ich sag ja immer beim skifahren, dass skating dem radfahren zugute kommt (druck aus dem oberschenkel), und klassisch laufen dem laufen (druck aus der wade/fußgelenk). insofern wundert mich das gar nicht, dass skilangläufer hervorragende radfahrer sind.
im biathlon habe ich einmal was von 8000 jahreskilometern auf dem ski gelesen. plus 2000-3000 auf dem rad. das alles multipliziert mit den trainingsjahren eines spitzenbiathleten. und zack....absolut nachvollziehbare radzeit.
Der Andi ist ein talentierter Radfahrer mit ordentlich Bums in den Beinen (ich war vor zwei Jahren beim Chiemseetriathlon die letzten 30km mit ihm unterwegs), aber die Radzeit ist sicher auch kosmetisch verbessert, weil er sich mit der Windschattenbox nicht so gut auskennt, die es ja im Biathlon nicht gibt.
Wenn mich Radleistungen interessieren und ich Livebilder suche, dann schaue ich gelegentlich in die Teilnehmerfotos von Sportlern mit ähnlicher Rad- und Schwimmleistung und mustere die Gegend hinter deren Hinterrad
Anders gefragt: Wie gut sind denn die Skating-Leistungen von Leuten wie Michael Göhner (der ja gern mal einen Wintertriathlon macht) im Vergleich zu den echten Biathleten/Langläufern einzuschätzen? Können da die Profitriathleten mit zweitklassigen Spezialisten mithalten?
Skaten/Langlaufen ist allerdings eine technisch nicht so ganz einfache Sportart. Denke, dass es für einen Langläufer/Biathleten einfacher ist radzufahren als für einen Triathleten langzulaufen.
Wundert mich ehrlich gesagt nicht! Von Ole Einar Björndalen habe ich mal gehört, dass der Alpe D'Huez in irgendwie 40 und ein paar Minuten hochgefahren ist... Die Jungs im Biathlon haben eine der größten Sauerstoffaufnahmen im Ausdauersport überhaupt, entsprechend gut sind die kardio-pulmonal vorbereitet. Dann reichen scheinbar halt auch 2-3000 km um ein bisschen fahrradspezifische Muskulatur aufzubauen und solche Leistungen zu bringen! Stark ist es allemal!
Korrekt - das haben die Mal im ZDF, im Vorfeld des Bergzeitfahrens nach Alpe D'Huez, veranstaltet. Meine mich zu erinnern, dass auch Hilde Gerg dabei war + weitere Prommis. Ole Einar war am Ende tatsächlich schneller, als einige Sprinter bei den Rad-Pro's (!)
Anders gefragt: Wie gut sind denn die Skating-Leistungen von Leuten wie Michael Göhner (der ja gern mal einen Wintertriathlon macht) im Vergleich zu den echten Biathleten/Langläufern einzuschätzen? Können da die Profitriathleten mit zweitklassigen Spezialisten mithalten?
Ich glaube hier ist wohl die schlechtere Technik das Manko
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mal schauen, was kommt
Geändert von abc1971 (25.07.2014 um 15:01 Uhr).
Grund: Wort falsch gewählt