Zitat:
Zitat von finisher05
Ich hänge mich mal hier an und hoffe noch kurzfristig den ein oder anderen Hinweis zu erhalten.
In 4 1/2 Wochen möchte ich Topfit an der Startlinie eines Marathons aufschlagen...
Was sollte ich in den folgenden vier Wochen sinnvollerweise trainieren (langer Lauf am WE ist schon klar), was mich "brutalst" ausdauernd werden lässt, ohne jedoch zu überzocken.
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Zitat:
Zitat von cfexistenz
Guter Einwand, nach Joe Friel ist diese Zone (d.h. 85-90% HRmax) auch zu vermeiden, allerdings mit ein paar wenigen Ausnahmen:
hier zum nachlesen
"There is nothing inherently wrong about training in zone 3 so long as it is beneficial for your race goals. If you are racing in events that are longer than about 2 or 3 hours and shorter than about 6 or 7 hours you will spend a lot of time in zone 3.
[...]
So why all of the concern about zone 3? Well, if you don’t race in events of these durations then zone 3 can possibly waste a lot of time. Zone 3 is what may be called “happy hard.” It’s challenging enough that you feel as if you are accomplishing something (after all, it’s kind of hard) and you can do it for a fairly long time. That makes you happy. But again, if not racing at this intensity then your workout may not have accomplished much in the way of race-specific fitness."
Für einen Halbmarathon (und das war die Intention des Threads) ist diese Zone eher irrelevant.
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Vielen Dank für den vielen Input, aber nochmal zum klarstellen, ich, der ich den Thread zuletzt reaktiviert habe möchte schon gerne einen möglichst schnellen
Marathon laufen.
Den halben habe ich jüngst (letzten Sonntag) als Test absolviert, daher auch die Zeitangabe 1:30 Std (gut exakt waren es 1:30:02, aber die Zeit ist absolut aktuell und nicht irgendwie geschätzt).
Der HM wurde aus der Marathonvorbereitung "herausgelaufen", die letzten 6 Wochen habe ich im Schnitt zwischen 50-70 Km gelaufen. Das ist jetzt nicht wirklich viel, aber da ich mich Anfang des Jahres mit sehr hohen Umfängen in eine Verletzung trainiert habe gehe ich es jetzt etwas vorsichtiger an.
Im Nachhinein bin ich ja selber erstaunt, dass der WK am Sonntag so gut ablief, da gab es auch "hintenraus" keinen sichtbaren Einbruch, im Gegenteil. Die ersten 10 bin ich lt Zwischenzeitmessung in 42:58 gelaufen.
Ich werde nun mal versuchen die Umfänge stabil bis 90/WochenKm hochzuziehen und keine "extremen Experimente" mehr machen.