Hallöchen,
hört sich ja lustig an für'n alten Stretching-Freak, wie mich. Vor dem Training wird natürlich höchstens leicht angedehnt, danach je nach Ambitionen ordentlich , oder für den Hausgebrauch gedehnt. Ich selber stretche seit fast 30 Jahren (12 J. Karate) und finde es besser, wenn man mal auf nassem Untergrund wegrutscht und keine Zerrung entsteht, nur deshalb, weil man fast im Spagat steht . Die These mit den Rattenversuchen hinkt gewaltig und könnt ihr IMO auch vergessen. Die Tiere werden natürlich auch dehnen, wenn sie genug Bewegung und Gelegenheit haben, von sich aus zu dehnen. Man kann dies bei Katzen u.a. beobachten und ich bei meiner Hündin, die mich beim Lauftraining begleitet. Die dehnt nicht nur Vorder- und Hinterläufe, sondern oft auch Rücken- und Bauchmuskeln (was oft als wälzen bezeichnet wird) und wird außerdem nach einem Programm von einem Tierphysio von mir gedehnt, was sie sehr genießt. Mein voriger Hund wurde mit dem gleichen Programm in der Heilung einer Verletzung unterstützt. Denke man kann sich ein bisschen von der Natur abgucken, wenn man nicht zu bequem ist .
Im "außersportlichem" Bereich ist doch wohl auch nicht verkehrt etwas geschmeidiger zu sein, oder ?
Immer schön locker bleiben, Björn
Als fast 50 jähriger, durchaus noch beweglicher Exkampfsportler dehne ich seit Jahrzehnten regelmässig. Ich behaupte mal, ich bin noch beweglicher als die meisten auch jüngeren Ausdauersportler, aber 'n Spagat krieg leider nicht mehr ganz hin. Oder Fuß hintern Kopf, ging früher mal alles,
Nach dem Warmmachen vor der eigentlichen Einheit (z.B. Tempoläufe) dehne ich, nach der Einheit auch wieder. Ich hatte auch schon Phasen in denen ich die Geschichte schleifen ließ, das Resultat waren ziemliche Verspannungen in den seitlichen Oberschenkelmuskel und in der Gesäßmuskulatur.
Nachdem ich z.B. diesen Winter Rückenprobleme hatte und Pysiotherapie machte, hab ich jetzt noch das Dehnen meiner Rückenmuskulatur in Programm genommen. Auch zwischendurch am Arbeitsplatz.
Mir tuts auf jeden Fall gut - ich denke das muß jeder selbst spüren. Ein Dogma würde ich da drauß auf keine Fall machen
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Auweia
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
Durchlesen! Und dann fragen, ob Stretching für einen selbst nötig, sinnvoll oder überflüssig is....
P.S.: Ich bin genauso beweglich, wie ich sein muss und ich bin (bis auf die Fußverletzung gerade) seit 10 Jahren kaum (und das hatte nix mit fehlendem Stretching zu tun) verletzt!
Durchlesen! Und dann fragen, ob Stretching für einen selbst nötig, sinnvoll oder überflüssig is....
P.S.: Ich bin genauso beweglich, wie ich sein muss und ich bin (bis auf die Fußverletzung gerade) seit 10 Jahren kaum (und das hatte nix mit fehlendem Stretching zu tun) verletzt!
Na, die Publikationen sind aber auch schon was älter, ob ich darauß Schlüsse für mich ziehen würde
Klar, muss dass jeder für sich selber entscheiden, ob er dehnt oder nicht.
Mir ging es eher nicht um die Gelenkigkeit.
Sondern darum, ob ich mir die Reize die ich mit einem Lauftraining setze, nicht versaue, wenn ich direkt hinterher dehne.
Ich glaube kromos hat es am ehesten getroffen, worauf ich hinaus wollte.
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Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
Wenn ich das alles so höre, von verloren gehenden Trainingsreizen und anderen Fachsimpeleien, dann müsste ja alles Kampfsporttraining mit Stretching von A... sein und entsprechend die jeweiligen Kampfsportler langsam und unkoordiniert. Kontra-Argumente höre ich eigentlich nur von Leuten, die in der Beweglichkeit, den Teddys mit dem Knopf im Ohr gleichen. Aber wenn ihr meint, macht ihr eures, ich mach meins. Kenne jedenfalls beides, Steifheit und Gelenkigkeit und weiß wohin ich will. Auch , wenn's manchmal unbequem ist .
Wenn ich das alles so höre, von verloren gehenden Trainingsreizen und anderen Fachsimpeleien, dann müsste ja alles Kampfsporttraining mit Stretching von A... sein und entsprechend die jeweiligen Kampfsportler langsam und unkoordiniert.
Wer sagt den dass
Ich habe früher auch über 10 Jahre lang Kampfsport betrieben, auch WK mäßig und weiß daher genau, dass die nicht langsam und unkoordinert sind.
Aber das Dehnen dafür war doch ein anderes und um einiges extremer.
Für den Sport ist es auch unerläßlich zu dehnen. Ohne geht gar nicht.
Bei mir geht, weil von früher gewohnt, ohne dehnen auch gar nicht, sonst fühle ich mich zum
Aber Triathlon ist auch ein andere Sport und die Frage war eher die, ob direkt nach dem Laufen.
Mit dehnbaren Grüßen
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(U. Pelizzari)
Bin der Meinung, dass, wenn man direkt nach dem Laufen dehnt (wie es übrigens auch instinktiv mein Hund macht) und dabei genau bis zur Spannung dehnt, nicht abträglich ist, sondern fördert. Dazu ist natürlich eine gewisse Übung und Körpergefühl nötig, bis man die richtige "Dosis" für sich selber kennt. Nie mit Brachialgewalt!
Mit freundlichen Grüßen, Björn