Also für ein rücklicht kann ich mich noch begeistern und habe mich heute nachmittag beim chinesen damit eingedeckt, jedoch ist mir der nutzen eines vorderlichts nicht klar. Immerhin fahre ich tagsüber fahrrad und nicht nachts.
kann mir kurz jemand ein denkanstoss geben?
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Zitat:
Zitat von bigjuergo
du bist der beste, aber leider nicht der schnellste
Also für ein rücklicht kann ich mich noch begeistern und habe mich heute nachmittag beim chinesen damit eingedeckt, jedoch ist mir der nutzen eines vorderlichts nicht klar. Immerhin fahre ich tagsüber fahrrad und nicht nachts.
kann mir kurz jemand ein denkanstoss geben?
Ich werde gerne auch mal tagsüber übersehen. Weiß nicht, ob ein Frontlicht signifikant dagegen hülfe - ich vermute: Nicht.
Sicherer ist es wohl, so zu fahren, als wäre man unsichtbar für andere Verkehrsteilnehmer.
jedoch ist mir der nutzen eines vorderlichts nicht klar. Immerhin fahre ich tagsüber fahrrad und nicht nachts.
kann mir kurz jemand ein denkanstoss geben?
*schubs*
Andere Frage: Warum haben Autos Tagfahrleuchten? Na? Gerade in bewaldeten Ecken, bei tiefstehender Sonne, wechselnden Lichtverhältnissen kann ein Vorderlicht schon die Sichtbarkeit erhöhen. Gerade bei so modisch dunklen Trikos.
Du wirst früher gesehen bzw. nicht übersehen, in zahlreichen Situationen. Beispielsweise wenn du hinter einem Auto oder leicht versetzt hinter diesem fährst. Das Licht in einem der Spiegel ist im Gegensatz zum dunklen Radfahrer kaum zu übersehen. Oder bei schnellen Abfahrten und Einmündungen, insbesondere im Wald. Wenn da ein Auto von der Seite rauskommt, hat man als Radfahrer wenig Chancen... Hatte neulich so eine Schrecksekunde bei knapp 80km/h ohne Licht. Hat mir zu denken gegeben...
Den größten Nutzen von Tagfahrlichtern haben vermutlich die Ryzon- / und Raphajünger. also die Radfahrer mit schwarzen schwarzen Fahrrädern, schwarzer Hose, dunklem Radtrikot und schwarzem/ dunklem Helm, so dass man auch diesen Trend mal selbstkritisch überdenken sollte.
Ich habe bei der morgendlichen Fahrt zur Arbeit die Erfahrung gemacht, dass ich signifikant häufiger übersehen werde (an Grundstücksausfahrten, Tankstelleneinfahrten, Kreisverkehren), wenn ich unauffällig oder neutral gekleidet bin.
Ich nutze deshalb mittlerweile fast nur noch neongelbe und müllmann-orange Jacken und Helme. Der Unterschied (weniger gefährliche Situationen) ist nach meiner Erfahrung spürbar und ich wunder mich umso mehr, dass der Modetrend beim Radfahren genau in die entgegengesetzte Richtung geht!