Kommt ja wohl auf das Trainingsgerät an. An der Maß geht es doch noch.
Naja, nach 16Weizen wie in meiner Jugend(?) wär ich heutzutage wohl auch tot...
Zitat:
Wie war eigentlich die anschliessende MTB Runde?
Schick. Ich bin mit meiner Kurzen 800m in die Eisdiele gefahren, hab nen (Ferrero-) Roger-Becher inhaliert und bin wieder heim...
(War nedd so optimal, oder? )
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Danke, an der Liste werd ich mich mal abarbeiten.
ABER: ich hab nicht generell Schlafprobleme, auch nicht nach Belastung.
Die Nacht heut war (zum Glück) ne Ausnahme, weil mir mein Abendmahl wohl nicht so hundertpro bekommen ist.
Prinzipiell gehts mir mit meiner Frage hauptsächlich um Verpflegung während und nach der Belastung, die in der Lage ist, die Regeneration zu verbessern/ zu verkürzen.
Definitiv, ja.
Allerdings war die erste Lektion (schon vor einigen Jahren) die, dass auch die 200km Grundlage in 20km Häppchen pro Woche nicht verhindern, dass dir nach 4 Stunden aufm Bock der Arsch, das G'nack und die Knie wegfliegen, während die Muskelpower durchaus da wäre...
No Offense intended, aber es wird für mich keinen Plan B geben, der weniger als die geforderten 170km beinhaltet.
Dazu kenn ich mich gut genug um zu wissen, dass ich mich aktuell mit meinen Lebensumständen immer noch nicht in so tiefem Fahrwasser befinde, um die Hintertüre nicht mit hundertprozentiger Sicherheit zu nutzen, wenn ich sie mir offenhalten würde...
Anders formuliert: Etwas nur zu versuchen, ist der erste Schritt zum Scheitern
Aah, da kann ich meine Freundschaft zum Ultraschlett wieder auf ne neue Basis heben, wenn ich mit ihm (sofern er zuhaus ist) im Winter zum Eisbaden in den Main geh.
Aber halt abgesehn davon: für Regeneration ggf. interessant (halt aufwendig, so wie sich das jetzt liest), mit Schlafproblemen hab ich aber zum Glück nicht zu kämpfen.
Hm ... ja ... Aufwand .... Die Guesse kannst natuerlich auch zu Hause machen. 10 min Spaziergang vorher und nachher. Nicht abtrocknen und die lange Unterwaesche nicht vergessen ...
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Ja ok die klassischen Richtlinien zur Verpflegung/Ernährung sind wohl bekannt und zu langweilig ... Während des Trainings KH zuführen (so als Richtwert ~1g pro kg Körpergewicht und Std.) und ein bissal Kochsalz schadet auch nicht; danach nochmal schnelle KH und Eiweiß (Milch ist ein super Regenerationsgetränk auch wenn das gewissen Firmen natürlich nicht gefällt, bissal was Süßes dazu und passt schon). Flüssigkeitsdefizit ausgleichen. Und dann irgendwas Leckeres kochen mit vernünftig KH und Eiweiß. Und jo, generell gesunde Basisernährung setz ich mal voraus. Im Bedarfsfall zu Letzterem nen separaten Thread starten, wird bestimmt lustig .
Ja ok die klassischen Richtlinien zur Verpflegung/Ernährung sind wohl bekannt...
Wem? Mir???
Würd ich sonst fragen?
Also ernsthaft: ich hab mich damit nie wirklich befasst. In die Trinkflasche gekippt, was der Kühlschrank an Saft oder so hergab, nen Schluck Wasser dazu, bei der Eroica auch mal Wein.
Irgendn Getränkepulver kann ich mich nicht erinnern, je gekauft zu haben.
Bei RTFs/CTFs werf ich an den Verpflegungsstellen ein, wasses gibt.
Hatte stets die Haltung, das müsse genügen und das tats auch.
Radtouren entweder nur mit Wasser, manchmal haben wir ne Büchse Zitronentee mitgenommen, in Frankreich und überall, wo es den sonst gab, den leckeren Sirup in allen Geschmacksrichtungen (damit beim Campen auch die Ameisen ihren Spass haben...).
Nu gut, wenn ich da jetzt irgendwas optimieren kann, will ichs tun wenns mich schneller wieder auf die Räder bringt.
