ich würde mir eine gleichmäßige marschtabelle für 3:25h machen. dann hast du ein kleines polster zu 3:30h.
nach der oft zutreffenden formel 10km zeit x 4,66 wäre sogar eine zeit um 3:15 drin, was ich dir für einen ersten marathon aber nicht empfehlen würde. aber wie schon andere schrieben....3:30h ist absolut machbar, wenn man sich an die marschtabelle hält und nicht zu schnell losrennt.
Zitat:
Zitat von Andique
3:15 h - no way!!!
3:30 - 3:35 ist meiner Ansicht nach am vernünftigsten - und dann wenn noch Körner da sind, hinten raus mobilisieren...
Warum eröffnest du einen Thread und fragst nach der realistisch zu erwartenden Marathonzeit, wenn du es ohnehin besser weißt?
Die 3:15h, die dir NBer und andere genannt haben wäre natürlich realistisch, wenn du den Marathon ernsthaft innerhalb der nächsten 4 Wochen angehen würdest.
3:30 bis 3:35 als Zielzeit ist feige und dafür brauchst du auch keine spezielle Marathonvorbereitung, sondern das müsste bei deinen Unterdistanzzeiten mit der Triathlonform aus dem Training heraus klappen.
Wenn du die nächsten 4 Wochen ernsthaft mit dem Ziel Marathon angehen willst, ist es natürlich Quatsch nebenher noch 10h pro Woche Rad zu fahren. Das macht allenfalls die Beine müde und behindert die Effektivität des Lauftrainings. Die "Radform" lässt sich nicht den Winter über konservieren und wer der sportlichen Form kein "Tal" gönnt, wird auch nie einen richtigen "Gipfel" mit seiner Form erklimmen.
Warum eröffnest du einen Thread und fragst nach der realistisch zu erwartenden Marathonzeit, wenn du es ohnehin besser weißt?
Die 3:15h, die dir NBer und andere genannt haben wäre natürlich realistisch, wenn du den Marathon ernsthaft innerhalb der nächsten 4 Wochen angehen würdest.
3:30 bis 3:35 als Zielzeit ist feige und dafür brauchst du auch keine spezielle Marathonvorbereitung, sondern das müsste bei deinen Unterdistanzzeiten mit der Triathlonform aus dem Training heraus klappen.
Wenn du die nächsten 4 Wochen ernsthaft mit dem Ziel Marathon angehen willst, ist es natürlich Quatsch nebenher noch 10h pro Woche Rad zu fahren. Das macht allenfalls die Beine müde und behindert die Effektivität des Lauftrainings. Die "Radform" lässt sich nicht den Winter über konservieren und wer der sportlichen Form kein "Tal" gönnt, wird auch nie einen richtigen "Gipfel" mit seiner Form erklimmen.
mir schon klar, dass ich meine Radform nicht über den Winter bringe - jedoch möchte ich nicht ganz absacken und mit ner guten Basis ins Frühjahr kommen. Intensives Trainingslager ist ja nicht bei mir. Und da mir das Biken Spaß macht ---> ab aufs Bike - ist aber kein intensives Training mehr, sondern nur locker Kilometer strampeln. Hauptsächlich auf dem Mountainbike und ein soweit es noch geht ein bissel locker Rennrad. Wobei mir da weniger der Trainingseffekt im Vordergrund steht, sondern einfach der Spaß rumzukommen, loszufahren und die Landschaft geniessen. Find ich optimal zum Abschalten und das lockere Radfahren find ich eher erholsam für schwere Beine als anstrengend.
Regeneration sind dann die Wochen nach dem Marathon - da wird dann das Training um ca. 60% reduziert und die Offseason über 4-5 Wochen begonnen.
Lediglich beim Schwimmen möchte ich am Ball bleiben.
