auf langen Strecken, die gehen beim Schwimmen ab 400m los, macht man nur so viel Beinschlag wie eben nötig, um die Wasserlage zu halten. Das kann man sich auf Youtube sehr schön bei den üblichen Verdächtigen (Sun Yang, Grant Hacket) ansehen, der Beinschlag wird nur im Endspurt dazu geschaltet.
Sogar Superflossi Ian Thorpe, der für seinen Beinschlag gefürchtet war, hat das auf langen Strecken so gehalten (Wer nicht so viel Zeit hat, braucht sich nur im zweiten Teil die letzten 200m anzusehen):
1. Ein schlechter Beinschlag bzw. schon ein leichte Fehlstellung der Füße können den Widerstand extrem erhöhen (Wir hatten hier vor ein paar Tagen gerade eine Diskussion dazu)
2. Die größten Muskeln, die deswegen auch am meisten Sauerstoff (aka "Körner") verbrauchen sitzen in den Beinen. Deswegen ist ein möglichst ökonomischer Beinschlag sehr wichtig.
3. Beinschlagtraining bringt immer auch sehr viel für die Rumpfstabilität und damit für die Wasserlage.
auf langen Strecken, die gehen beim Schwimmen ab 400m los, macht man nur so viel Beinschlag wie eben nötig, um die Wasserlage zu halten. Das kann man sich auf Youtube sehr schön bei den üblichen Verdächtigen (Sun Yang, Grant Hacket) ansehen, der Beinschlag wird nur im Endspurt dazu geschaltet.
Sogar Superflossi Ian Thorpe, der für seinen Beinschlag gefürchtet war, hat das auf langen Strecken so gehalten (Wer nicht so viel Zeit hat, braucht sich nur im zweiten Teil die letzten 200m anzusehen):
Sorry, halte ich jetzt für ein schlechtes Beispiel. Wenn man sich Minute 2:05 unter Wasser anschaut, ist das bei Hackett, als auch bei Thorpe kein wasserlagenerhaltender Beinschlag.
Sieht man hier mehr davon. Aber gut, das ist nicht zu vergleichen, der Typ kommt mit einem Armzug 3m weit und ich kenn niemanden der so eine so nahezu perfekte Ellbogenvorhalte schwimmt.
Sorry, halte ich jetzt für ein schlechtes Beispiel.
das sollte ja auch eigentlich zeigen, das Thorpe erst auf den letzten 150m richtig hinlangt und dann eben auch richtig Beinschlag macht. Ansonsten hast Du recht, die beiden investieren noch relativ viel in den Beinschlag.
Also meiner Meinung nach gibt es keinen 4er Beinschlag, zählt mal auf Videos nach, es sind immer entweder 6 Beinschläge oder 2, vier hat man nur wenn man auf einer Seite einen 6er Beinschlag macht und dann z.B. während der Atmung auf der anderen nur einen großen Scherenbeinschlag.
Könnte der Vierer nicht einfach nurn doppelter Zweier sein? Wenn Zweier nen valider Beinschlag ist, dann kann ich den einfach mit doppelter Frequenz schwimmen, und bin beim Vierer.
Klar ist das selten, ich sehe darin aber eigentlich kein Problem solange ein Zweier Beinschlag nicht auch ein Problem ist.
Moin.
Dass es irgendeinen Beinrhythmus ("6er-Beinschlag") gibt, höre ich zum ersten Mal. Schwimme auch unter 20 Minuten auf 1500m. Klingt interessant, ich werd beim nächsten Schwimmen mal zählen was meine Beine so machen.
Also, ich stimme den Vorrednern zu, ich würde darauf nicht zu viel Wert legen, wenn man noch andere Baustellen hat...
wenn ich das richtig einordne, dann ist für einen Freizeitsportler,
Typ *bin am Anfang*,
kann inzwischen prima den Enten-Jet,
bezogen auf Ziel MD und LD,
der Beinschlag und das Traininig dieses Muskels im Training wichtig,
im Wettkampf ist eher vickys variante mit dem *widerstandsarmen Schleppbein* vorzuziehen.
kann man das dem Entchen so erklären??
grüsse
Jürgen
P.S. und das verstärkte Training des Enten-Jet's macht die Beine für mini-laufevents langsam??
Könnte der Vierer nicht einfach nurn doppelter Zweier sein? Wenn Zweier nen valider Beinschlag ist, dann kann ich den einfach mit doppelter Frequenz schwimmen, und bin beim Vierer.
Klar ist das selten, ich sehe darin aber eigentlich kein Problem solange ein Zweier Beinschlag nicht auch ein Problem ist.
Ne, 4 Beinschläge pro Zyklus bedeuten 2 pro Zug und dann ist man mit dem gleichen Bein beim anderen Arm und damit asymmetrisch im Gegensatz zu 1 oder 3 pro Zug