Na dann schau mal diese Woche schön die Tour de France, da fahren sie fast alle nur auf dem grossen Blatt, zumindest wenn sie nicht im Hochgebirge unterwegs sind,
und treten trotzdem recht flüssig und mit Trittfrequenzen von deutlich über 90 Umdr./min.
Und diese Leute willst du als Vergleich für die Hobby-Triathleten hier nehmen? Cool
Und diese Leute willst du als Vergleich für die Hobby-Triathleten hier nehmen? Cool
Vom Verhältnis her passt es doch.
Die fahren halt schon wesentlich schneller und 4 Gänge dicker,
aber im Grunde ist es im kleinen der gleiche Quark.
Ist einfach so, wer 2 Kettenblätter hat, soll sie auch nutzen.
Im MTB-Bereich fahren ja mittlerweile fast 90% nur noch einfach.
Würde ich auch machen, aber warum soll ich meine gute Gruppe wegwerfen und gegen eine neue austauschen?
Irgendwie wurde die wichtigste Frage bisher noch nicht geklärt: Welche Gang fährt denn der TE nun genau? Bzw. welche Trittfrequenz ist den die von ihm als "hoch" bezeichnete? (woraus man ja auf die Ritzelzahl schließen könnte)
Ohne die Informationen ist es doch schlicht ins Blaue geraten, ob nu die Übersetzung verkehrt ist, oder es vllt doch am Schaltverhalten liegt.
Da man bei 36-14 (wo man demnächst aus Gründen des Schräglaufes vllt doch mal langsam aufs große Blatt schalten sollte) schon 140 Umdrehungen/min für 44 km/h bringen muss, würde ich aber tatsächlich mal einfach auf suboptimales Schaltverhalten tippen, wenn ich mich dann doch der Raterei anschließe.
Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Beiträge!
Es handelt sich um eine 11fach Dura-Ace Schaltung mit einer Rotor-Kurbel. Welche Trittfrequenz ich genau fahre, kann ich leider nicht sagen, weil ich die letzten Wochen einfach nach Gefühl gefahren bin, ohne die Frequenz zu messen oder aufzuzeichnen. Einfach um für mich die Frequenz zu finden, in der ich mich wohl fühle, ohne mich von Statistiken und Zahlen verrückt machen zu lassen. Der häufigste gefahrene Bereich waren 36/11-13. Die 44km/h waren eher die Ausnahme bei Rückenwind bzw. moderaten Abfahrten. Konnte noch gut treten aber da wäre es schon notwendig gewesen zu schalten. Grundsätzlich habe ich ein gutes Schaltverhalten, fahre auch noch Vintage-MTBs mit dreifach Kettenblättern aber auch moderne Bikes mit einfach-Schaltung.
Habe regelmäßig aufs große Kettenblatt geschaltet als ich beim 13er oder 12er angekommen war, aber der Sprung auf den 52er war einfach zu gewaltig. Zudem läuft die Kette auf kleinen Kettenblatt/kleines Ritzel bei mir etwas sauberer (zumindest leiser) als großes Kettenblatt/großes Ritzel.
Ich denke die Lösung ist wirklich ein kleineres grosses Kettenblatt, 50 oder einen Ticken kleiner. Dann nutze ich das kleine bei Anstiegen, das grosse darüber hinaus. Mit einem 39er vorne würde ich aber auch fast alle Anstiege meistern. Alle meine bisherigen Rennräder haben ein 39er vorn und kam bisher jeden Berg hoch. Werde gleich Mal nach neuen Kettenblättern suchen, zumindest dem großen. Und danke für den Hinweis auf den Ritzelrechner, kannte ich bisher nicht.