Hab leider die Trillerpfeife, die die letzten hundert Meter angekündigt hat nicht gehört und auch das Brett, dass reingehalten wurde nicht gesehen. War leider schon nach 300m im Delirium und konnte nicht mehr mitzählen. Die Sekunde wäre locker drinne gewesen, am Schluss als ich fertig war dachte ich, dass ich noch 150müsste :-(.
Anderer Fehler war, dass ich in 1:11 angegangen bin.
Hab leider die Trillerpfeife, die die letzten hundert Meter angekündigt hat nicht gehört und auch das Brett, dass reingehalten wurde nicht gesehen. War leider schon nach 300m im Delirium und konnte nicht mehr mitzählen. Die Sekunde wäre locker drinne gewesen, am Schluss als ich fertig war dachte ich, dass ich noch 150müsste :-(.
Um mehr als 50 m war ich mir bei einem 1000er noch nie unsicher.
Dafür haben sie mich bei einer Vereinsmeisterschaft mal nach 950 m gestoppt, obwohl ich mir selbst eigentlich sicher war, dass ich noch 50 m schwimmen müsste. Anhand der aufgeschriebenen 100m-Zwischenzeiten konnte man nachträglich leicht feststellen, wo der Fehler lag. Wir haben die Zeit dann extrapoliert...
Zitat:
Zitat von bentus
Anderer Fehler war, dass ich in 1:11 angegangen bin.
Deswegen wohl das Delirium!
Keine Angst, da kommen noch mehr Chancen.
Hab leider die Trillerpfeife, die die letzten hundert Meter angekündigt hat nicht gehört und auch das Brett, dass reingehalten wurde nicht gesehen. War leider schon nach 300m im Delirium und konnte nicht mehr mitzählen. Die Sekunde wäre locker drinne gewesen, am Schluss als ich fertig war dachte ich, dass ich noch 150müsste :-(.
Anderer Fehler war, dass ich in 1:11 angegangen bin.
Glückwunsch zu der tollen Zeit.
1:11 finde ich aber passend für 13, wofür du im Schnitt 1:18 schwimmen musst. An den darauffolgenden Hunderterzeiten sieht man, ob du eingebochen bist. Ich vermute, dass du relativ konstant geschwommen bist zwischen 300 und 900. Kritisch wäre z.B. 1:05 und 13:30.
Kommt immer auf die Renntaktik an (wenns ein Rennen und kein Test wäre )
Ich hatte früher einen unglaublich starken Mitschwimmer, der mal eben bei den 1500m Rennen die ersten 100m immer sehr schnell angegangen ist, um dann das Rennen locker leicht von vorn nach Hause zu schwimmen. Doof war halt dass er immer locker die ersten 100 auf 200m Angangszeit anschwimmen konnte und dann nen Schalter umgelegt hat und kontinuierlich seine Zeiten geschwommen ist. Viele haben sich die Laktatdusche auf den ersten 100m abgeholt und sind dann nach 400m richtig eingegangen.
War immer nett anzusehen. Ich war immer schon eher der Kurzstreckler. Für mich war immer alles über 100m Langstrecke
Von Unterstrecken auf lange Strecken hochrechnen finde ich gerade beim Schwimmen sehr schwierig. Ich verdaue zB sehr gut Intervalle und regeneriere relativ schnell auf bei kurzen Pausen. Liegt einfach daran, dass ich jahrelang hartes Intervalltraining gewöhnt bin und mein Körper sich darauf eingestellt hat. Kacheln zählen passt mir zB gar nicht. Da verlier ich immer spätestens nach 400m die Lust und werde immer langsamer
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Bezüglich der Renntaktik. Ich bin genau auf so einen wie dein Freund reingefallen
Auf der Bahn neben mir ist auch einer so schnell los, er war dann am Ende 8sec schneller. Bis 800m waren wir gleichschnell und dann hat er eine Attacke gesetzt. Ich wusste nicht, wie viel es noch war und hatte Angst, dass ich völlig eingehe wenn ich da mitgehe und hab ihn ziehen lassen. Als er dann einfach stehen geblieben ist und es vorbei war, was es natürlich blöd.