Die 3:15 - wär schön wenns klappt - jedoch hab ich da meine berechtigten Zweifel. Möchte mir nur ein realistisches Ziel setzen und das auch ins Ziel bringen. Es bringt mir nix, wenn ich drauf loslaufe und dann das Tempo hinten raus nicht mehr halten kann und dann massiv einbreche. Geh erstmal da auf Nummer sicher - nachdem ich 6 Jahre keinen mehr gelaufen bin und keine Erfahrungswerte mitbringen kann.
Evtl nächstes Jahr dann einen schnellen Marathon der auf ne bessere Zeit ausgelegt ist.
Und ich fragte nach einem REALISTISCHEM Ziel, mit dem ich auch ins Ziel komme und (noch) nicht auf Maximum ausgelegt.
Also bei deinen Unterdistanzzeiten wäre es auch meiner Ansicht nach Blödsinn auf eine Zeit von 3:35 h zu gehen. Das hört sich eher so an, als wenn du einfach nur mal einen Marathon laufen möchtest, ohne Ambitionen.
3:15 h finde ich auch mehr als realistisch, wobei dabei schon die Gefahr besteht einzugehen.
Ich würde dir raten eine Zeit von 3:25 anzustreben. Das ist mMn eine Zeit, wofür du noch ein bissel was tun musst, aber die Gefahr dich abzuschießen sollte minimal sein.
Ich würde für dich so einstufen:
3:35= Ersten Marathon von to do Liste gestrichen. (mehr nicht)
3:25= Marathon mit einer für dich zufriedenstellenden Zeit bei mäßigem Einsatz problemlos möglich.
3:15 = realistische geile erste Marathonzeit bei intensivem Einsatz.
...möchte ich mich hauptsächlich auf die Laufsaison im Herbst konzentrieren. ...
Für mich stellt sich halt ganz einfach die Frage, welche Zielzeit ich beim Marathon ich anvisieren soll. Ich habe noch knapp 6 Wochen zum Trainieren - mit Schwerpunkt Laufen (Intervall und Tempoläufe).
...
Zitat:
Zitat von Andique
...Und da mir das Biken Spaß macht ---> ab aufs Bike - ist aber kein intensives Training mehr, sondern nur locker Kilometer strampeln. Hauptsächlich auf dem Mountainbike und ein soweit es noch geht ein bissel locker Rennrad. Wobei mir da weniger der Trainingseffekt im Vordergrund steht, sondern einfach der Spaß rumzukommen, loszufahren und die Landschaft geniessen. Find ich optimal zum Abschalten und das lockere Radfahren find ich eher erholsam für schwere Beine als anstrengend.
Lediglich beim Schwimmen möchte ich am Ball bleiben
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Und ich fragte nach einem REALISTISCHEM Ziel, mit dem ich auch ins Ziel komme und (noch) nicht auf Maximum ausgelegt.
Du erkennst den Widerspruch zu deinem Eingangspost?
Du planst einen Schwerpunkt Laufen mit Intervallen und Tempoläufen, willst dich auf die Herbst-Laufsaison konzentrieren, planst eine 6-wöchige Marathonvorbereitung aber hauptsächlich willst du eigentlich Radfahren (10h/ pro Woche), weil dir das Spaß macht. Und beim Schwimmen willst du auch noch am Ball bleiben...
Ich kenne ja nicht dein individuelles Zeitbudget, aber wenn du 10h/ Woche radfahren gehst, beim Schwimmen unbedingt "am Ball bleiben" willstt- hast du dir dann auch schonmal überlegt, wieviel Stunden dann noch für deinen "Laufschwerpunkt" pro woche übrig bleiben?
Jeder darf ja Sport treiben, wie er will, aber wenn dir Radfahren am meisten Spaß macht, Laufen anscheinend aber nicht und du hinsichtlich der Marathonvorbereitung und der angepeilten Marathonzeit ohnehin keinen besonderen Ehrgeiz hast, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob ich den Marathon nicht besser gleich bleiben lasse, oder ihn ohne ernsthaftes Zeitziel laufe und auf den "Schwerpunkt Laufen im Herbst", der ja doch kein Schwerpunkt sein soll, verzichte.