Traningspläne mehr, sondern mache das, wozu ich Lust habe. So wie früher mit Arnies Plänen strukturiert ist das derzeit nicht; es gibt keine Periodisierung und kein TSS und wenn ich beim IM diesmal abkacke, ist mir das nicht so wichtig.
In der Regel mache ich jede Woche Samstags Rad lang und ambitioniert (das sind dann 170-200 km oder so, gerne ein 28er Schnitt) und tags drauf Rad gechillt mit meinem Mann. Einmal pro Woche ein längerer Lauf 22-24 km und den Rest bastel ich so drumrum, also schwimmen und noch mal ein oder zwei Läufchen. Seit drei Wochen auch wieder der obligate Koppellauf, meistens nach der gechillten Ausfahrt, kam aber auch mal nach der langen Einheit. So langsam müssen die Läufe auch wieder richtig lang werden, Ffm ist immerhin schon in zwei Monaten.
Seit Januar mit im Programm: einmal pro Wochen Lifting, also schwere Gewichte, vor allem für die Ärmchen.
Auf Wattwerte schaue ich gar nicht mehr, auf Herzfrequenz habe ich eh noch nie geachtet. Geschwindigkeit interessiert mich im Prinzip schon, ist aber mit 51 schwieriger zu halten als mit 48, das macht voll einen Unterschied. Um davon nicht allzu frustriert zu sein, versuche ich, weniger Fokus darauf zu legen und auch mit einer 4:50er Pace zufrieden zu sein. Der Rest der Ak altert ja mit. Um Peter Weiss würdig zu zitieren: Stagnation ist Höchstleistung. Die Freude am Sport mindert das zum Glück nicht.
26.4. bis heute (durch den Feiertag allerdings etwas verrutscht)
Sa Rad 177 km, danach Läufchen 10 km 4:42 pace
So Rad 110 km mit Bernhard
Mo Läufchen 12 km 4:46
Di Schwimmen 2000 m mit Technik-Shit
Mi Schwimmen 1500 m, danach 40 min Gewichte stemmen
Do Rad Berlin-Hamburg 296 km solo mit 29 er Schnitt, das lief wie am Schnürchen
Fr laufen 17 km 4:50 pace zweimal umme Alster
Sa laufen exakt dasselbe
So laufen 11 km 4:47
Kommende Woche wird wieder ein wenig verrutscht, weil wir hier in Berlin mit einem Feiertag gesegnet sind und an jenem prächtiges Radfahrwetter sein wird.
Das wichtigste was wir machen ist das Training, mir fehlt hier eine Anlaufstelle wo man sich kompakt austauscht was man die Woche gemacht hat, welche Höhepunkte man hatte oder wo es gar nicht lief. Ich persönlich finde das immer sehr interessant und lese das gerne.
Nun dann. hier mein erster Wochenreport.
Im September war die letzte Mitteldistanz, seitdem kein Sport und 18kg durch eine haarsträubende Lebensweise zugenommen.
Nun mit M60 gibt es einen Neustart der zum Ziel hat, natürlich Gewicht zu verlieren und eine Grundlage aufzubauen. Planung wäre im Oktober ins strukturierte Training zu gehen um sich auf einen Wettkampf vorzubereiten.
Am Dienstag war Start
Morgens immer ein 6km Nüchternlauf rein nach Gefühl mit eine Pace von ca. 7:15. Die ersten drei Läufe fühlten sich nicht gut an, ab Freitag wurde es dann besser.
Es kamen noch 5 virtuelle Radfahrten je 1h mit ca. 125HF, hinzu.
Vom Gefühl her war das bisher gut. Es gab keinen Tag wo ich keine Lust hatte oder Müde war.
Gewicht von 100- auf 98kg. Ich werde hier kein Gewicht mit Nachkommastellen angeben und immer aufrunden.
Krass, 18 kg Gewichtszunahme, das ist schon nicht ganz ohne! Aber stark, dass Du den Stier be den Hörnern packst und loslegst.
Wärst Du meine Patientin, würde ich Dich bei Bedarf ausführlich zu Deiner Ernährung befragen und beraten. Letztendlich ist ja für eine Gewichtsreduktion die Einnahmeseite zig mal so bedeutend wie die Ausgabeseite, will sagen: so viel Sport kann mensch gar nicht treiben, dass er oder sie dadurch alleine 20 kg abnähme, ohne auch relevante Veränderungen in der Ernährung zu vollziehen. Aber das weisst Du garantiert alles.
… Wenn nix hilft, kann ein wenig Metformin den Prozess unterstützen))
Wärst Du meine Patientin, würde ich Dich bei Bedarf ausführlich zu Deiner Ernährung befragen und beraten. Letztendlich ist ja für eine Gewichtsreduktion die Einnahmeseite zig mal so bedeutend wie die Ausgabeseite, will sagen: so viel Sport kann mensch gar nicht treiben, dass er oder sie dadurch alleine 20 kg abnähme, ohne auch relevante Veränderungen in der Ernährung zu vollziehen. Aber das weisst Du garantiert alles.
Da hast du Recht nur durch Sport ist es nicht machbar. Aber das ganze mache ich mit mir selbst aus. Mir ist klar das eine Ernährungsumstellung erfolgen muss. Der Beginn fällt meistens leicht aber das Durchhalten ist der entscheidende Punkt. Viele warnen ja davor, aber ich denke es wird schnell und radikal sein.
Dank Arnes Radtagen kamen diese Woche, bei bestem Wetter, knapp 400 Radkilometer mit fast 3500hm zusammen. Das machte mit der netten Truppe nochmal doppelt Spass und hat sicher einen guten Trainingsreiz gesetzt.
Gestern hab ich dann das schlechte Wetter und die Tatsache, dass die Berge hier doch meist etwas höher sind als in Berlin, für ein längeres Trailläufchen über die Freiburger Hausberge genutzt.
Wurden dann 36km mit fast 1400hm, davon vieles im mystischen Nebel. War nicht schnell, aber die Anstiege gingen gut und ich bin nach zwei verletzungsgeplagten Jahren immer wieder glücklich darüber, überhaupt wieder schmerzfrei laufen zu können.