Ich schmeiß mich weg . Vor allem Kurven fahren macht damit bestimmt Spaß, wenn der Umweg den das Kurbelmaterial beschreitet, mal wieder aufsetzt.
Unser Maschinenelemente-Professor hat früher immer gepredigt: Ein Teil, was nicht da ist, kostet nichts, wiegt nichts und kann nicht kaputt gehen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Da würde ich mich der Kritik in den Kommentaren anschließen, dass ein Test, in dem der Tester vorher schon weiß, welches Ergebnis er erreichen will und dies während des Tests mit Blick auf den Leistungsmesser kontrollieren kann, total für'n Hintern ist.
Apropos für'n Hintern:
Sehr lustig ist das Bild über dem Blog, auch wenn's nur indirekten Zusammenhang hat:
Wie kann man auf derart bescheuerte Ideen kommen?
Mehr Infos zu dem patentierten(!) Unfug: http://pardo.net/bike/pic/mobi/d.pmp.../z-torque.html
Ein bescheuertes Teil, indertat.
Aber der Artikel handelte nicht über das Teil, aber über längere/kürzere Kurbel, und raus kam etwas wovon ich noch nicht weiß ob es jetzt logisch ist oder nicht, nämlich:
Bei einem kürzeren Kurbel, wenn man nach Gefühl fährt, geht die Trittfrequenz hoch und man schaltet einen leichteren Gang. Die Geschwindigkeit und auch die Anstrengung bleibt gleich.
raus kam etwas wovon ich noch nicht weiß ob es jetzt logisch ist oder nicht, nämlich:
Bei einem kürzeren Kurbel, wenn man nach Gefühl fährt, geht die Trittfrequenz hoch und man schaltet einen leichteren Gang. Die Geschwindigkeit und auch die Anstrengung bleibt gleich.
Ich finde es schon logisch, denn mit einer kürzeren Kurbel braucht man ja bei gleichem Gang mehr Kraft, um das gleiche Drehmoment (also hier gleichzusetzen mit Geschwindigkeit) zu erzeugen, was dann automatisch durch eine höhere Trittfrequenz bei gleichzeitigem Runterschalten "kompensiert" wird.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Glaube aber, dass Du 2,5mm eh nicht merken wirst.
Ich glaube nicht, dass ich der einzige bin, der (auch ohne es zu wissen) einen Unterschied der Kurbellänge sofort merken würde.
Letztlich bleibt die Kurbellänge aber in Gewissen physikalischen Grenzen denke ich eher "Geschmackssache".
Damit meine ich, dass z.B. eine Person mit 1,60m keine 185er Kurbel fahren sollte und ein 2,10m Mann nicht unbedingt eine 160er Kurbel (wobei dass noch eher geht). Aber ob Du mit 1,80m nun ´ne 170, 172,5 oder 175er Kurbel fährst hängt von so vielen Faktoren ab, dass es letztlich jeder für sich selbst testen muß, was ihm taugt. Normalerweise lässt sich ne Kurbel ja recht fix wechseln und dann kann man sicher mal ´ne Probefahrt mit der Kurbel vom Kumpel machen.
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Ich glaube nicht, dass ich der einzige bin, der (auch ohne es zu wissen) einen Unterschied der Kurbellänge sofort merken würde.
Letztlich bleibt die Kurbellänge aber in Gewissen physikalischen Grenzen denke ich eher "Geschmackssache".
Damit meine ich, dass z.B. eine Person mit 1,60m keine 185er Kurbel fahren sollte und ein 2,10m Mann nicht unbedingt eine 160er Kurbel (wobei dass noch eher geht). Aber ob Du mit 1,80m nun ´ne 170, 172,5 oder 175er Kurbel fährst hängt von so vielen Faktoren ab, dass es letztlich jeder für sich selbst testen muß, was ihm taugt. Normalerweise lässt sich ne Kurbel ja recht fix wechseln und dann kann man sicher mal ´ne Probefahrt mit der Kurbel vom Kumpel machen.
Ich hab fast ´n halbes Jahr an meinem RR rumgeschraubt, bis die Einstellungen passten und mir nix mehr eingeschlafen ist und das Knie nicht mehr weh tat. Das waren zum Schluss wirklich nur noch Milimeter und minimale Winkeländerungen am Sattel / Pedalplatten.
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Alles egal, Hauptsache hohe Kadenz bei dickem Gang, dann geht auch was voran, unabhängig von der Kurbellänge.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!