das klingt sehr passend was du schreibst. Ich trink eigentlich auch nie Alkohol, aber am Wochenende hatte ich Junggesellinenabschied, da hab ich was getrunken, bis dahin gings mir echt gut, seit gestern hab ich einen neuen Schub und seit heute auch noch erkältet dazu. Wenn Gluten es bei mir verschlimmert ist es klar wenns mir nicht gut geht, da ich doch sehr oft Nudeln/Brot etc esse.
Ich wünschte es gäbe jemanden der einem helfen kann.
Ich war heute im dm und hab mir alles gekauft was ihr so geschrieben habt. Probieren kann ichs ja.
@Adonis: Was machst du denn beruflich? Bei mir ist der Magen leicht, aber vor allem das terminale Ileum/Dünndarm betroffen. Dickdarm zum Glück gar nicht, aber für die Nährstoffe ist halt der Dünndarm zuständig
@Adonis: Was machst du denn beruflich? Bei mir ist der Magen leicht, aber vor allem das terminale Ileum/Dünndarm betroffen. Dickdarm zum Glück gar nicht, aber für die Nährstoffe ist halt der Dünndarm zuständig
Soll ich mich jetzt outen? Habe mich doch gerade hier im Forum angemeldet... Ich denke, es ist aber nicht schlimm, wenn ich es zugebe, dass ich Mediziner bin...
Jetzt hab ich das ganze tolle Imunzeugs zu Hause aber traue mich nicht es zu nehmen, da ich die letzte Nacht wieder halb gestorben bin vor Bauchschmerzen. Habe das Gefühl ich vertrage NEM prinzipiell gar nicht mehr.
Bei mir ist der Magen leicht, aber vor allem das terminale Ileum/Dünndarm betroffen. Dickdarm zum Glück gar nicht, aber für die Nährstoffe ist halt der Dünndarm zuständig
Der Dünndarm ist auch für die Aufspatung aller zwei- und mehrkettigen Moleküle zustandig, Laktose. Auch die Aufbereitung der Gluten wird im Dünndarm gemacht, ohne diese kann der End- und Mastdarm sie nicht Verwerten, Makronährstoffe aufnehmen.
Zitat:
Zitat von Adonis
... wenn ich es zugebe, dass ich Mediziner bin...
Oh wie praktisch.
Zitat:
Zitat von Lucy89
... das ganze tolle Imunzeugs zu Hause aber traue mich nicht es zu nehmen, ...
Wie ich beim Eisen schon mal geschrieben habe, weniger ist mehr. Ich nehme nur das Nötigste, habe auch lange darauf hingearbeitet, dass die Krankenkasse einen Anteil vom Freskubin ubernommen hat. Mit drei bis vier Flaschen in der Woche sind meine Blutwerte aber ok. Seit dem die wieder ok sind habe ich auch das Gefühl das mein Darm wieder fitter ist.
Grundsätzlich würde ich behaupten das ein ausgeogene basische Ernährung zielführend ist. Bei mir heißt das halt regelmässig Kartoffeln und das war ich an Gemüse vertrage auf ein Backblech schmeißen, mit Öl bepinseln, Gewürze drüber und im Ofen garen. Nicht übertreiben, fünf Tassen am Tag sind genug, dafür regelmässig. Mein Vesperbrot belege ich regelmässig mit gegarter Zuchini, Kürbis und dazu Fisch oder Käse. Alle Fette versuche ich aus Fisch, Eiern und Pflanzen zu mir zu nehmen. Wenn Fleisch dann immer fettarm, diese Fette sind endzündungsfördernd.
Soll ich mich jetzt outen? Habe mich doch gerade hier im Forum angemeldet... Ich denke, es ist aber nicht schlimm, wenn ich es zugebe, dass ich Mediziner bin...
wow! ein "Echter".... !?
Also Adonis im weissen Kittel....rofl.
@holger: Schränkt dich das nicht enorm in dr Lebensqualität ein? Also ich leide extrem wenn meine Freunde Pizza essen und ich gucke nur zu... ich will mich auch nicht damit abfinden, dass es mein Leben lang so bleibt.
Und wie machst du dann eigentlich das mit dem Sport? Ich bin nach jeder härteren Einheit direkt krank oder kriege wieder furchtbare Bauchschmerzen. Momentan hab ich das Gefühl ambitionierter Triathlon kommt für mich nicht mehr in Frage.
Schränkt dich das nicht enorm in dr Lebensqualität ein? Also ich leide extrem wenn meine Freunde Pizza essen und ich gucke nur zu...
Doch es schränkt sehr ein. Ich gehe auch nur mit ausgesuchten Menschen aus und wir suchen dann ein Lokal aus in dem ich auch etwas essen kann worauf ich Lust habe.
Oder mache was leckeres zu Hause, in ein paar Minuten in meinem Blog. ((-:
Zitat:
Zitat von Lucy89
... ich will mich auch nicht damit abfinden, dass es mein Leben lang so bleibt.
Das Problem hatte ich auch lange, habe das schon seit 2007. Da auf etwas verzichten, dort noch was weglassen. Irgendwann hatte ich aber einen Punkt wo es mir über lange zeit gut ging. Dann ein kleiner Fehler und der nächste Schub war ausgelöst. Irgenwann war es kein Verzicht mehr sondern nur Vernunft.
Jetzt ist nur das alte Problem das der größte Teil meines Umfelds es nicht versteht das ich chronisch Krank bin. Entweder meinen sie es ist wie ein Schnupfen und müsste wieder weg gehen oder ich habs am Kopf.
Zitat:
Zitat von Lucy89
Und wie machst du dann eigentlich das mit dem Sport? Ich bin nach jeder härteren Einheit direkt krank oder kriege wieder furchtbare Bauchschmerzen. Momentan hab ich das Gefühl ambitionierter Triathlon kommt für mich nicht mehr in Frage.
Als ich Anfang 2013 noch Gluten zu mir nahm, war das bei mir auch so. Daher habe ich mein Training über viele Jahre nur über den Umfang noch oben geschraubt. Das war dann aber auch grenzwertig, da mich die richtig langen Sachen auch richtig platt machen.
Seit die Gluten konsequent weg sind geht es auch mal ein hartes Training durch zu ziehen. Wichtig ist dann eine sanfte kohlenhydratreiche Ernährung vor der Belastung. Auch im Anschluss auf eine ausgewogene Ernährung achten. Wenn ich zwei EInheiten an einem Tag mache, wird bei der zweiten EInheit auf jeden Fall mit Zufuhr von KH trainiert.
Mehr als 30 bis 40 g Eiweiß bei einer Mahlzeit ist ein absolutes no go. Auch laktose freie Milchprodukte meide ich ziemlich. Versuche es über ein Glas Sojamilch zu regeln, habe ich so auch mit C. Rauscher abgestimmt.