Canyon Triarad, würde ich auch sagen. Und eventuell, falls Du im Winter wirklich verstärkt fahren willst, kannste Dir für die paar hundert Euros, die Du bei Canyon sparst, nen gebrauchten Crosser kaufen. Da gibt's doch sicher was Vernünftiges für ca- 300,-
Wenn's ein Canyon wird, isses halt praktisch, wenn Du selbst ein wenig schrauben kannst. Der Händler um die Ecke sieht ein Canyon nicht immer gern (was ja auch verständlich ist). Aber es gibt auch Händler, die ausdrücklich darauf hinweisen, dass sie auch Versandräder reparieren / warten.
EIN Crossrad für alles wäre mir persönlich zu nervig. Ich hab einfach keinen Bock, ständig irgendwas wechseln, schrauben oder sonstwas zu müssen.
Du wirst ja jetzt Triathlet und in solchen Kreisen geht der Trend eh zum Fünftrad. Kannst Dich schon mal drauf einstellen.
Ich würde dir auch ein Rennrad empfehlen. Da ist man einfach viel flexibler mit. Ich bin auch mit einem Rennrad gestartet und hab damit auch OD und MD gemacht. Gar kein Problem!
Optisch find ich die Triräder auch schicker und mittlerweile steht auch eins bei uns im Keller aber das Rennrad nutze ich trotzdem weiter.
Ich hänge mich hier mal rein, weil es thematisch passt - hoffe, das ist okay...
Ich fahre jetzt seit etwas über einem Jahr Rennrad - ist super, macht mir wahnsinnig viel Spaß. Habe ein relativ günstiges Scott (waren so um die 700 Euro). Damit habe ich bisher OD und SDs (noch ohne Auflieger o.ä.) gemacht. Im kommenden Jahr werde ich in Roth starten und überlege nun schon, ob ich mir nicht ein Triathlonrad zulegen sollte. Für mich steht definitiv fest, dass ich dem Triathlonsport treu bleibe - insofern wäre es also sicher keine schlechte Investition. Allerdings ist es natürlich - wie immer - eine Frage des Geldes. In zwei Jahren habe ich vermutlich ein größeres Budget zur Verfügung, aber jetzt könnte ich max. 2500 bis allerhöchstens 3000 Euro investieren - dann aber "mit allem".
Mir geht es nicht um Minutengewinne, sondern darum, relativ langfristig was Solides und Sicheres zu haben und in das es sich ggf. später auch noch zusätzlich zu investieren lohnt.
Würdet ihr da jetzt zu einem Triathlonrad raten oder sollte ich mir eher einen gescheiten Auflieger kaufen und dann erst in 2-3 Jahren nochmal drüber nachdenken? Wichtig wäre mir v.a., was Verlässliches für Roth zu haben, das mir aber natürlich auf darüber hinaus in Zukunft noch Freude macht...
Ich stand auch vor der Frage, was ich mir kaufe, nachdem mein RR (mit dem ich inzwischen 3LDs, zig MDs und ODs gefinisht habe) nun doch in die Jahre gekommen ist.
Aus meiner Sicht bekommt man für gleiches Geld bei einem RR die bessere Ausstattung (und damit meine ich das Komplettpaket, also Rahmen, Anbauteile und Laufräder) als bei einem TT.
Zudem lässt sich das RR m.E. leichter zum Tria-Einsatz umfunktionieren (Sattelstütze, Aufleger) als andersrum.
Deshalb habe ich mich wieder für ein RR entschieden (von Rose, Auslaufmodell. Alu-Rahmen mit Ultegra (10-fach) und Mavic Cosmic Elite für 1500€). Freue mich schon auf den Umbau zum Tria-Rad, wenn die Saison losgeht und dann auf FFM
Rule #12 // The correct number of bikes to own is n+1.
While the minimum number of bikes one should own is three, the correct number is n+1, where n is the number of bikes currently owned. This equation may also be re-written as s-1, where s is the number of bikes owned that would result in separation from your partner.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Wie Wurzi schon sagte, für den Winter taugt n TT oder RR nur bedingt. Da braucht man um gescheit trainieren zu können ein MTB oder Crosser. Im Sommer fährt man schon mal die ein oder andere RTF, wo ein TT nicht gern gesehen wird (zumindest hier in der Region). Im WK schielt man immer neidisch auf die heißen TT Rennmaschinen. Also kommt man auf lange sicht nicht um mindestens 2 Räder herum.
Wenn es denn wirklich bei 2 Rädern bleiben soll, würde ich einen Crosser und ein TT kaufen. Hier ist man mit verschiedenen LRS sehr flexibel. Für mich hat sich als optimal herausgestellt -> MTB, RR und TT (Wobei der MTB Bereich bei mir ein wenig ausgedehnt wurde ).
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich hab anno 2008 mit meinem alten MTB meinen ersten Sprint gemacht und zur Saison 2009 mir ein Felt S32 (Traithlonrad) für 1000€ gekauft. Fas begleitet mich auch heute noch und wird in Roth 2014 am Start stehen. Momentan ist es sogar noch im "Originalzustand" und wird ggf. noch durch Laufräder gepimpt. Steht aber noch nicht fest, ob ich das Geld nicht lieber in ein zusätzliches Trainingslager investiere. Da ich seit letztem Jahr nicht mehr nur allein trainiere, kam der Wunsch nach einem Rennrad auf, den ich mir auch letztes Jahr erfüllte. Da ich da dann einmal im Flow war und mein altes MTB nicht mehr taugte, kam ein neues MTB auch noch hinzu.
Wie sagte einmal ein schlauer Mensch auf die Frage, wie viele Räder man braucht: Egal wie viele, aber immer n+1.....
Ein super Statement und alle Grinsen sich eins, ich auch.
Aber im Ernst, zwei Räder sind mir echt genug.
Ein Rennrad für den Sommer und im Winter etwas taugliches für Waldwege und Straße, also MTB oder Crosser.
Mein CUBE Aerium fahre ich seit einem halben Jahr als Rennrad, und sollte ich wieder an einen Triathlon denken, wird ein passender Aufsatz dran geschraubt.
Und mein altes Fitnessbike steht seit gestern als CycloCrosser im Keller, morgen ist Probefahrt angesagt. Damit ist auch das Winterhalbjahr radtechnisch abgedeckt.
OK, ich habe keine Ambitionen, vorn dabei zu sein.
Mit fast 50 (Alter) und über 100 (Gewicht) liegen die Prämissen woanders...