Leute – jetz kommt doch mal aus euren Denkschubladen raus !!
Finisher-Shirts war gestern.
Heutzutage werden Shirts ausgegeben, auf denen draufsteht, zu welchem Rennen man sich als nächstes anmelden darf.
Ergo: Wer jetzt Nizza gefinshed hat, hat einen sicheren Startplatz für Frankfurt 2015 (sofern er sich bis Ende dieser Woche anmeldet und sofort bezahlt).
In Frankfurt gibt’s nächsten Sonntag die Restbestände der 2014er Kraichgau-Shirts – damit hat man dann das Anmelderecht für Kraichgau 2015 erworben.
Die Kärnten-Finisher wurden soeben bei der Awards-Ceremony darüber informiert, daß sie bereits im August in Wiesbaden starten dürfen und – im Falle eines dortigen Finishes – sich bereits am Folgetag für Nizza 2015 anmelden können.
Ok – die Kommunikationsabteilung hat leider ein wenig gepatzt, so daß das neue System noch nicht richtig beworben wurde.
Kann aber doch mal vorkommen. Und daß die Jahreszahlen mal ein wenig durcheinandergeraten ist auch nichts Neues – so wie letzten Herbst, als groß verkündet wurde, daß Kraichgau ab 2014 ein IM wird. Zum Glück hat man den Zahlendreher aber recht schnell bemerkt und umgehend auf 2015 abgeändert.
Für Kärnten kann man sich übrigens nach aktuellem Stand weder anmelden noch qualifizieren, weil dort im nächsten Jahr die Starterfelder deutlich entzerrt werden sollen.
Voraussichtlich werden überhaupt nur zwei Starter zugelassen.
Damit soll erreicht werden, daß der Lokalmatador Michi Weiss endlich wieder einmal auf heimischen Boden triumphieren und sich die ORF-Berichterstattung ansonsten voll und ganz auf den Publikumsliebling Lisa Hütthaler konzentrieren kann (in diesem Jahr war ja leider aufgrund der Athletendichte über den gesamten Radsplit hinweg keine einzige Kameraeinstellung möglich, in der die tapfere Athletin ganz allein in Ihrem Kampf gegen die Elemente zu sehen gewesen wäre…)
Damit die Berichterstattung über die IM-Distanz trotzdem spannend wird, hat man Faris bereits verpflichten, rennbegleitend seine gestern geäußerte These, wonach „Doping im Triathlon nichts bringt, weil es nicht nur auf VO2Max ankommt“ dem Zuschauer etwas näher zu bringen. Wird ja sicher auch ein paar Stunden dauern.
