Auch hier nur eine Seite bis unterschwellig wieder mal ein Dopingverdacht geäussert wird.
Respekt!
Heinrich
Bei der Art und Weise, mit der Herr Harting sich öffentlich ins Zeug gelegt hat um die 'Sportlerin' Pechstein als Justiz-Oper darzustellen ist es ein großes Wunder, das es solange gedauert hat.
Neben der Doping-Diskussion auch immer wieder lustig:
Da wird sich drüber beschwert, daß Triathlon eine Randsportart ist, die nicht genug wertgeschätzt wird. Aber wenn die gelabelten Wetttkämpfe proppenvoll sind, dann wird auf die scheixx Lifesyleathleten gewettert.
Wird nicht Triathlon sogar von offizieller Seite aus, trotz vergleichsweise mieser finanziellen Aussichten als Gefahrensportart der höchsten Klasse eingestuft? Aber immer schön mit dem Finger zeigen...
Triathlon und Leichtathletik gehören der Risikogruppe A an.
Jetzt wird es natürlich offtopic, sorry, aber es passt eben gerade zur Bemerkung des Captains:
Die DTU kontrolliert 670 mal pro Jahr im Training bei gerade mal 20 Bundeskader-Athleten.
Auch wenn in beiden Verbänden neben den Bundeskader-Athleten auch unregelmäßig Landeskader-Athleten oder ST-Kader-Athleten getestet werden, kann man sich die relative Häufigkeit unangemeldet zur Nadel oder Urinflasche gebeten zu werden relativ einfach selbst ausrechnen.
(nur noch zur Vervollständigung: der BDR hat mit 100 Bundeskader-Athleten fünfmal soviel Kadersportler wie die DTU, was auch der der deutlich höheren Mitgliederzahl entspricht, leistet sich aber nur 500 Trainingskontrollen pro Jahr für seine Sportler.
ich finde, man sieht anhand dieser veröffentlichten und nachprüfbaren Zahlen ganz gut, welche Verbände den Antidopingkampf ernst nehmen und welche hier schon bei der Etatzuweisung, denn die NADA kann ja nur so oft testen, wie ihr Mittel von den fachverbänden zur Verfügung gestellt wird, versagen!)
Eine Auszeichnung als "Sportler(in) des Jahres" oder wenigstens eine gute Platzierung ist sicherlich eine schöne Bestätigung des / der Gewählten.
Aber es kann nun mal nur eine(r) gewinnen und unter der Anhängerschaft der "unterlegenen" kommt dann der Tenor auf, dass es XY halt mehr verdient habe.
Wir Triathleten hier sehen das natürlich ein wenig subjektiv.
Den Sieg auf Hawaii kann Sebi keiner nehmen, davon kann er noch in Jahren den Enkeln erzählen und das wird ihm sicher ein breites, zufriedenes Grinsen ins Gesicht zaubern. Und das ist doch auch unbezahlbar.
Die DTU kontrolliert 670 mal pro Jahr im Training bei gerade mal 20 Bundeskader-Athleten.
Auch wenn in beiden Verbänden neben den Bundeskader-Athleten auch unregelmäßig Landeskader-Athleten oder ST-Kader-Athleten getestet werden, kann man sich die relative Häufigkeit unangemeldet zur Nadel oder Urinflasche gebeten zu werden relativ einfach selbst ausrechnen.
(nur noch zur Vervollständigung: der BDR hat mit 100 Bundeskader-Athleten fünfmal soviel Kadersportler wie die DTU, was auch der der deutlich höheren Mitgliederzahl entspricht, leistet sich aber nur 500 Trainingskontrollen pro Jahr für seine Sportler.
ich finde, man sieht anhand dieser veröffentlichten und nachprüfbaren Zahlen ganz gut, welche Verbände den Antidopingkampf ernst nehmen und welche hier schon bei der Etatzuweisung, denn die NADA kann ja nur so oft testen, wie ihr Mittel von den fachverbänden zur Verfügung gestellt wird, versagen!)
Kein Grund immer mit dem Finger irgendwo hin zu zeigen. Grade wo im LD Circus sogar bekannte alteingesessene Doper gern gesehene Gäste sind. Nicht von jedem gern gesehen, aber von so einigen.
Kein Grund immer mit dem Finger irgendwo hin zu zeigen. Grade wo im LD Circus sogar bekannte alteingesessene Doper gern gesehene Gäste sind. Nicht von jedem gern gesehen, aber von so einigen.
Im Bereich der Verbände ist die DTU mit ihrem Engagement gegen Doping, dasneben Kontrollen auch Schulungsmaßnahmen und Seminare umfasst bundesweit Vorreiter und den Leichtathleten und Radsportlern, wie die oben zitierten Zahlen aus dem NADA-Jahresbericht belegen , um Lichtjahre voraus.
Solange die genannten Verbände nicht eine vergleichbare Kontrolldichte aufweisen, darf man durchaus auch mit dem Finger auf sie zeigen, weil sie eben ihre Hausaufgaben immer noch nicht gemacht haben.
Dass Triathlon trotzdem in Teilbereichen immer noch ein Dopingproblem hat, will ich ja auch nicht in Abrede stellen und da habe ich ja in der Vergangenheit auch schon desöfteren meine Finger in offene Wunden gelegt, z.B. auch wenn es in der Vergangenheit Fälle von komplett unglaubwürdiger Leistungsentwicklung bei manchen deutschen Profifrauen gegeben hat, was aber zum Glück in jüngster Zeit nicht mehr zu beobachten war.
Warum endet hier gefühlt jeder 2. Fred in einer Diskussion um Doping
Weil man immer mit dem Finger irgendwo hinzeigen muss. Egal um was es geht. Und Doping geht im Zweifel immer. Besonders wenn ein Triathlet bei einer Wahl übergangen wurde.
Wer kann schon entscheiden wer es am meisten verdient hat. Ohne vollen Einsatz wird man in keiner Disziplin (speziell einer, wo es olympische Medallien bekommt) der beste der Welt werden oder Leistungen auf diesem Niveau erbringen. Da haben schon damals die Langstreckenläufer die Sprinter beneidet, die mit den heißen Chicks 20min Pause auf der Hochsprungmatte gemacht haben, wo man selber in der Zeit 10x1000m rennen musste. Dass die dann die 30m max alles reingelegt haben, übersah man dann dabei gerne.
Und wenn alle alles geben, müssen andere Kriterien als harte Arbeit herhalten.
Wundern tut mich da eigentlich mehr der Kaymer auf Platz 4, der mir außer das er gut Golf spielt eigentlich nicht besonders aufgefallen ist. Aber offensichtlich wird sein Major Sieg bei den US Open sehr hoch eingeschätzt.
Geändert von captain hook (23.12.2014 um 15:28 Uhr).