Zitat:
Zitat von Thorsten
Ich mache auch deutlich weniger als anfangs aufgelistet, ohne dass mein Material kurz vorm Verrecken wäre.
|
Frag mich mal.
Irgendwo muss das ja auch in nem gesunden Verhältnis bleiben.
Naben mach ich nie was. Konuslager neu auf und zu, Originalfett raus, gescheites rein, einstellen, fertig.
Steuersatz, grad (aber nicht nur) beim MTB, mach ich oft auf. Irgendwie dichten die Drecksdinger ja nur unten ab. Oben läuft die Plörre rein und unten nimmer raus.
Ansonsten Kette schmieren, dabei ab und an die Kettenblätter, Ritzel und Schaltröllchen sauberpofeln und letztere (bzw. die Lagerung davon) mit Brunox volljauchen.
Das muss reichen und tuts auch.
Normal machts keine Kette unter 5000km, ehe die Rohloff-Lehre reinfällt, wann ich das letzte Mal ne neue Kassette brauchte, kann ich mich nicht erinnern.
Als ich voriges Jahr die Caprisonne aufgebaut hab, sprang die (neue) Kette auf der (gebrauchten) Kassette n paar Kilometer lang. Seither liegt irgendwo n 19er Ritzel, das wohl mit der nächsten Kette fällig sein wird.
Züge hab ich dank Nokon so gut wie kein Verschleiss, auch an den Crossern, die das ganze Jahr durch gefahren werden, nicht.
Und da alles das Jahr durch und bei jedem Wetter gefahren wird, glaub ich irgendwie, dass ich so falsch nicht liegen kann.
Wenn ich mir bei vielen die Räder angucke, würd ich oft vorschlagen, weniger Schlonze auf die Kette zu kippen, das Kettenschloss für die sinnlose Pflegeorgie wegzulassen und dafür lieber ein oder zweimal im Jahr das zerfetzte und angegammelte Lenkerband zu erneuern...