klar..so würde ich es auch machen..die diagnose von 2 ärzten mal grundsätzlich in frage stellen und im forum fragen wie es weitergehen soll....
Sollte das ironisch gemeint sein, dann ist das meinerseits mit Sicherheit nicht ironisch:
Diagnosen von Orthopäden sollte man immer in Frage stellen. Keine andere Arztgattung erzählt so viel Schwachsinn...........
Diagnosen von Orthopäden sollte man immer in Frage stellen. Keine andere Arztgattung erzählt so viel Schwachsinn...........
Das würde ich mal ins Reich der Polemik verweisen. In jeder Berufsgruppe, ob Heizungsbauer, Automechaniker oder eben Arzt gibt es Könner, Durchschnitt und sicherlich auch ein paar schwarze Schafe.
Warum jetzt ausgerechnet bei den Orthopäden der Anteil letzterer besonders hoch sein soll, erschließt sich mir nicht auf Anhieb.
Im Ausland (England, Skandinavien, England, Italien etc.) sind deutsche Orthopäden hochwillkommen und gesucht, was vodergründig erst mal gegen deine Aussage spricht...
Selbst MRT kann falsche Diagnosen zulassen. Mit letzter Gewissheit kann man Arthrose nur durch die Arthroskopie feststellen oder ausschließen.
Ein Hüft-MRT ist hilfreich um Hüftkopfnekrosen nachzuweisen/auszuschließen, zur Arthrosediagnostik liefert es keinen wesentlichen Erkenntnisgewinn.
Hüftarthroskopien sind technisch schwierig, nicht ohne Risiko (Infektion, iatrogene Knorpelläsionen) und werden deshalb (im Ggs zu Kniegelenksarthroskopien) nur selten durchgeführt bei speziellen Fragestellungen, niemals aber nur zur Arthrosediagnostik. Im Hüftgelenk ist es wegen der knöchernen Führung des Gelenks so eng, dass man durchaus als Arzt bei der Arthroskopie aus Versehen mit dem Arthroskop den Knorpel verletzen kann.
Beim Hüftgelenk ist das normale Nativröntgen in Verbindung mit einer ausführlichen Untersuchung durchaus ausreichend treffsicher und in der Praxis mit Recht nach wie vor das bevorzugte diagnostische Verfahren.
Im Ausland (England, Skandinavien, England, Italien etc.) sind deutsche Orthopäden hochwillkommen und gesucht, was vodergründig erst mal gegen deine Aussage spricht...
Damit widersprichst Du Dir selbst. Wenn die Spitzenärzten dort hin abwandern, wo es auch Spitzenbezahlung gibt, dann überlege Dir mal, was dann noch in Deutschland verbleibt.
Damit widersprichst Du Dir selbst. Wenn die Spitzenärzten dort hin abwandern, wo es auch Spitzenbezahlung gibt, dann überlege Dir mal, was dann noch in Deutschland verbleibt.
Es wandert nur die Spitze des Eisbergs ab, wenn überhaupt.
Es bleibt noch genügend Bodenpersonal in Deutschland, keine Panik.
Damit widersprichst Du Dir selbst. Wenn die Spitzenärzten dort hin abwandern, wo es auch Spitzenbezahlung gibt, dann überlege Dir mal, was dann noch in Deutschland verbleibt.
Soviele wandern gar nicht aus, weil eine derartige Entscheidung ja nicht nur vom Geld abhängt, sondern weit mehr von der sozialen Verankerung (Familie, Freunde, Hobbies) und den sog. "weichen" Standortfaktoren (Schulen und Bildungssystem, Kriminalitäts- und Korruptionsrate, Rechtssystem). Es ist nur so, dass die (wenigen) Ärzte, die sich entschließen, Deutschland den Rücken zu kehren, in eigentlich allen anderen Ländern (mit Ausnahme von USA) mit offenen Armen und rotem Teppich empfangen werden.
Nach meiner Erfahrung hängt es auch wenig von der persönlichen Qualifikation ab, ob sich jemand zum Auswandern entschließt, denn die "Spitzenärzte" setzen sich auch in Deutschland durch, sei es dass sie ihre Kassenzulassung zurückgeben und nur auf Privatpatienten setzen oder aber (bei privaten Klinikträgern) durch persönliches Verhandlungsgeschick leistungsgerechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen durchsetzen.