Ich mache, völlig unabhängig von der Sportart (d.h. Schwimmen, Radfahren, Laufen) stets die größten Sprünge durch simples Tempodauertraining.
Im Wasser bis 1h beim Laufen bis max. 1,5h und auf dem Rad bis 2h "angenehm hartes", zum Ende auch mal "sehr hartes" Tempo.
Für diese Methode brauche ich allerdings eine gewisse Grundform, die ich mir durch Grundlagen- und Intervalltraining erarbeite.
Alles bezogen auf LD.
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My road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
My road to BJJ black belt: white 11/2017, blue 07/2019, purple 06/2023, brown xx/20xx, black xx/20xx
Meine effektivsten Radeinheiten auf der Strasse:
Fahren und wenn man auf eine Gruppe auffährt, die alle aus den Socken fahren, egal wie lang das dauert und wie hart es auch ist.
Bei einer 2. klassigen spanischen Profimannschaft, hats leider überhaupt nicht geklappt, aber ich hatte gutes Training und die Jungs ihren Spass!
Was man auch damit sagen kann, Freischnauze fahren.
Vielleicht mal etwas philosophischer betrachtet, es macht jede Radeinheit Sinn die du bewusst machst, d.h. wo du auch genau weißt, warum und wozu du sie machst...
Deshalb, probier einfach verschiedene Dinge aus, und du wirst schon schneller und länger fahren können
jetzt ist es eigentlich zu spät für den *Turbo*, die *richtige* Zeit auf der Rolle ist eigentlich ab Herbst - gestern hab ich gehört: verdammt, ich mein, mir ziehts das Fleisch vom Knochen
Wenn mein TT-Rad da ist, kann ich auch mal sowas wie 20 Minuten an der Schwelle fahren. Hab letzte Saison immer nur ruhige Einheiten und Koppeltraining gemacht. Nie richtiges Radtraining um da schneller zu werden..
...Du bist mit einem Rennrad gefahren oder? Du wirst ja sicher mal 30/40/50....Kilometer gefahren sein und gecheckt haben, was "so geht" oder?
Es würden Angaben helfen, à la: 40km/100Hm/1H10.
Meine Lieblingseinheit war damals 90-120km GA2 schön auf Zug gefahren mit einem folgendem 10-20km Lauf, ebenfalls GA2, manchmal noch progressiv ausbeschleunigt über die letzten 5km. Die kleine Vorbelastung des ganzen durch einen Laufpart davor erspart der Duathlet den Triathleten, da die davon nicht viel haben werden.
Auch nett war ein wochenendliches Gruppentraining mit engaierter Fahrweise das dann zufällig am Start eines Crosslaufes endete. :-) Danach dann gaaaaanz locker nach Hause ausfahren.
Flach am Fluss 2h in die eine Richtung und denken es läuft super, der Schnitt ist Bombe und man fliegt dahin.
Nach der Wende feststellen, dass man im Wind gesegelt ist und auf dem Rückweg den Schnitt halten.
Super für die Kraftausdauer und genau das braucht man auf dem Zeitfahrrad!
Super-klappt aber nur ohne Leistungsmesser-pimpf
Alternativ 2h gegen den Wind sich einen abtreten und beim wenden realisieren, dass der Wind gedreht hat und man nun auch 2h nach Hause richtig knechten darf. Saugut für das Ding zwischen den Ohren