Bei grundsätzlich gewaltbereiten "Demonstranten" sollte man einfach mal eine gesunde Härte des Staats zeigen und den Leuten aufzeigen, dass wir als Solidargemeinschaft unter Demonstration etwas anderes verstehen und diese Deppen mithife der zur Verfügung stehenden Gesetze zur Rechenschaft ziehen. Diesen Leuten haben wir doch zu verdanken, dass das "Bürgertum" zumeist keine Lust hat für ihre Rechte auf die Straße zu gehen, da sie mit Demonstration diese Krawalle verbindet.
schön wenn du so sicher weißt, dass du nicht mal die gesunde Härte des Staates abbekommst. Und sei es auch nur aus Versehen.
Das Bürgertum hat keine Lust für seine Rechte auf die Strasse zu gehen weil es ihm viel zu gut geht.
Wenn solche Demonstrationen in einem anderen Land stattfinden klingen wir ja gleich ganz anders.
Da ist es dann der gerechte Kampf für ein Leben in Freiheit ohne den Islam und dafür das Frauen bauchfrei rumlaufen dürfen.
Also für alles was wir hier so toll finden.
Geändert von Wolfgang L. (22.12.2013 um 22:38 Uhr).
Wenn der schwarze Block vermummt Stress macht, fremdes Eigentum beschädigt und die Polizei mit Steinen und Feuerwerk angreift, sollte die Polizei auch mal Schusswaffen einsettzen dürfen. Es wurde mehrfach gesagt den Bereich verlassen, wer dann immer noch da ist sucht halt die Gefahr -- und wer Gefahr sucht kann auch schon mal darin umkommen.
Man hört von 80 verletzten Polizisten warum keine 100 verletzten Demonstranten??
Wenn der schwarze Block vermummt Stress macht, fremdes Eigentum beschädigt und die Polizei mit Steinen und Feuerwerk angreift, sollte die Polizei auch mal Schusswaffen einsettzen dürfen. Es wurde mehrfach gesagt den Bereich verlassen, wer dann immer noch da ist sucht halt die Gefahr -- und wer Gefahr sucht kann auch schon mal darin umkommen.
Man hört von 80 verletzten Polizisten warum keine 100 verletzten Demonstranten??
Das Pack hat es doch nicht anders verdient!
Es ist unglaublich traurig wie eindimensional und auf welchem Stammtischniveau du hier kommentierst!
Hast du schonmal darüber nachgedacht, dass es Menschen mit Idealen und Vorstellungen gibt, die dafür auch öffentlich einstehen und nicht nur aufm Sofa sitzen, ins Kissen furzend kommentieren was alles besser und anders gehen könnte?
Das war eine angemeldete, offizielle Demonstration. Nur logisch, dass man sich nicht einfach vertreiben lässt. Natürlich gab und gibt es ein paar Andersdenkende die solche Veranstaltungen aufgrund von Krawalltourismus und nicht der politischen Partizipation heimsuchen. Das ist ärgerlich, denn es gilt: Aggressionen und Gewalt haben dort nichts zu suchen.
Es war klar, dass unterbelichtete Medien wie MOPO, Bild oder das Hamburger Abendblatt es nicht schaffen würden eine differenzierte, unkritische Berichtserstattung zu formulieren. Das aber auch der Spiegel oder die Zeit nicht dazu imstande ist und nur DPA Meldungen zusammenschustert, enttäuscht.
Seit gestern Abend wird nun langsam umgedacht, da sich Stimmen mehren die das, schon seit Tagen kursierende Gerücht, die Polizei besäße niemals die Intention die Demo überhaupt beginnen zu lassen. Ebenso wird ihr grundsätzliches Vorgehen, trotz Gewaltmonopol usw. kritisch hinterfragt. Bspw. hier:
Das Bürgertum hat keine Lust für seine Rechte auf die Strasse zu gehen weil es ihm viel zu gut geht.
Ich würde mich jetzt mal zum "Bürgertum" zählen. Ich war zwar erst auf einer Demonstration, dass liegt aber vor allem daran, dass ich mit den politischen Entscheidungen alles in allem zufrieden bin.
Die Demonstration auf der ich war, war Februar 2012 in Frankfurt gegen ACTA. Dort gab es unter anderem als Clowns verkleidete Demonstranten, die (nach meiner Beobachtung) auf mehr oder weniger charmante Weise die Polizisten "schikaniert" haben. Die Polizisten blieben erstmal cool und als es ihnen zu bunt wurde, wurden die Personalien der Jenigen festgehalten. Die anderen Demonstranten haben darauf hin mit Sprechchören und Sitzstreik auf die "Freilassung" (wie gesagt, es ging eh nur um die Personalienfeststellung) der Demonstranten gedrängt, was dann auch erfolgreich war.
Gutes Maß sowohl von Polizei als auch Demonstranten. Obwohl ich per se das "Schikanieren" der Polizisten in Frage stelle, zeigt diese Demo sehr schön, dass auch ein verbales und friedliches Wechselspiel zwischen Demonstranten und Polizei auf einer Demo geben kann.
Auch die Demonstranten in Hamburg hätten sich setzen und singen können, dass haben sie nicht getan. Zumindest nicht die, über die wir hier diskutieren.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Es war klar, dass unterbelichtete Medien wie MOPO, Bild oder das Hamburger Abendblatt es nicht schaffen würden eine differenzierte, unkritische Berichtserstattung zu formulieren. Das aber auch der Spiegel oder die Zeit nicht dazu imstande ist und nur DPA Meldungen zusammenschustert, enttäuscht.
Dass die Presse so berichtete liegt wohl mit daran, dass die Polizei ihr Aufhalten der Demo zunächst damit rechtfertigte, dass sie vor Demobeginn von der Brücke von Demonstranten beworfen wurde und dies durch die Presse sofort zum Narrativ wurde. Auslöser für das Einschreiten der Polizei waren Angriffe von einzelnen Demonstranten vor offiziellem Demobeginn, so die Medien. Später kamen erhebliche Zweifel an den Details dieser Rechtfertigung auf und die Polizei argumentierte nun mehr damit, die Demo sei vor Verabschiedung der geänderten Demoroute losgelaufen (ca. 3min zu früh) und deshalb hätte sie aufgehalten werden müssen. Schließlich kehrte die Polizei in der Nachterklärung doch wieder zu der ersten Argumentationsfigur zurück.
Wie auch immer, ich verurteile das vollkommen unverhältnismäßige Agieren in der Folge auf beiden Seiten und verabscheue derartige Gewaltausbrüche zutiefst!
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Wie auch immer, ich verurteile das vollkommen unverhältnismäßige Agieren in der Folge auf beiden Seiten und verabscheue derartige Gewaltausbrüche zutiefst!
so ist es super auf den Punkt gebracht. Volle Zustimmung.