Vielleicht (hoffentlich!) komm ich irgendwann wieder an den Punkt, wo ich mich bzw. mein Körper sich mit _irgendwas_ zufrieden gibt (der jörrrch iss da ja krass drauf: Embrunman so ohne Frühstück, Hut ab...), aber einstweilen seh ich Handlungsbedarf.
Milch ist ok, habe ich Arne recht in Erinnerung, der mal Traubensaft empfohlen hatte?
Honig ist nedd so mein Ding, für meinen Geschmack zu süss, aber Kakao in die Milch für nachm Spocht?
Wie komm ich unterwegs an die KHs?
Irgendne Plörre in die Flasche mixen?
Extra Ernährungsfred spar ich mir. Bloss weil mich der Ehrgeiz wieder ein wenig gepackt hat musses nicht sein, dass sichs halbe Forum beleidigt abmeldet...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Milch ist ok, habe ich Arne recht in Erinnerung, der mal Traubensaft empfohlen hatte?
Honig ist nedd so mein Ding, für meinen Geschmack zu süss, aber Kakao in die Milch für nachm Spocht?
Wie komm ich unterwegs an die KHs?
Irgendne Plörre in die Flasche mixen?
Ja, Traubensaft ist auch super. Kakao auch. Halt irgendwas Süßes danach, um's einfach auszudrücken und nicht mit Glucose-Fructose-Verhältnissen & co anzufangen...
Bissal Eiweiß schadet auch nicht; wobei, wenn recht zügig danach gegessen wird, ist das vielleicht nicht sooo wichtig. Hängt auch immer davon ab, was man gemacht hat. Für ein Rennen mix ich mir in nem Plastiksackerl bissal Glucose und Whey-Protein, das ist leichter zu transportieren (bin ja die mit dem Rucksack reisende Studentin) aber das Zeug muss man halt extra kaufen. (Ist nicht teuer, aber daheim tut's auch Milch und Traubensaft mbMn.)
Für während des Trainings ist das mit "irgend ein Saft" gar nicht so schlecht. Traubensaft ist gut. Apfelsaft hätte mir ein bissal zu viel Fructose, aber wenn man's gut verträgt... Bananen sind fürs Training auch super; ich persönlich esse meistens Datteln, weil's die hier supergünstig gibt und sie kompakter mitzunehmen sind und automatisch klein portioniert . Riegelzeug kann man sich natürlich auch kaufen, kostet ein Vielfaches und hat einen Bruchteil der Mikronährstoffe von Obst.
Ja das mit der Fructose, jetzt muss ich vielleicht doch was dazu sagen: Also eigentlich nimmt der Körper KH besser auf, wenn sie eher mehr Glucose als Fructose haben (2:1 Verhältnis); das Problem beim Obst ist halt, dass es recht viel Fructose hat; gerade Äpfel haben doppelt so viel Fructose wie Glucose; Bananen und Weintrauben sind mit 1:1 noch ok.
Das ist halt das Problem mit "nur Obst". Man kann sich natürlich Riegel selbst backen (aus Reis oder Haferflocken oder was weiß ich) aber ich bin dafür zu faul und hau mir einfach bissal Glucose in die Trinkflaschen. Oder, wenn dir das zu süß ist, Maltodextrin. Ich glaub Glucose gibt's als "Traubenzucker" sogar beim dm (im Pulverform natürlich).
Für Rennen und harte Trainingseinheiten sieht das Ganze bissal anders aus, weil da will ich nicht kauen und ich persönlich nimm da nur Flüssigzeug. Also Glucose+Fructose (2+1) in die Trinkflasche und zusätzlich Gels, falls mir aus dem Teamauto die falsche Flasche mit nur Wasser gereicht wird.
Ist halt ne individuelle Sache. Hab auch schon Leute mit ner Banane in Radrennen gesehen. (Hab aber nicht gesehen, ob sie die gegessen haben.)
Ich vertrag Obst im Training super; wenn ich ne 5h Ausfahrt mach (gerne mit mittelharten Anstiegen) nehm ich mir auch mal 250g Datteln mit (zusätzlich zum Zuckerzeug in den Flaschen).
Alles unklar? Jetzt weißt, wie's mir ungefähr mit Tretlagerstandards geht .