Ebene mit Wind find ich weitaus härter als Berge. Der Berg ist mal zu Ende und dann kann man es einfach rollen lassen. In der Ebene muss man permanent ohne Pause treten.
Einfach 1-1,5h mit Rückenwind weg von zu Hause und dann fängt das Training an
Ich habs ja schon mal gefragt aber leider keine befriedigende Antwort bekommen: was mache ich, wenn keine Berge da sind?
Gar nichts, Du bist schnell genug
Keine Ahnung, da kommen ja auch noch andere Sachen hinzu. Wir sind von einem RR Forum mal hier in der Nähe gefahren, da war auch jemand aus Bremen dabei, der hatte genauso viele Schwierigkeiten, den Berg (Hügel) runter zu fahren wie hoch. Man muss auch die höheren Geschwindigkeiten (>>60km/h), die man nur auf Abfahrten trainieren kann, gewohnt sein, sonst steht man ständig auf der Bremse.
Joerg
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Ebene mit Wind find ich weitaus härter als Berge. Der Berg ist mal zu Ende und dann kann man es einfach rollen lassen. In der Ebene muss man permanent ohne Pause treten.
Einfach 1-1,5h mit Rückenwind weg von zu Hause und dann fängt das Training an
Gruß Meik
Und dann Oberlenker, schön aufrichten, dicksten Gang rein und Vollgas ... ... ich versuch "beim nächsten Wind" an deine Worte zu denken und mich über die Möglichkeit zu freuen ...
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
Keine Ahnung, da kommen ja auch noch andere Sachen hinzu. Wir sind von einem RR Forum mal hier in der Nähe gefahren, da war auch jemand aus Bremen dabei, der hatte genauso viele Schwierigkeiten, den Berg (Hügel) runter zu fahren wie hoch. Man muss auch die höheren Geschwindigkeiten (>>60km/h), die man nur auf Abfahrten trainieren kann, gewohnt sein, sonst steht man ständig auf der Bremse.
Joerg
Yo ... die Abfahrten kommen auch dazu ... also doch in's Parkhaus und die engen Kurven üben ...
So, Danke mal an Alle die sich mit einer Antwort beteiligt haben.
Den ein oder anderen Tipp werde ich versuchen umzusetzen. Zu meinem Trainingsgebiet vor Ort, kann man nur sagen: Alles was das Radler-Herz begehrt, liegt direkt vor der Haustüre. Und das nutzen diese verdammten Veranstalter total aus , Heidelbergman 36km-800hm , Römerman 42km-650hm,Viernheim46km-auch verdammt steile Gschicht . Unglaublich !!!
Wettkämpfe mit flachen Radstrecken gibts fast nur im Jedermann-Bereich . Da hab ich keine Lust drauf .
@Flow&Drullse:
Dachte Ihr habt im Grunewald so nen Hügel? Lässt sich da nichts machen.
Ich bin zwar weder Flow noch Drullse, aber auch aus der Gegend und antworte mal stellvertretend: Den Hügel im Grunewald bin ich letzte Woche noch im schwersten Gang - komplett Kette rechts - hochgefahren. Ok, ging gut auf die Beine, ich war auch nicht sonderlich schnell, aber dass ich überhaupt hochgekommen bin, zeigt, was der wert ist. Besser als nichts und mit Sicherheit in 50 km Umkreis das Anspruchvollste, was Du finden kannst. Aber es ist eben ein Hügel und kein Berg. Um die ganze Havelchaussee abzufahren - da liegt nämlich der Hügel zum Grunewaldturm hoch und noch ein paar kleinere - brauchst Du keine halbe Stunde - und ich bin nicht der schnellste, habe letzten Sommer damit angefangen auf dem Rad zu trainieren und schleppe satt 88 kg da hoch.
Alles klar?
Da finde ich den Gedanken mit dem Wind schon besser. Ich finde auch, dass dieses Training härter ist. War letzten Sommer zwei Wochen im Bergischen Land unterwegs - das waren zwar auch noch keine Berge, aber an den Auffahrten konnte man sich abarbeiten, das war schon was. Der Gegenwind in Brandenburg allerdings macht mich manchmal mental wirklich fertig. Wenn man hoch fährt, weiß man wenigstens, warum es so schwer geht - aber Gegenwind ist einfach nur gemein.
Btw: Dass der Gegenwind morgen so stark sein soll, dass ich wahrscheinlich meine Ausfahrt streichen muss, finde ich sowieso am allergemeinsten!
Ciao
Ravistellus
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Dachte Ihr habt im Grunewald so nen Hügel? Lässt sich da nichts machen.
Eben. Hügel. 800m, 6%. Da kannste problemlos mit 53/12 hoch und das x-mal im Intervalltraining.
Zitat:
Zitat von Meik
Ebene mit Wind find ich weitaus härter als Berge. Der Berg ist mal zu Ende und dann kann man es einfach rollen lassen. In der Ebene muss man permanent ohne Pause treten.
Einfach 1-1,5h mit Rückenwind weg von zu Hause und dann fängt das Training an
Gruß Meik
Ah ja. Soweit so gut - nur was mache ich, wenn der Wind nicht so weht wie ich will? Und das tut er hier nur selten. Mehr als Stärke 4 ist hier selten anzutreffen und dann muss er auch noch aus ner Richtung kommen, die trainingstechnisch Sinn macht. So einfach ist das leider nicht.
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
Gar nichts, Du bist schnell genug
Schön wär's!
Speziell an den Anstiegen habe ich letztes Jahr trotz der höchsten Radumfänge im Frühjahr bisher immer gegenüber den anderen verloren (klar - Gewicht, ich weiß schon, ich bin zu fett).
Daher müßte ich da mal was ändern - nur wie, wenn einfach keine Berge da sind?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich habs ja schon mal gefragt aber leider keine befriedigende Antwort bekommen: was mache ich, wenn keine Berge da sind?
Ich sag's nochmal: Pech gehabt.
Berge lassen sich nur durch Berge ersetzen.
Edith meint gerade aus dem Hintergrund ich solle nicht so negativ sein. Man muesse nur die Prioritaeten anders legen. Recht hat sie halt manchmal diese Edith.