Nach einer Diskussion gestern bim Training werfe ich noch eine andere Idee in den Raum:
Langer Lauf in Marathonvorbereitung:
Ziel: 3x10km WK Tempo dazwischen 5 Minuten Trabpause.
Vorbereiten mit langsameren Tempo, wobei der erste 10er der schnellste ist.
z.B.
starten mit MT + 5 Sekunden/10/15
nächste Woche: MT/+5/+10
nächste Woche: MT/+5/+5
nächste Woche: MT/MT/+5
nächste Woche: MT/MT/MT
Zitat:
Zitat von Mahsu
ok, ganz konkret: Mache im April nen Solo Marathon.
Mhh, das ist aber für Kopf nicht so gut, wenn du immer langsamer wirst, oder? Andererseits wenn du am 30 im MRT rennst, ist das bestimmt ein cooler Reiz.
@Mahsu: Lauf bei ca. 70% der HfMax. Die Endbeschleunigung und überhaupt das MRT erst nach dem Winter.
Gegenfrage: Was willst Du mit Deiner degressiven Struktur erreichen?
Der Körper lernt, was Du ihm beibringst. Bei Dir lernt er also, hinten raus immer langsamer zu werden.
ok, ganz konkret: Mache im April nen Solo Marathon.
Na dann baust Du die KM jetzt erstmal auf und fängst an, die langen Läufe immer länger zu machen, bei lockerem Tempo. Wenn es dann in die direkte Vorbereitung geht, fängst Du mit 5km Endbeschleunigung an und baust die dann Schrittweise auf 10-15km aus. Warum: Damit Du hinten raus, im ermüdetem Zustand das im WK gefragte Tempo trainierst und dich daran gewöhnst. Die Endbeschleunigung im Marathon-Wettkampftempo.
Zitat:
Zitat von drullse
Machst Du nicht? Wir haben solche Einheiten immer mal wieder eingebaut und das ist IMHO nicht das Schlechteste.
Hab ich noch nie gehört gelesen oder von dem Trainer in irgendeinem Plan gefunden.
Ich hab jetzt sehr viele Jahre den Greif durchgezogen. Deshalb kam auch die Überlegung nach einem neuen Trainingsansatz.
Grundüberlegung ist die, dass bei ausreichender Grundschnelligkeit er entscheidende Faktor ist in WK Tempo so ökonomisch wie möglich zu laufen.
Wenn wir davon ausgehen, dass man im Bereich einer individuellen Schwelle läuft, dann gilt es den Stadystate so lange wie möglich zu halten.
Dass sich ein stady state einstellt benötigt man eine ausreichend langes Distanz und die entsprechende Belastung. Das ist mal Ausgangspunkt für den ersten 10er.
Je länger man unterwegs ist umso niederer wird das Tempo für diesen Zustand.
Deshalb darf das Tempo langsamer sein und man trainiert trotzdem an dieser Schwelle.
Allerdings muss das Tempo aktiv reduziert werden und nicht weil man nicht mehr kann!
Je ökonomischer man durch das Training wird, umso länger kann man im WK Tempo laufen.
Bringt man sich soweit 30km WK Pace im Training im Gleichgewicht zu laufen, dann bringt man die restlichen 12 im Marathon auch noch durch.
Bisher ist es nur ein Ansatz. Versuch macht kluch!!
Was man aktuell so liest - ich selbst mache es zu wenig - macht man Krafttraining ja auch so. Du beginnst mit einem hohen Schwierigkeitsgrad und reduzierst, wenn du sonst aufhören müsstest.
.
Nö, da lässt Du die Last gleich und machst im Zweifel weniger Wiederholungen in einem Satz.
Das ist wie beim IV Training, wo Du dann vergleichsweise das Tempo beibehälst, aber dafür die Strecke kürzen würdest um das Tempo halten zu können. Aber da wäre das Ziel, im Laufe des Trainings das am Ende vermeiden zu können.
Ich hab jetzt sehr viele Jahre den Greif durchgezogen. Deshalb kam auch die Überlegung nach einem neuen Trainingsansatz.
Grundüberlegung ist die, dass bei ausreichender Grundschnelligkeit er entscheidende Faktor ist in WK Tempo so ökonomisch wie möglich zu laufen.
Wenn wir davon ausgehen, dass man im Bereich einer individuellen Schwelle läuft, dann gilt es den Stadystate so lange wie möglich zu halten.
Dass sich ein stady state einstellt benötigt man eine ausreichend langes Distanz und die entsprechende Belastung. Das ist mal Ausgangspunkt für den ersten 10er.
Je länger man unterwegs ist umso niederer wird das Tempo für diesen Zustand.
Deshalb darf das Tempo langsamer sein und man trainiert trotzdem an dieser Schwelle.
Allerdings muss das Tempo aktiv reduziert werden und nicht weil man nicht mehr kann!
Je ökonomischer man durch das Training wird, umso länger kann man im WK Tempo laufen.
Bringt man sich soweit 30km WK Pace im Training im Gleichgewicht zu laufen, dann bringt man die restlichen 12 im Marathon auch noch durch.
Bisher ist es nur ein Ansatz. Versuch macht kluch!!
30km MRT... :-) das ist aber für richtig Fortgeschrittene mit einem gewaltigen KM Unterbau und viel Erfahrung! Die Keniaten machen sowas wohl...
Hab ich noch nie gehört gelesen oder von dem Trainer in irgendeinem Plan gefunden.
Das heißt ja nix...
Zitat:
Zitat von 42k2
Allerdings muss das Tempo aktiv reduziert werden und nicht weil man nicht mehr kann!
Ja, das auf jeden Fall!
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Du machst ja auch nen langen Lauf mit EB und keine 10km schnell mit anschließendem 25km auslaufen.
Jack Daniels hatte sowas in seinen alten Plänen drin, die Anfangsbeschleunigung. Etwas fortgeschritten im Plan kam dann nach 90 min locker laufen noch 2 x 10 min oder 1 x 20 min schneller als MRT hinten drauf.
Das waren die TLT-Einheiten, richtig lecker
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.